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sind, gehört es auch zum guten Ton, beim Besitzer vorab um Erlaubnis zu bitten. Sollte dieser schwierig ausfindig zu machen sein, können evtl. Forstamt oder Landratsamt weiter helfen.

      Hechenberger, A., Michaelis, B., O’Connell, J.M. (2007). Bewegte Spiele für die Gruppe. Münster: Ökotopia.

      Kaderli, M. Et al. (1998). Geländespiele. Spielprojekte für Stadt, Wald und Wiese. (2. Auflage) Luzern: Rex.

      Muñoz, S.-A. (2009). Children in the outdoors. A literature review. Forres: Sustainable Development Research Centre.

      Robra, A. (2001). Zauberstein und Riesenstab. Abenteuer-Rallyes für Kinder und Jugendliche. Seelze/Velber: Kallmeyer.

      Siehe auch die Literaturhinweise in den Kapiteln Wald und Innenstadt.

      Wiesenfenster

      Kleingruppen bilden sich aus Stöcken ein Fenster auf dem Boden, suchen darin Details und entwicke ln damit eine Fantasiegeschichte.

       Altersgruppe

      Kinder, Erwachsene.

       Gruppengröße

      4 bis 12 Personen. Auch mit großen Gruppen durchführbar, dann die Geschichte (s. Schritt 6) mit jeweils maximal 3 Kleingruppen austauschen.

       Material

      Pro Teilnehmer eine leere Klopapierrolle als Fernrohr.

       Raum

      Wiese, Park, Wald, Waldrand. Stöcke sollten in der Nähe zu finden sein.

       Themen

      Natur erfahren, Gemeinsam kreativ sein, Wahrnehmung mit allen Sinnen, Aufmerksamkeitsfokussierung aufs Detail.

       Ablauf und Regeln

      Die Teilnehmer bilden Kleingruppen von 2 bis 4 Personen.

      Jede Kleingruppe sammelt vier Stöcke mit je einem halben Meter Länge.

      Anschließend markiert sich die Kleingruppe mit den 4 Stöcken je ein Wiesenfenster, an einer Stelle, die ihnen gefällt.

      1 Wahrnehmungsanregung (Der Trainer geht jeweils von Gruppe zu Gruppe): Die Teilnehmer sollen sehend durch das Fernrohr ihr Wiesenfenster erkunden und ihre Beobachtungen mit der Kleingruppe teilen.

      2 Wahrnehmungsanregung: Vorsichtig tastend, riechend und hörend das eigene Wiesenfenster erkunden und die Wahrnehmungen miteinander teilen.

      3 Bewegungen aller Art im Wiesenfenster suchen und benennen.

      4 10 „Dingen“ (Pflanzen, Tiere, etc.) im Fenster einen phantasievollen Namen geben.

      5 Gemeinsam in der Kleingruppe eine (Helden-)Geschichte erfinden, in der die 10 Dinge vorkommen.

      6 Präsentation der Geschichte für die anderen Kleingruppen.

       Vorbereitung

      Benutzung der Wiese klären und kurz vorher sichten.

       Sicherheit

      Teilnehmer-Gesundheitscheck (Pollen-/Gräserallergie und Umgang damit). Auf Zecken sowie auf Schutzmöglichkeiten davor und Umgang damit hinweisen.

       Varianten

       Wahrnehmungsanregungen variieren, z.B. mit dem Rohr hin horchen.

       Die Dramaturgie der Geschichte vorgeben, z.B. ein Märchen erfinden, eine Tragödie, eine Liebesgeschichte, eine Fabel, eine spirituelle Weisheit, etc.

       Auswertung

       Würdigung der erfundenen Geschichten.

       Was habe ich in der Wahrnehmung als besonders beeindruckend erlebt?

       Was hat die Geschichte mit uns/unserem Thema zu tun?

       Wie schenke ich den „kleinen Dingen im Leben“ Beachtung?

      Der längste Grashalm

      In diesem einfachen Wettkampf(spiel) versucht jeder, den längsten Grashalm der Welt zu finden.

       Altersgruppe

      Kinder, Jugendliche, Erwachsene.

       Gruppengröße

      2 bis beliebig viele Personen.

       Material

      –

       Raum

      Wiese, Park, Waldrand, Bachufer, etc.

       Themen

      Bewusste Wahrnehmung der Natur, Achtsamkeit, Wahrnehmung schärfen, in Kontakt kommen, Warm-up, miteinander ins Gespräch kommen.

       Ablauf und Regeln

      Auf ein Kommando schwärmen alle aus und suchen sich einen Grashalm aus, von dem sie meinen, dass es der längste ist.

       Jeder darf nur einen Grashalm ausreißen!

       Wenn alle zurück sind, wird verglichen, indem sich die Teilnehmer in Reihenfolge der Länge ihrer Grashalme im Halbkreis aufstellen sollen.

       Dem Sieger wird gratuliert. Als Preis bekommt er einen „Grashalmstrauß“ (natürlich aus den Gräsern der anderen Teilnehmer.

       Vorbereitung

      Keine.

       Sicherheit

      Gelände auf Gefahrenquellen (Verkehr, Gewässer, Abhänge, etc.) überprüfen, Handlungsradius entsprechend abgrenzen.

       Varianten

      Der kleinste Stein.

      Das längste Schilf (am Wasser).

      Den längsten und den kürzesten Grashalm finden.

       Auswertung

       Was hat dich erstaunt?

       Was hast du während deiner Suche noch entdeckt?

       In welcher Situation warst du schon mal der Größte?

       In Kleingruppen mit den Grashalmen Bilder legen oder Antworten auf Impulsfragen geben.

      Flugsimulator

      Flugzeuge im Blindflug müssen von ihren Lotsen möglichst schnell und sicher zum Flughafen gelenkt werden.

       Altersgruppe

      Kinder, Jugendliche, Erwachsene.

       Gruppengröße

      8 bis 16 Personen.

       Material

      Papier (z.B. Moderationskarten), Schals/ Tücher/Augenbinden, Seile o. Kreide, vier dicke Stifte in verschiedenen Farben (z.B. rot, gelb, grün, blau).

       Raum

      Park, freie Fläche, drinnen oder draußen. Platzbedarf ca. 10x10m.

       Themen

      Effektive Kommunikation organisieren, Störfaktoren in der Kommunikation, Strategien abstimmen.

      

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