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elfte Gebot: »Du sollst keine Jesusfilme machen«

       Second Life – Mein anderes Ich

       Deutschland sucht den Superchrist

       Die Wissensgesellschaft

       Die (christliche) Konsumgesellschaft und der Vorhof der Heiden

       Die Rückkehr der Religion – Postmoderne Spiritualität und der Wettlauf zum eigenen Glauben

       Massenrausch und Popreligiosität oder: Die Rückkehr des Kreuzes?

       Christsein in der Postmoderne – Emerging Church und andere geistliche Aufbrüche

       Warum Teilen nicht sexy ist oder: Über die große Kunst, Gerechtigkeit zu leben

       Und immer derselbe Traum – Eine Kurzgeschichte im WM-Jahr

       4. Der Jesus, dem wir nachfolgen

       Das Wunder geschieht in deinen Händen

       Von falschen Kleidern, Erwartungen und dem Mut, man selbst zu sein

       Spiritualität oder: Auf der Suche nach einer ganzheitlichen Gottesbegegnung

       Das Alte Testament, Jesus und unser Denken heute

       Dietrich Bonhoeffer – Nachfolge feiern

       Michel aus Lönneberga oder: Warum es zu viele Topfchristen gibt

       McJesus oder: Wie sieht dein Jesus aus?

       Gründer oder Erhalter? Mit Gott Visionen umsetzen

       Von der Freiheit des Verzichts

       Von Ratten und Leitern – Ausgelaugte Leiter und unselbstständige Gemeinden

       Neue Väter braucht das Land – Familien, Väter und Gemeinde

       Gemeinde als Ort der Integration und nicht der Ausgrenzung

       Neumer und Ort – Heilung

       Neumer und Ort – Lobpreis und Regen

       Aus Rezensionen zu diesem Buch

       Vorwort zur dritten Auflage

      Selten habe ich auf ein Buch so viele E-Mails, Briefe und Anrufe bekommen wie zu diesem. Auf der einen Seite sehr viel Zustimmung und Dankbarkeit, was mich natürlich gefreut hat, auf der anderen Seite auch Ärger und Widerspruch, was mich meist auch gefreut hat. Denn das »IKEA-Buch« sollte von Anfang an kein »nettes christliches Buch« zur Ermutigung im Glauben werden, sondern zum Nachdenken anregen und in der Gottesbeziehung herausfordern.

      Und dies ist wohl auch bei vielen Leserinnen und Lesern passiert. Besonders gefreut haben mich die Zuschriften von Leuten, die begonnen haben, das Gelesene in ihrem Alltag umzusetzen. Manche haben deshalb nur eine Geschichte pro Woche oder sogar pro Monat gelesen, um den Inhalt dann in Familie, Beruf und Gemeinde umzusetzen. Wahrlich vorbildlich. In vielen Kirchen und Gemeinden wurde das Buch in Hauskreisen gelesen, zu Predigtreihen »verwurschtelt« oder als Grundlage von Gemeindefreizeiten genommen. Ganz nebenbei ist so das Aktivbuch Würdest du bei IKEA einkaufen? entstanden, das vor allem bei der praktischen Umsetzung helfen will. Solche Entwicklungen sind für einen christlichen Autor natürlich traumhaft und erfüllen ihn mit Dankbarkeit.

      Würde Jesus bei IKEA einkaufen? ist auch ein (Vor-)lesebuch und es hat mich sehr gefreut, dass viele davon Gebrauch machen. Es hat mir noch mehr Spaß gemacht, selbst öffentlich (und bei YouTube ...) daraus vorzulesen und zu beobachten, wie unterschiedlich die einzelnen Geschichten wirken und wie verschieden das Publikum darauf reagiert. Es ist nun mal ein Unterschied, ob ich beim Ökumenischen Kirchentag oder der freikirchlichen Jesuskonferenz lese. Eines war immer gleich: Es gab viele Gespräche.

      Besonders die Geschichte: »Warum ich als Christ nicht für schönes Wetter beten darf« provozierte Reaktionen, von tiefer persönlicher Betroffenheit bis hin zu offenem (und lautem) Widerspruch. Eine Frau aus dem Süden der Republik machte sich sogar die Mühe eine Umfrage in ihrer Gemeinde, und als mich das Ergebnis nicht überzeugte, sogar in ihrer Stadt zu machen. Das Ergebnis: Über 90 Prozent der Befragten waren der Meinung, man könne sehr wohl für schönes Wetter beten. Natürlich kann man und Frau das. Die Frage bleibt trotzdem, ob es immer richtig ist. Spätestens seit Modern Talking wissen wir, dass die Mehrheit nicht immer Recht haben muss.

      Und was bleibt zum Schluss? Natürlich die alles entscheidende Frage: »Würde Jesus jetzt bei IKEA einkaufen?« Die Antwort darauf gebe ich nicht; statt dessen hier die Top 7 der besten Antworten von Leserinnen und Lesern auf die »IKEA-Frage«:

       7. Wenn der Vater es will, würde Jesus auch bei IKEA einkaufen ... der war ja wohl sogar im Tempel bei den Heuchlern ... oh, oh ... ob‘s die heute da auch noch gibt? ;-)

       6. Keine Ahnung, ob Jesus bei IKEA einkaufen würde (natürlich neige ich als Frau zu der Annahme, dass er es tun würde ;)), aber er würde mich bestimmt auf eine Portion Köttbullar einladen. ;)))

       5. Na ja ... ich finde, IKEA ist mehr so‘n Frauenladen! Weiß nicht, ob Jesus da so viel Freude hätte! ;)

      4. Wie heißt es im Galaterbrief? »Nicht mehr kaufe ich, sondern Christus kauft in mir.« Also, klar geht Jesus bei IKEA einkaufen, jedes Mal, wenn ich mit ihm dahin gehe.

      3. Jesus würde gerade bei IKEA einkaufen, denn er liebt die Sünder.

      2. Ja, denn die Bibel und IKEA haben Parallelen: Wenn man das Möbelstück ohne die Anleitung bauen will, wird das nie was - wenn man Glauben will, wird das nie was ohne Bibel.

      1. Jesus würde, statt einzukaufen, lieber im »Småland« mit den Kindern spielen.

      Weitere Antworten sind natürlich herzlich willkommen!

      So, nun wünsche ich viel Freude beim Lesen. Gegenüber den ersten beiden Auflagen sind einige Texte aktualisiert worden und vier neue hinzugekommen.

      

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