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Die Erkenntnis spezifischer Äquivalenz, Komplementarität oder Relation sind allesamt Gestalt einer holistischen Emergenz, in der Anfangs- und Randbedingungen jede reduktionistische Methode zur umfassenden Beschreibung eines Status Quo zum Scheitern verurteilen.

      Wir sprechen daher nicht von Raumzeit, Quanten oder Elementarteilchen. Stattdessen versuchen wir das Thema Kosmos und Evolution aus Sicht einer vereinfachten Informationstheorie. Der Begriff Mechanik vermittelt hier zwar eine komplexe Bildhaftigkeit, die exzellent in Richtung der angestrebten Darstellung weist. Auf dem Feld der Information ist er aber deplatziert. Daher ziehen wir den allgemeinen und unverfänglichen Begriff der Technik vor. Die Vereinheitlichung technischer Beschreibungen gelingt unter der Betrachtung einer Anwendung von Wissen.

      Technik ist Anwendung von Wissen unter Erfahrung, wobei Effektivität und Effizienz nicht im Sinne erhöhter Produktion, sondern als Ergebnis von Kooperation und Synergie gedeutet werden, deren Höhepunkte besagte Emergenz bewirken.

      Ein anderer Begriff von zentraler Bedeutung ist Signal. Es ist zum einen ‚das Zeichen‘ , das in einem zuvor festgelegten Regelwerk Auslöser einer Reaktion ist und bildet die formale Wurzel für sämtliche Kausalitäten. Zum anderen bildet der ‚Begriff Signal‘ seinerseits informative Querverbindungen.

      Signal ist Grundlage für Information. Entweder verkörpert es die grundlegende Kausalität von Informationsverarbeitung oder es ist selbst Träger von Information. Signalverarbeitung ist Informationsverarbeitung.

      Das jeweilige Signal das verarbeitet werden soll, wird hierbei gesendet durch einen spezifischen Kanal. Sender und Empfänger betreiben also Kommunikation.

      Wir kombinieren den Begriff Technik mit dem Begriff Signal und erhalten Modus Operandi von Evolution: Signaltechniken, die durch Informationsaustausch und -zugewinn stets effizienter programmiert werden. Natur generiert Informationen, operiert mittels Signalen und betreibt Kommunikation. Die irreversible Verlaufsrichtung von Information erzeugt Fakten, die im lokalen Datenspeicher einen temporalen Vorrat an potentieller Information zur Verfügung stellen. Dieser Vorrat an potentieller Information erhöht Effizienz und Effektivität von Kommunikation und somit die Alternativen von Gestalt.

      Die elektromagnetische Information der Photonen (1) ist potentielle Revolution durch Lichtenergie. Ihre Information ist codiert. Sie ist codiert durch die Signalfrequenz der elektromagnetischen Welle und trifft auf die Datenträger von Planeten (0).

      Terrestrischer Wasserstoff ist ein potentieller Datenspeicher für solare Photonen und kann die Lichtinformation bei entsprechenden molekularen Voraussetzungen (Vorkommen, Anordnung) decodieren.

      Terrestrischer Wasserstoff ist das planetarische Pendant zu solarem Wasserstoff. Ihre Interaktion besteht in der Systemverarbeitung der Lichtinformation an der planetarischen Oberfläche und entspricht dem Schlüssel-Schloss-Prinzip.

      Die jeweilige Verschränkung der Datenspeicher von terrestrischem Wasserstoff mit den im System vorliegenden Datensätzen chemischer Elemente bewirkt terrestrische Reaktion (1). Diese Reaktion besteht in der Datenverarbeitung von Lichtinformation mit terrestrischen Oberflächen. Die Lichtinformation aktiviert die zuvor mittels Wasserstoff verschränkten Datensätze chemischer Elemente. Der Wasserstoff

      Das binäre Zusammenwirken von solarterrestrischer Information (1+1) bewirkt die Alternative von energetische Revolution (2) und baut biochemische Kostanten (Terrabits).

      Die biochemische Energieumwandlung terrestrischer Aspiranten setzt nun eine evolutionäre Signaltechnik in Gang. Die decodierten Informationen der Photonen finden in der biochemischen Varietät von Chemotrophie, Autotrophie und Photosynthese ihre optimalen Empfänger. Das neuentstandene Programm ist Biologie. Die Sequenz für ihren terrestrischen Bauplan (Evolution) ist in den Terrabits enthalten.

      Aber es gibt noch ein wesentliches Problem, das biologische Komplexität und Wachstum gegen ihre eigene Expansion und Speicherkapazität stellt. Das Problem von Evolution in terrestrischen Systemen ist die Vervielfältigung ihrer Daten (Expansion) auf begrenztem Raum. Terrabits folgen ebenso dem Binärsystem, wie der gesamte Kosmos (0 oder 1).

      Terrabits (1) sind begrenzte Datenspeicher für Solarbits (1). Terrestrische Systeme sind geschlossene Systeme. Sie sind zwar durchlässig für Licht- und Wärmeinformation, verbitten aber ebenso Energieineffizienz, wie infinites Wachstum (1+1+n).

      Organische Existenz ist energetisch begrenzt. Sie kann nicht expandieren über die evolutionäre Signaltechnik ihrer Enzyme und Substrate. Jede temporäre Überexpansion an organischer Existenz oder Energieineffizienz wird daher revidiert.

      Da Evolution zugleich ein autodynamischer Prozess ist, kann sie nur beständig fortwirken durch Energieerhaltung.

      Dies gilt für sämtliche Subsysteme, ob nicht-terrestrisch oder terrestrisch. Hier ist auch das Problem biologischer Evolution. Die allgemeine Lösung ist diese: die Binärcodes der Natur bedienen sich einer Inversion.

      Die Struktur jeder Signaltechnik wird definiert durch Zeit (-1), da gleichförmig und unumkehrbar.

      Da nicht-terrestrische Systeme keine Energieumwandlung mittels Solarbits betreiben und folglich keine biologische Evolution durchlaufen, ergeben sich aus der zeitlichen Inversion auch keine unmittelbare Konsequenzen für diese Systeme. Sie besitzen bereits die für Evolution erforderliche Energieeffizienz.

      Die biologische Evolution in terrestrischen Systemen ist Teil einer gesamtkosmischen Evolution.

      Für terrestrische Systeme mit ihrer Energiewandlung von Solarbits ergibt sich hieraus: Erst Zeit führt durch den Effekt einer völligen organischen Reversibilität (Destruktion und Energieerhaltung) zu organischer Evolution (2-1=1).

      Organisches Recycling, Umwandlung in anorganisches Material und erneute Wiederverwertung chemischer Verbindungen zum Aufbau von Organismen werden in terrestrischen Systemen reguliert durch die Datenspeicher der Terrabits.

      (Die terrestrische Selbststeuerung durch Energieeffizienz, ersichtlich an den planetarischen Stoffkreisläufen, ist die Datenübertragung der Terrabits aufs Gesamtsystem.)

      Die Evolution biochemischer Prozesse durch subautonome Einheiten (Organismen) ist begründet in deren Reversibilität. Biologie ist Gestaltwandel auf Grundlage evolutionärer Signaltechnik. Ein Schritt zurück sind hier zwei Schritte vorwärts.

      Die temporäre Energieumwandlung organischer Existenz schließt den Mechanismus der Energieeffizienz, der eine Selbststeuerung des Systems bewirkt. Erst jetzt kann biologische Evolution (1) beständig fortwirken. Ihre terrestrischen Datensätze und die Abläufe ihre Signaltechnik sind im jeweiligen Planeten gespeichert und bleiben stets erhalten.

      Solarbits (1) sind für dieses System immer die potentielle Voraussetzung zu Evolution durch Revolution.

      Die Gesamtenergie des Systems bleibt hierbei ebenso unveränderlich wie seine Gesamtmenge an chemischen Elementen. Dies ist der Modus evolutionärer Signaltechnik, der zu Erhaltung der Terrabits und somit zur evolutionären Datenerhaltung des gesamten Subsystems führt.

      Wir vereinfachen: Sterne sind Informationsquellen. Sie enthalten verschlüsselte Information über Energie: Solarbits.

      Ihr Licht sendet diese Information zu sämtlichen Planeten im Kosmos. Planeten sind mögliche Datenspeicher für Solarbits. Aber sie können diese Information nur dann entschlüsseln, wenn ihre jeweiligen Datenträger mit der Signalfrequenz des Lichts übereinstimmen. Stimmen die Datenträger eines Planeten überein, verarbeiten die Datenspeicher des Planeten die erhaltenen Information über Energie. Planeten sind Sammelstellen für Information. Die Informationen von Sternen können nun planetarisch genutzt werden: Terrabits.

      Der Planet beginnt in seinem eigenen System mit der Ansammlung solarer Information (Energieumwandlung der Sterne). Es entsteht Leben (biologische Evolution).

      Leben ist auf primärer Stufe Energieumwandlung von Sonnenlicht durch organische Prozesse. (Die Information beginnt klein und simpel: Urbakterien. Die Ansammlung von Information durch relativ einfache Gestalt wird komplexer: Pflanzen.

      Solarenergie wird endlich

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