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der Kommissionsmitglieder bei Schubert (Hrsg.), Protokolle, S. XXIII. In der Kommission dominierten Praktiker, Vertreter der Wissenschaft waren van Calker und Wach.

       [181]

      Abdruck der Beschlüsse bei Aschrott (Hrsg.), Reform des Strafprozesses, 1906, S. 1 ff. sowie der Beschlüsse und Protokolle bei Schubert (Hrsg.), Protokolle. Krit. v. Liszt, Reform, S. 5: „Keine Verbesserung, sondern eine beträchtliche Verschlechterung unseres Strafverfahrens.“ Lobend Nagler, GS 1909, 97 ff. Umfassender Überblick über zeitgenössische Stellungnahmen bei Wilhelm, Kaiserreich, S. 534 ff.

       [182]

      Entwurf einer StPO und Novelle zum GVG nebst Begründung, 1908; krit. Binding, GS 1909, 11 ff.; v. Liszt, MIKV 1909, 29 ff.; monographisch v. Hippel, Der Entwurf einer Strafprozessordnung, in: Mittermaier/Liepmann (Hrsg.), Schwurgerichte und Schöffengerichte, Bd. 2, Heft 1, 1909. Weitere Stimmen bei Wilhelm, Kaiserreich, S. 569 Fn. 302.

       [183]

      Zum Diskussionsverlauf und Inhalt Schubert (Hrsg.), Protokolle, Bd. 1, S. XVI; Wilhelm, Kaiserreich, S. 550 ff.; Zacharias, Reformversuche, S. 39 ff.

       [184]

      Wilhelm, Kaiserreich, S. 554 f.

       [185]

      § 154 E 1908: „In Sachen, die vor den Amtsgerichten ohne Schöffen zu verhandeln sind, kann die Staatsanwaltschaft von jedem Einschreiten absehen, wenn die Verfolgung des Verdächtigen durch das öffentliche Interesse nicht geboten erscheint“.

       [186]

      Reichstagsprotokolle, 12. Leg.-Periode 1909/10, Aktenstück 1310.

       [187]

      Intrator, Strafprozeßentwurf von 1908, S. 46 ff.

       [188]

      Zum Diskussionsverlauf Schubert (Hrsg.), Protokolle, Bd. 1, S. XIX ff.; Wilhelm, Kaiserreich, S. 570 ff.; krit. bereits v. Liszt, MIKV 1909, 34: „absolut unannehmbar“.

       [189]

      Th. Vormbaum, Strafrechtsgeschichte, S. 86.

       [190]

      Rüping/Jerouschek, Grundriss der Strafrechtsgeschichte, 6. Aufl. 2011, Rn. 243 ff.

       [191]

      Ignor, Geschichte des Strafprozesses, S. 16; zustimmend Th. Vormbaum, Strafrechtsgeschichte, S. 87. Schon Rentzel-Rothe, S. 129.

       [192]

      Pieth, Strafrechtsgeschichte, 2015, S. 66.

       [193]

      Haas, in: Schroeder/Kudratov (Hrsg.), Das strafprozessuale Vorverfahren in Zentralasien zwischen inquisitorischem und adversatorischem Modell, 2012, S. 28.

       [194]

      Übersichten bei Schünemann, ZStW 114 (2002), 1 ff.; Weigend, StraFo 2013, 45 ff.

      2. Abschnitt: Entstehung des geltenden Strafprozessrechts › § 5 Entwicklung des Strafverfahrensrechts von 1919 bis 1945

      Manuel Ladiges

      § 5 Entwicklung des Strafverfahrensrechts von 1919 bis 1945

      A.Entwicklung in der Weimarer Republik2 – 32

       I.Sonderstrafverfahren3 – 6

       II.Reformdiskussion: Neuer Staat – neues Strafverfahren?7 – 9

       III.Die EmmingerVO10 – 17

       IV.Weitere Änderungen von 1924 bis 193018 – 23

       1.Die Haftrechtsnovelle vom 27. Dezember 1926 – „Lex Höfle“19, 20

       2.Sonstige Änderungen21

       3.Erneute Reformdiskussion ab 192822, 23

       V.Endphase der Weimarer Republik24 – 31

       VI.Zusammenfassung32

      B.Entwicklung im Nationalsozialismus33 – 77

       I.Grundlagen des nationalsozialistischen Strafverfahrensrechts34 – 39

       II.Die Änderungen bis Mitte 193540 – 55

       1.Allgemeine Änderungen40 – 43

       2.Sondergerichtsverfahren44, 45

       3.Errichtung

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