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Training bei Verletzung

       9.5 Die Bedeutung von Schlaf

       Kapitel 10: Ernährung

       10.1 Back to Basics

       10.2 Erfolgsfaktor Energiebilanz

       10.3 Gezielte Supplementierung von Nahrungsergänzungsmitteln

       10.4 Gewürze

       10.5 Zucker

       10.6 Getränke

       10.7 Nikotin und vergleichbare Substanzen

       Kapitel 11: Rezepte

       Glossar

       Nachwort

       Muskelgruppen – Schematische Darstellung

      Zwanzig Jahre war ich als Handballspieler Profisportler, habe weit über hundert Länderspiele für Deutschland absolviert und sehr viele Turniere wie Olympische Spiele, Weltmeisterschaften und Europameisterschaften gespielt. Ich weiß, was hartes Training, Passion und Disziplin bedeuten. Markus hebt diese Passion für den Fitnesssport und den eigenen Körper auf das nächste Level. Sein Wissen über Trainingssteuerung, Ernährung und natürlich Training scheint unendlich. Er begeistert mich nicht nur menschlich, weil wir als Mehrfachpapas ähnliche Ansichten vom Leben teilen, nein, er beeindruckt mich jedes Mal aufs Neue mit seinem Wissen und seiner Motivation, die einfach ansteckend ist! Markus redet nicht nur, er lebt auch vor. Sein Körper mit 43 Jahren spricht Bände – freut euch auf dieses Buch, denn Markus erklärt in einfachen Worten, kurz und prägnant, worauf es ankommt, um seine Ziele zu erreichen.

      Und das Beste: Diese Grundsätze gelten nicht nur für Sport und Fitness, sondern lassen sich auf viele Lebensbereiche anwenden! Euer Mimi Kraus

       Mimi Kraus

       Champions-League-Sieger 2013 mit HSV Hamburg

       Deutscher Meister 2011 mit HSV Hamburg

       DHB-Supercup 2010 mit HSV Hamburg

       EHF-Pokal-Sieger 2010 mit Lemgo und 2016 mit Frisch Auf Göppingen

       Weltmeister 2007 in Deutschland

       Gründer des NICE Athletic Club Göppingen 2020

      In einer Zeit, in der soziale Ungleichheit zunimmt und sich in vielen Bereichen eine gewisse Beliebigkeit zeigt, kann es für jeden einzelnen von uns ein Befreiungsschlag sein, sich dem Nächstliegenden, Unmittelbaren zuzuwenden: dem eigenen Selbst, dem eigenen Körper, der eigenen Fitness. Der Autor gibt uns mit seiner Biografie Beispiel in einer Welt, in der uns mediale Inhalte unautorisiert zu überfluten scheinen. Markus Ertelt ist ein sehr disziplinierter Sportler, seine Erfolge zeigen seinen Charakter und seine Charakterstärke ist die Basis aller seiner Erfolge. Ich kenne Markus bereits über 13 Jahre, gemeinsam sind wir Gründer des härtesten Extremhindernislaufes in Europa, dem GETTINGTOUGH – The Race. Mit diesem Buch hast du den Schlüssel zur Motivationstür in der Hand. Öffnen musst du die Tür selbst: Leistungswunsch und Leistungswillen geben dir eine Richtschnur des Möglichen, deiner Möglichkeiten!

      Euer Michael Kalinowski

       Michael Kalinowski

       Ehemaliger Extremsportler

       Fallschirmjägerausbilder

       Einsatzbeamter bei der Polizei in der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit

       Motivationstrainer für Fußballbundesligisten und der Karatenationalmannschaft.

      Mittlerweile blicke ich auf über dreißig Jahre Sporterfahrung zurück, und zwar in den unterschiedlichsten Disziplinen und Sportarten. Mein Vater war und ist ein leidenschaftlicher Leichtathlet – auch heute noch mit seinen 84 Jahren. Daher waren die ersten Schritte meiner sportlichen Laufbahn quasi vorgegeben: Es begann – ganz klassisch – auf der guten alten Aschenbahn in meiner Heimat Stuttgart mit Leichtathletik. Meine Bestzeit über hundert Meter lag bei etwas unter elf Sekunden und auch beim Weitsprung konnte ich recht gute Weiten vorweisen. Wirklich interessiert hat das in meinem Verein aber niemanden, denn über allem stand der Fußball. Ich selbst war zwar sehr ehrgeizig und auch stolz auf meine Ergebnisse, aber es fehlte letztlich auch bei mir der unbedingte Drang, mehr daraus zu machen. Den Rest erledigten meine Pubertät und der damit verbundene Abnabelungsprozess, der dazu geführt hat, dass ich mich und mein Training habe schleifen lassen. Das ist der Moment, der die Spreu vom Weizen trennt. Schafft man den Sprung zu den Profis – oder eben nicht? Die Anlagen waren da, der Ehrgeiz eigentlich auch, aber es hat in diesem Moment die richtige sportliche Förderung gefehlt – und mir der unbedingte Wille. Ehrlicherweise hatte ich mit 14 Jahren auch einfach andere Dinge im Kopf, ich war beileibe kein einfacher Zeitgenosse. Mit einem stark unterstützenden und fördernden Umfeld kann man aufsässige Jugendliche sicher etwas auffangen, aber den letzten Schritt muss ein jeder selbst gehen wollen, und das von ganzem Herzen. Mein Herz und meine rebellierende Seele hatten zu dieser Zeit andere Pläne.

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       Kampfsport Akademie Nürtingen/Bootcamp 2011: Training am Sandsack

      Kampfsport hatte mich schon immer sehr interessiert, ich wollte wie „Rocky“ werden. Der Film begeisterte mich. Der Underdog, der seine Chance erhält und sich durchboxt … Als Teenie weiß man natürlich noch nicht, was noch alles dazugehört, aber irgendwie hatte es sich bei mir festgesetzt und der Wunsch war geboren, Kampfsport zu machen. Meine Eltern waren davon nicht wirklich begeistert und ich musste noch ein paar Jahre warten, bis ich aus den Kinderschuhen herausgewachsen war. Ich startete mit Taekwondo und wechselte mit der schwarzen Gürtelprüfung, dem 1. Dan, zum Kickboxen. Während des Schauspielstudiums war es aufgrund zeitlicher Kapazitäten nicht möglich, regelmäßig zu trainieren. Trotzdem wollte ich als 23-Jähriger weiterhin Sport in meinem Leben integriert wissen. Also meldete ich mich im Fitnessstudio an.

      In diesen vier Jahren Gym habe ich viel experimentiert und immer wieder versucht, meine Trainingsroutine anzupassen. Es war spannend zu beobachten, was für mich funktionierte und was mich voranbrachte. Um meine Ziele zu erreichen, musste ich meine begrenzte Zeit so effektiv wie möglich nutzen. Zusätzlich habe ich in den Semesterferien Kurse im Bereich „Fitness“ und „Groupfitness“ belegt. Und auch das Thema Ernährung hatte auf einmal eine ganz neue Bedeutung für mich. Ich habe Bücher gewälzt und genauer darauf geachtet, was ich esse und inwieweit mich meine Ernährung im Training beeinflusst – oder eben nicht.

      Glücklicherweise hat meine Mutter beim Kochen schon immer berücksichtigt, dass wir uns weitestgehend gesund,

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