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es den Begriff: älter werden. Das Kind versteht den Tod eines Familienmitgliedes insofern, dass es nicht mehr da ist und auch nicht mehr zurück kommt, den Begriff Tod aber kann es noch nicht definieren, bzw. dessen Definition verstehen. Erst das größere Kind und der Jugendliche verstehen jetzt genau, nichts und niemand lebt ewig. Aber dennoch wird dessen Bedeutung noch nicht in die Realität umgesetzt, und zwar in dem Sinne, dass wohl gewusst wird, es gibt ältere und jüngere Kinder, es gibt die Erwachsenen, es gibt alte Leute, es gibt ihn selbst, ... aber dieser er selbst, scheint noch „außen vor“ zu sein, was den Lauf seines Lebens betrifft. Das größere Kind und auch der Jugendliche betrachtet sich als Mittelpunkt des laufenden Lebens und Geschehens. Der Jugendliche ist kein Kind mehr, oft werden jüngere Kinder gehänselt, manchmal direkt nicht akzeptiert oder unterdrückt. Er realisiert dabei, meist tut er das nicht unbedingt bewusst, dass auch er einmal zu den Kleinkindern gezählt hat und ebenso später, wie jeder andere, zu den alten Leuten gehören wird. Denn: für ihn ist das Erstere oft so gut wie ungeschehen, er hat es „vergessen“ oder es ist schon „hundert Jahre her“, das andere ist noch ganz weit weg. Es ist noch keine Vorstellung für ihn da, die da heißt, irgendwann ebenso einmal alt zu sein, es wird nicht darüber nachgedacht. Ich meine deshalb, dass der Jugendliche sich aus diesen Gründen, also des nicht darüber Nachdenkens und des daraus resultierenden Unverständnisses sich dazu hinreißen lässt, eben häufig die „Kleinen“ zu drangsalieren, und sich älteren Leuten gegenüber abfällig zu äußern, oder sie gar zu malträtieren. Also, er erkennt ganz bewusst den Unterschied zwischen alt und jung, er vergisst dabei aber, … und das meiner Meinung nach öfter eher unbewusst, dass er selber auch einmal ein jüngeres Kind gewesen ist und dass er später einmal im fortgeschrittenen Alter sein wird, ... weil, wie gerade gesagt : er denkt noch nicht darüber nach, er macht sich dem zu Folge auch keine Gedanken. ( Ich spreche hier und jetzt von der Mehrzahl der Jugendlichen ). - Es folgt das junge Erwachsenenalter, eine Vielzahl der jungen Leute fangen an, in Richtung Zukunft ernsthafte Überlegungen anzustellen. Ich sage bewusst ernsthaft, weil, wenn man jüngere Kinder fragt, was sie denn einmal werden wollen, kommen zunächst die klassischen Berufswünsche wie Lok - bzw. Kranführer, oder Polizist bei den Jungs, und Tierärztin, Krankenschwester oder Friseurin bei den Mädchen zum Vorschein, weil das Kind bestimmte Vorstellungen damit verbindet, die für das Mädchen oder eben dem Jungen gerade ideal zu sein scheinen. Es wird natürlich logischer Weise noch nicht überlegt, das Kind ist eben meist noch nicht soweit, dass es konkrete Vorstellungen darüber hat, was der geäußerte Berufswunsch mit sich bringt. Es fragt dem nach auch noch nicht: Ist der ausgesuchte Beruf für mich auch der Richtige?, … das kommt erst später, gefolgt von den Vorstellungen, wird es mir Freude bereiten?, wie viel Geld lässt sich damit verdienen?. Man richtet Fragen an die Zukunft in Beziehung auf Familie, macht Zukunftspläne. Man erinnert sich, spricht hin und wieder über vergangene Ereignisse, orientiert sich aber im wesentlichen nach vorn, in die Zukunft, was möchte ich noch erreichen?, welche Ziele gibt es?, was werde ich schaffen und was nicht, ... man lebt zukunftsorientiert, also in der Zukunft. Im mittleren Erwachsenenalter beginnt man sich langsam die Frage zu stellen : Wie lange werde ich meinen Beruf noch unbeschadet ausüben können, werde ich gesund bleiben?, aber das wesentliche Denken ist noch immer zukunftsorientiert, man lebt somit auch noch immer in der Zukunft, wenn ich es so profan ausdrücken darf. Schnell kommt man in das sogenannte reife „Mittelalter“. Bei den meisten Menschen stellt sich jetzt erstmals die Frage, oft in konstruktiven Zusammenhängen: Was wird eigentlich kommen oder sein, wenn ich mal tot bin?. Wie kann oder muss ich mir das vorstellen?, arbeitslose Menschen denken zwangsläufig öfter an das Danach als Berufstätige und Menschen mit Familie, nicht selten wird hier der Grundstein gelegt für eine Depression, eine Altersdepression. Mit der Zeit kommt das älter oder alt werden, ... man ist meist bereits im Rentenalter und zu Hause, man hat vielleicht Hobbys oder Lieblingsbeschäftigungen, oder auch seine Aufgabe was die Enkel betrifft. Man fängt an sich Fragen zu stellen, wie zum Beispiel : Was lohnt sich noch für mich und was nicht mehr, die Frage nach dem: Was kommt nach meinem Bühnenstück, stellt sich immer öfter ein. Man denkt sehr viel und oft an die Vergangenheit, ... wie war mein Leben?, was habe ich geschafft?. Sehr viele, besonders alte Menschen leben direkt in dieser Vergangenheit, Gegenwärtiges ist zwar auch noch bis zu einem gewissen Grade wichtig, aber das Zukünftige beginnt an Gewicht zu verlieren. Nur wenige alte Menschen interessieren sich z.B. für technische Fortschritte, meist sind gesundheitliche Belange von größerer Bedeutung, oftmals scheinen sie von alleiniger Wichtigkeit zu sein, ...

      Was ich mit diesen Zeilen zu diesem Thema ganz am Rande anschneiden wollte: Jeder unserer Lebensabschnitte durchläuft in einer bestimmten Zeitphase, man könnte also zusammenfassend sagen:

      - Kleinst - und Kleinkinder leben in der Gegenwart

      - Jugendliche und junge Erwachsene in der Zukunft

      - ältere Erwachsene und alte Menschen in der Vergangenheit

      Alle diese zu durchlaufenden Phasen im Leben werden benötigt zum Auftanken für Kraft und Zuversicht im jeweiligen Alter. Jede einzelne dieser Zeitphasen, die wir im Laufe unseres Lebens durchlaufen sind wichtig. Wir brauchen sie, um etwas Neues anfangen zu können, aber auch um die vollendete, vergangene Phase entsprechend abschließen zu können.

      Wie zu Anfang gesagt, hat jeder Mensch seine eigene Vorstellungskraft von dem was kommt, wenn unser irdisches Leben erst einmal beendet ist. Ich sage bewusst : erst einmal, weil ich Euch gern meine Meinung dazu vermitteln, und damit vielleicht zu einer Diskussion anregen möchte. Wir Ihr aus dem Zusammenhang merkt ist meine Ansicht: Ja, ... wir kommen alle früher oder später einmal wieder!. Wie muss man sich das nun vorstellen?. Jeder von uns hatte schon mehrere Leben vor dem jetzigen, ... eben außer dem, in dem er sich gerade befindet. Man weiß es nur nicht mehr, man kann sich nicht daran erinnern, man kann es sich nicht auf Anhieb vorstellen. Warum wissen wir nicht mehr, dass wir schon mehrmals hier auf Erden gewesen sind ?, ... weil die Seele die man hat, sich nicht daran erinnert. Wenn wir gehen lassen wir unsere Körperhülle zurück, die Seele steigt auf. Wir erreichen von Mensch zu Mensch bekanntlich ein sehr unterschiedliches Alter, manches Leben stirbt bereits im Mutterleib, ein anderes erreicht ein schon fast biblisches Alter. Das alles liegt an der Konstitution der sterblichen Hülle, sie ist der Unterschlupf, bzw. der Wohnsitz unserer Seele. Aber wie kommt es denn nun, dass wir alle wiedergeboren werden?, ganz einfach: Unsere Seele ist Energie und Energie geht wie man weiß nicht verloren. Das war so, das ist so und das bleibt auch so. Die Seele verlässt beim Sterben unseren Körper, sucht sich, wenn ein Mensch geboren wird einen neuen Körper, ... also eine neue Hülle aus. Dass die Seele aus dem toten Körper aufsteigt berichten uns Menschen, die schon einmal eine sogenannte Nahtoderfahrung gemacht haben, sei es durch Krankheit oder durch einen Unfall. Der oder diejenige sah von oben her über seinen leblosen Körper schwebend seine eigene Körperhülle liegen. Manche Betroffene berichten von Ärzten, die sich bemüht haben eine Wiederbelebung herbeizuführen und dass die Seele bei dessen Erfolg in den Körper zurückgekehrt ist, ... dann hat man auf Erden noch eine Aufgabe zu erfüllen, man wird noch einmal aus dem Jenseits zurück geschickt. Manche sehen auch bereits verstorbene Verwandte, von denen sie ins Leben zurückgeschickt werden, eben weil ihre Zeit noch nicht gekommen ist. Man sagt ja auch, … oder vertritt die Theorie, dass mancher Mensch nach seinem Tod eine Weile in einer sogenannten Zwischenwelt verbleibt, solange, bis alles zu seiner Zufriedenheit geregelt ist und er dann endgültig ins Licht gehen kann, bis er irgendwann wieder geboren wird. Durch diesen Umstand deutet man verschiedenen Phänomene, die sich auf wissenschaftlichem Wege nicht erklären lassen. Alles schön und gut werdet Ihr sagen, aber wie viele Leben haben wir denn schon gehabt?, und wie kann man das beweisen?. Es gibt verschiedene Beispiele die darauf hindeuten: Ja, ich war schon hier. Kramt doch selber einmal in Eurem eigenen Leben herum, achtet einmal auf verschiedene Situationen oder auch auf Eigenschaften Eurer selbst die darauf hinweisen. Ein Beispiel : Ihr sitzt gerade in einer Gaststätte, im Kino, ... oder auch in einem Zug, jeweils inmitten vieler Leute. Auf einmal kommt eine Dir fremde Person herein, eine Person, die Du noch nie zuvor in Deinem Leben gesehen hast, Dein erster Gedanke ist: Den oder die mag ich nicht, Deine Seele sagt es Dir, und Du schaust weg, oder auch das Gegenteil ist möglich und Du sagst: Das ist aber eine äußerst angenehme, symphatische Person, und Du lächelst ihr zu. Unbewusst sagt Dir das, dass sich Eure Seelen kennen, im positiven oder eben im negativen Sinne, je nach den Erfahrungen, die in einem gemeinsamen früheren Leben gemacht wurden. - Oder, ... ein anderes Beispiel:

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