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      Ralf Feldvoß

      KLOSTER DER FINSTERNIS

      Die Wächter der Verdammten

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Die Seelen

       Prolog

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       13

       14

       15

       16

       17

       18

       19

       20

       21

       22

       23

       24

       25

       26

       27

       28

       29

       30

       31

       32

       33

       34

       35

       36

       37

       38

       39

       40

       Epilog

       Impressum neobooks

      Die Seelen

       Die Leiber sterben

       Die Seelen bleiben

       Frei wie der Wind

       Steigen sie hinauf

       Hinauf ins Himmelszelt

       Doch einige verbleiben

       Gefangen durch eine höhere Macht

       Von ihr kontrolliert

       Niemals mehr frei

       Verbannt bis in alle Ewigkeit

      Prolog

      Monasterium Diabolica Naturae

      Freitag, 02. Oktober

      Marcus rannte durch die endlos scheinenden Gänge der Gruft seines Klosters. Es befand sich auf dem Gipfel des Gran Paradiso, auf der italienischen Seite der grajischen Alpen.

      Er bekam kaum noch Luft, seine Lunge brannte wie Feuer. Er war so eine Anstrengung nicht gewohnt. Das Leben auf dem Kloster verlief normalerweise in sehr viel ruhigeren Bahnen.

      Doch nun wollte sich Marcus beeilen. Nein, er musste sich beeilen. Der Abt musste unverzüglich informiert werden, es durfte nicht warten, es durfte keine unnütze Zeit verloren gehen. Es hatte für das Empfinden des Abtes schon viel zu lange gedauert.

      Die Gänge hier unten in den Tiefen des Klosters kamen ihm so lang vor, wie noch nie. Die Zeit drängte ihn vorwärts. Er kam häufiger ins Straucheln, wenn er einen Stein, oder einen kleinen Mauervorsprung übersah. Die braune Kutte wirbelte ihm wild um seine Füße, seine Sandalen verfingen sich häufiger darin.

      Noch eine Treppe, die letzte bevor er in der großen zentralen Halle des Klosters ankam. Marcus sprang die Stufen förmlich hinauf, vertrat sich dabei und stürzte. Er fiel die fünf bis dahin erklommenen Stufen wieder hinab, schlug sich die Stirn an, polterte mit seinem ganzen

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