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"Wenn Du absolut nach Amerika willst, so gehe in Gottesnamen!". Heinrich Lienhard
Читать онлайн.Название "Wenn Du absolut nach Amerika willst, so gehe in Gottesnamen!"
Год выпуска 0
isbn 9783857919183
Автор произведения Heinrich Lienhard
Жанр Документальная литература
Серия Das volkskundliche Taschenbuch
Издательство Bookwire
68 Manuskript 12/2.
69 Manuskript 12/3.
70 Manuskript 12/3.
71 Manuskript 12/3.
72 Die Siedlung Neu-Schweizerland in Illinois, USA, wurde 1831 von der Familie Dr. Kaspar Köpfli aus Sursee, Kanton Luzern, Köpflis Neffen Joseph und Anton Suppiger sowie vier anderen Personen gegründet. Zu Neu-Schweizerland siehe Max Schweizer, Neu-Schweizerland 1831–1880: Genese und Funktion einer schweizerischen Einwanderersiedlung in den Vereinigten Staaten von Nordamerika (Madison County, Illinois).
73 Manuskript 12/4.
74 Die Wendung «jemandem den Garaus machen» (jemanden töten) ist aus dem Ruf «gar aus!» («vollständig aus!») hervorgegangen, mit dem seit dem 15. Jahrhundert in Süddeutschland die Polizeistunde geboten wurde.
75 Manuskript 12/4.
76 Reise-Pass. Schweizerische Eidgenossenschaft. Kanton Glarus. In Privatbesitz.
77 Manuskript 13/1.
78 Berichtigte Orthografie. Diminutiv von «Chaise» (zweiachsige Kutsche mit halbem Verdeck).
79 Manuskript 13/1.
80 Manuskript 13/1.
81 Manuskript 13/2f.
82 Manuskript 13/3.
83 «Highland war der Name der ersten, 1837 gegründeten Stadt der Siedlung Neu-Schweizerland. Er wurde schon bald auch anstelle von «Neu-Schweizerland» oder «New Switzerland» verwendet und ersetzte diese Bezeichnung später ganz. So schreibt auch Lienhard für die Siedlung meistens «Highland».
84 Salomon Köpfli, Neu-Schweizerland in den Jahren 1831 und 1841. Luzern 1842. Der Autor der «Broschüre» war ein Sohn des Siedlungsgründers Dr. Kaspar Köpfli. Lienhards Bezeichnung «Neu Helvetia» ist etwas verwirrend, weil eines seiner späteren Reiseziele, Sutters Fort in Kalifornien, «New Helvetia» hiess. Die Siedlung in Illinois erscheint in Quellen und Literatur stets unter den Namen «Neu-Schweizerland», «New Switzerland» oder «Highland».
85 Manuskript 13/4.
86 Lienhard schreibt, von der englischen Aussprache beeinflusst, meistens «Quatier» für «Quartier». Das Wort wird im Folgenden durchweg in seiner richtigen Form geschrieben.
87 Manuskript 14/4.
88 Manuskript 15/1.
89 Manuskript 15/1.
90 Das Schiff war nach dem Volk der Narragansett auf Rhode Island benannt, und diese Schreibweise wird, Zitate ausgenommen, im Folgenden verwendet. Der handschriftliche Eintrag auf der Passagierliste lautet «Naragansett». – Heinrich Lienhards Name, der in den amerikanischen Quellen in vielen Varianten zu finden ist, erscheint auf der Passagierliste der «Narragansett» als «Jean Lehnhart».
91 Brief vom 14. Juni 1985 von Philippe Manneville, Centre Havrais de Recherche Historique. Les Amis du Vieux Havre.
92 Manuskript 16/4.
93 Lienhards Angabe von 47 Tagen stimmt mit den Quellen überein, das heisst, die Reise von Le Havre bis zur Mississippi-Mündung dauerte vom 20. September bis zum 5. November 1843. Zwei Tage später, am 7. November 1843, unterzeichnete Kapitän Destebecho in New Orleans, wo die Zollabfertigung stattfand, zuhanden des Schiffskassiers die Passagierliste.
94 Lienhard bezeichnet die Distanz weiter unten mit 24 Meilen.
95 Manuskript 20/3.
96 Manuskript 20/3.
97 Michael Mollet (1818–1888) aus Unteramsern (heute Unterramsern), Kanton Solothurn, verheiratet mit Rebecca Mollet. Abbott, New Worlds to Seek, 252; Schweizer, Neu-Schweizerland, 263.
98 Manuskript 21/2.
99 Manuskript 21/2.
100 Manuskript 21/2.
101 Lienhard spielt hier auf den Titel von Kaspar Köpflis Bericht über seine Siedlungsgründung an: Die Licht- und Schattenseite von New-Switzerland in Nordamerika, Sursee, 1833. Gemäss Max Schweizer wurde der Siedlungsgründer dem im Titel erhobenen Anspruch, beide Seiten aufzuzeigen, jedoch gerecht. Schweizer, Neu-Schweizerland, 89ff. Abbott, Herausgeber von New Worlds to Seek, teilt Schweizers Auffassung. Er ist überzeugt, dass Lienhard sich hier zwar auf den bekannten und eingängigen Titel von Vater Köpflis Bericht beziehe, nicht aber auf den Bericht selbst, sondern auf die «Broschüre» seines Sohnes Salomon, die Lienhard bei der Ankunft in Sisseln erwähnt. Abbott schreibt, dass Lienhards Kritik in diesem Fall berechtigt war: «[Kaspar Köpflis Bericht,] written at the beginning of the settlement, makes an honest and intelligent effort to provide prospective emigrants a realistic picture of life in the new environment. The same cannot be said of Salomon Köpfli’s 1842 work, and Lienhard’s scorn and disillusionment regarding the ‹paradise› that [he] expected and did not find is justified.» Brief von John Abbott vom 8. August 1994.
102 Johann Leder aus Oberflachs oder Schinznach, Kanton Aargau.
103 Jacob Eggen berichtet über diese Zeit vor 1843, als es noch keine Strassen nach Highland gab, dass man sich zur Orientierung in der Umgebung markante Wegzeichen wie beispielsweise bestimmte Hügel merkte, und er fügt hinzu: «Geschah die Rückfahrt bei Nacht, so war man herzlich froh, wenn der alte Vater Leder noch spät auf der Klarinette seine lustigen Weisen, als Richtung in weite Ferne hören liess, der nahe dem Rigi seine Farm hatte, man war dann sicher, die richtige Richtung eingehalten zu haben.» Eggen, Aufzeichnungen aus Highlands Gründungszeit, 11. – Jacob Eggen (1803–1890) kam 1833 nach Neu-Schweizerland und heiratete drei Jahre später Kaspar Köpflis Tochter. In den 1880erJahren verfasste er seine Erinnerungen an die Gründungszeit der Siedlung. Daraus sind zwei gedruckte Berichte hervorgegangen: Jacob Eggen, Aufzeichnungen aus Highlands Gründungszeit zum Fünfzigjährigen Jubiläum 1887. Gedruckt in der Dampfdruckerei der «Highland Union», 1888, und: ders.: Die Schweizer-Kolonie Highland in Illinois, in: Deutsch-Amerikanische Geschichtsblätter, Heft 1–3 (Januar, April, Juli 1905); darin Eggens Erinnerungen: Heft 3, 15–36.
104 Lienhard schreibt an anderer Stelle (Manuskript 107/3), dass er «3 oder 4 hundert Dollars» von zu Hause mitgenommen habe.
105 Manuskript 24/2f.
106 Manuskript 23/1.
107 Paul und Nikolaus Ambühl. Abbott, New Worlds to Seek, 249.
108 Jakob Schütz (1789 –1865) stammte aus Sumiswald, Kanton Bern. – Der Name «Jakob» erscheint in alten deutschsprachigen Texten – Quellen und Literatur – sowohl in der Form «Jacob» wie «Jakob», in amerikanischen in der Regel als «Jacob». Lienhard schreibt den Namen auf beide Arten. Wo möglich wird im Kommentar die von ihm vorwiegend verwendete Form übernommen, ansonsten die Schreibweise in der benutzten Literatur.
109 Manuskript 24/3.
110 Manuskript 24/3.
111 Die Bewohner Highlands wünschten, dass die Postkutsche von und nach St. Louis über Highland (statt Marine) verkehren sollte. Dazu, so die Antwort des Generalpostmeisters, müssten sie für die Errichtung einer durchgehend befahrbaren Strasse zu den von der Post bereits bedienten Ortschaften Pocahontas und Troy sorgen, zwischen denen Highland lag. Diese Strassen wurden 1843 unter grossem Einsatz der Bewohner Highlands gebaut: «Die fünf gesetzlichen Strassenarbeitstage, die jeder zu leisten hatte, genügten jedoch nicht, die Arbeit fertig zu bringen; es musste daher freiwillig noch mehr als die gesetzlichen Tagwerke nachgearbeitet werden.» Eggen, Aufzeichnungen aus Highlands Gründungszeit, 33; Abbott, New Worlds to Seek, 234, Anm. 20. – Lienhard, der im November in Neu-Schweizerland eintraf, wurde für die Abschlussarbeiten an der Strasse aufgeboten.
112 In der amerikanischen Literatur meistens «Durer», gelegentlich «Durrer».
113 Manuskript 23/1.
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