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      Margarithe W. Mann

      Stehaufmännchen - Die Kraft zu leben

      Der Weg zurück

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort

       Ansichten

       Es fällt mir schwer

       Hört es denn nie auf

       Neue Wege

       … Und noch ein paar Knaller

       Zu Hause sein

       AnhangKleine Kräuterkunde

       Impressum neobooks

      Vorwort

      Im Anschluss an den 1. und 2. Teil meines Buches: Die Kraft zu leben, setzt sich im 3. Teil „Der Weg zurück“ die wahre Geschichte meines Lebens ab dem Jahr 2008 fort, nachdem ich den 2. Teil 2007 beendet habe.

      Was bisher geschah:

      Der 1. Teil „Der Start“, erzählt von meiner unbeschwerten Kinderzeit und den späteren Mädchenjahren bis in das Leben als Erwachsener hinein. Ich spreche über die Familie, Freunde, aber auch über Menschen, für die ich es mir vorbehalte, keinen gesteigerten Wert zu legen, ... und natürlich über mich selber. Es ist die Rede von gescheiterten Beziehungen, fröhlichen und traurigen Ereignissen. Ich berichte über Fehler, die aus Unwissenheit, Unsicherheit und manchmal auch aus Feigheit von mir gemacht wurden. Ich zeige dabei Erfolge und Misserfolge, sowie Höhen und Tiefen meines Lebens auf. Kurzum Dinge, wie sie abertausende von Menschen erlebt haben, erleben und immer wieder erleben werden. Stellvertretend für sie alle habe ich aufgeschrieben, was mich positiv und negativ beeinflusst hat. Der erste Teil meiner Lebensleiter endet im Jahr der Wende 1989. Noch im gleichen Jahr fahre ich im 2.Teil meiner Aufzeichnungen unter dem Titel : „Wendezeiten“ , fort. Er beschreibt die Zeit unmittelbar nach der Wende bis hin zum Jahr 2007. Der 2. Teil erzählt unter anderem wie es ist, wenn man sich vor einem klaffenden Abgrund befindet, ... sich nicht mehr halten kann und abstürzt, ... und wie es dennoch mit größter Mühe möglich ist, aus dieser Tiefe wieder heraufzuklettern. Ich möchte mit meinen Aufzeichnungen sagen, dass es sich lohnt, einfach weiterzumachen, immer!, auch dann, wenn es so aussieht, als habe alles keinen Sinn mehr. Der Teil 2 endet mit dem Nachwort in einer Phantasiegeschichte, um im Jahr 2008 in die Realität zurückzukehren. -

      Auch im vorläufig letzten Teil meiner Geschichte wurde nichts hinzugedichtet oder etwas weggelassen, er enthält die Jahre von 2008 bis in das Jahr 2014 und wird somit eine entsprechend geringere Seitenzahl aufweisen, dafür habe ich aber wie an einer Stelle meines Buches bereits erwähnt, diesen 3. Teil mit einem Anhang über eine kleine Gartenkräuterkunde versehen.

      Vielleicht, ... wenn ich so alt werde, wie es meine Mutter heute ist, ... 90 Jahre alt, werde ich darüber nachdenken, über den „1. Tag vom Rest meines Lebens“ zu schreiben. Mit 80 Jahren hätte ich dafür dann immerhin noch locker zehn Jahre Zeit. Wir werden vom Fluss des Lebens mitgerissen,... aber wenn es nicht so wäre, ... dann würden wir zurückbleiben. Also, immer nach vorn geschaut, ... und wie war das doch noch mit dem Glas Wein?, ... richtig!, ... es ist niemals nur noch halb voll, ... sondern immer erst halb leer!. -

      Ansichten

      Der 1. Teil meines Buches beginnt mit der Behauptung, ich könne mich genau an meine eigene Geburt erinnern. Auch wenn es sicher viele Menschen gibt, die von vorn herein abblocken und sagen : Das ist doch alles unsinnig, - möchte ich mich bei diesem Thema ein wenig aufhalten, bevor ich zu den eigentlichen Geschehnissen, die sich im 3. Teil „Der Weg zurück“, ab 2008 ereignet haben komme. -

      Wir alle, also jeder Mensch, egal ob er es öffentlich bekundet oder nicht, macht sich seine eigenen Gedanken und Vorstellungen über das was sein wird, wenn wir eines Tages nicht mehr da sind. Man fragt sich, was kommt, wenn mein Bühnenstück hier auf Erden zu Ende ist und der Vorhang fällt. Die Vorstellungen eines jeden, die mit dem damit verbundenen Glauben auftauchen, klaffen weit auseinander. Während die einen sagen : Na klar kommen wir einmal wieder, irgendwann und wo werden wir ausnahmslos alle wiedergeboren, ( für sie existiert die Gewissheit der sogenannten Reinkarnation), meinen die anderen: Für mich gibt es ein anschließendes Leben irgendwo im fernen Universum, ... im Himmel eben. Bei manchen Menschen mischen sich auch diese Vorstellungen. Noch andere wiederum behaupten: Nein, ich glaube nicht, dass da noch etwas ist, ... was nach meinem Tod kommt ist wie ein schwarzes Loch, ... sonst nichts weiter. - Nun, man kann nicht sagen, das eine ist richtig und das andere ist falsch, denn keines der möglichen Aussagen oder Behauptungen ist bisher wissenschaftlich bewiesen. Fazit : Jeder sollte das glauben wozu er neigt, wovon er meint überzeugt zu sein, dass eben seine Variante die einzig richtige ist,... also die, die eigens seinem persönlichen Glauben, ... seiner persönlichen Vorstellung entspricht. Er sollte immer seine Meinung vertreten und dazu stehen, auch wenn sein Gegenüber mit dem er gerade diskutiert eine gänzlich andere Konzeption vertritt. Wann macht sich eigentlich ein Mensch Gedanken über diese Dinge?. Rekapituliert ruhig einmal selber. Nehmen wir das Kleinstkind, es lebt für sich in der Gegenwart, das heißt, es gibt für den kleinen Wurm nur das Heute. Alle Personen, die es für den winzigen Erdenbürger gibt sind da, ... sind für ihn da, ... sind da, in einem scheinbar unveränderlichen zeitlosen Zustand. D.h. Die Mama ist meine Mama, der Papa ist mein Papa, die Oma ist meine Oma, mein Opa, Geschwister und etc. Es weiß noch nicht, dass wir einer Zeitmessung unterliegen, es bleibt immer alles gleich, ... jeden Tag, vom älter werden weiß es natürlich noch nichts, alles steht gleichmäßig still auf einer scheinbar unveränderbaren Ebene. Demzufolge begreift es auch nicht, wenn wir zum Beispiel sagen: Morgen kommt der Opa oder die Tante, es plappert diese Worte früher oder später nach: Morgen und Opa, ... aber es kann von ihm noch nicht der Zusammenhang realisiert werden. Ebenso wenig ist natürlich dem Kleinstkind das Gestern ein Begriff, weil es eben wie gesagt in der Gegenwart lebt. - Nur sehr langsam und stetig verändert sich für das Kind, jedoch noch unbewusst, die für ihn bestehende Tatsache der immer währenden steten Gegenwart. Diese Veränderung beginnt, wenn sich das Kleinstkind in seiner Gesamtheit in Richtung Kleinkind und später zum Vorschulkind entwickelt . Zwar bleiben jetzt für das Kind noch immer alle dem Kind bekannten Personen in dem Alter, in dem sie sich gerade befinden stehen. Es registriert nun zwar Geburtstage der betreffenden Familienmitglieder, auch ihren eigenen, aber es kann noch nicht dessen Bedeutung, also die des direkten älter werden für sich umsetzen. Es kann auch noch nicht wissen was es heißt, wenn jemand sagt: die Oma ist gestorben. Kinder in diesem Alter wissen nicht was es bedeutet tot zu sein, sie merken nur : Die Oma ist auf einmal nicht mehr da, wo ist sie?. In diesem Alter verwenden Kinder oft zusammengesetzte Zeitbegriffe, wie z.B. übergestern kommt der Opa, ... oder sie sagen auch: Morgen im Kindergarten haben wir gebastelt und morgen war es schön. - Das Schulalter kommt, je älter das Kind wird, umso umfangreicher in seiner Vorstellung wird jetzt der Begriff Zeit, meist geschieht das synchron mit dem Kennenlernen der Uhr, also mit dem Ablesen der Uhrzeit. Es versteht die Begriffe der Tageszeiten und was es bedeutet, wenn man gestern, heute oder morgen sagt. Nicht mehr lange, dann weiß das Kind, wovon die Rede ist, wenn man mit ihm von einer Woche spricht,

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