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der Nacht

      Personenraten

      Hänsel und Gretel

      Teil 2: Städtische Räume

      Innenstadt

       Innenstadt

       Einleitung

       Spezielle Lernziele

       Sicherheit und Rechtliches

       Literaturempfehlung

      Lächeln zu verschenken

      Müll-Sinfonie/Trash Symphony

      Fußgängerbrücke

      Allein unter Menschen

      Versandhaus

      Sozialportrait

      Naturkunst in der Stadt – Urban LandArt

      Gezielt verirren

      Blinde Kuh

      Flash Mob

      Seminar- und Gruppenräume

       Seminar- und Gruppenräume

       Einleitung

       Spezielle Lernziele

       Sicherheit und Rechtliches

       Literaturempfehlung

      Flucht aus dem Haus des Riesen

      Stuhlmikado

      Papier, Bleistift, Spitzer

      Wechselbahnhof

      Stuhlkreisel

      Zeitungsmärchen

      Lava-Latschen

      Katz und Maus

      Flip-Chart Flip

      Kartendeck

      Turnhalle

       Turnhalle

       Einleitung

       Spezielle Lernziele

       Sicherheit und Rechtliches

       Literaturempfehlung

      Schatzkästchen

      Abenteuerland

      Sprung aus dem Weltraum

      Dschungelbrücke

      Plötzliche Landung

      Schlomp AG – die Bewegungsfabrik

      Berufsverkehr

      Ritterburgen

      Plutoniumübergabe

      Gefangenenausbruch

       Schnellsuchfunktion

       Übersicht der Aktivitäten

       Literaturverzeichnis

       Die Autorin

      Vorwort

      Erlebnispädagogik ist vielseitig, lehrreich und macht Spaß! Was will man mehr. Der einzige Nachteil am erlebnispädagogischen Arbeiten ist, dass man für viele der tollen Aktivitäten aufwendiges fachliches Equipment und strenge Qualifikationen braucht: Kanu fahren, klettern, rafting, Wildniscamps … Material und Fortbildungen kosten leider Geld, und das steht eben nicht allen Pädagogen gleichermaßen zur Verfügung.

      Meine Kollegen und ich arbeiten seit Jahren in der Prozessbegleitung von Einzelpersonen und Teams mit verschiedenen fachsportlichen und anderen Methoden. Nach und nach wurden wir auch für Fortbildungen angefragt und bilden seit 2008 Erlebnispädagogen grundständig aus. Dabei wurde zunehmend deutlich, dass ein großer Bedarf an Ideen und Übungen besteht, die man auch ohne großen Material- und Kostenaufwand durchführen kann. Ca. 2007 entstand im Rahmen meiner Promotion daher das Konzept der SimpleThings – Erlebnispädagogik mit Alltagsmaterial. Inzwischen weitaus gereifter und vielfach erprobt umfasst dieses Buch eine Auswahl erlebnisorientierter Angebote, für die nicht mehr benötigt wird, als leicht zu besorgende Gegenstände des Alltags und das, was die Teilnehmer1 zufällig bei sich haben oder um sich herum finden. Die Vorteile daraus sind einleuchtend:

       Hohe Mobilität und verhältnismäßig schnelle Vorbereitung.

       Geringe Kosten.

       Die Pädagogen/Trainer können mit leichtem Gepäck anreisen.

       Große Flexibilität und Variationsmöglichkeiten.

      Ein scheinbarer Nachteil ist, dass Alltagsmaterial weniger abenteuerlich wirkt als ein Berg von Outdoor Equipment. Dieser Eindruck täuscht allerdings. Erstens hängt die Präsentation der Aktivität sowie der Hilfsmittel vom Trainer ab. Ein wenig Geschick in der Moderation und Gruppenleitung, z.B. mit Rahmengeschichten oder einem guten Spannungsaufbau können auch den blanken Fuß- oder Waldboden in ein packendes Szenario verwandeln.

      Und zweitens haben wir vielfach beobachtet, wie der adrenalinreiche Wow-Effekt eines Hochseilgartens oder die körperliche Anstrengung einer Mountainbike-Tour ein Erlebnis stark dominieren kann. Dagegen können schlichte und scheinbar unspektakuläre Aufgaben ganz empfindliche und versteckte Themen aufdecken, um die es in Trainings für Schlüsselqualifikationen und Teamentwicklung ja oft geht. Denn einfach (simple) heißt keinesfalls banal! Ideal ist, wenn die Aufgabenstellung und das Material möglichst einfach sind, die Lösungsfindung dagegen eine anspruchsvolle und reizvolle Herausforderung.

      Gedruckte und online verfügbare Auflistungen von Übungen gibt es viele. Mehr als genug, wie ich finde. Was dieses Buch dagegen bietet, konzentriert sich wirklich auf das, was wenig kostet und schnell zu beschaffen ist, bzw. idealerweise sogar vor Ort frei zugänglich ist. Zudem führt die Unterteilung in Handlungsräume dazu, dass Sie schnell eine ganze Reihe von Aktivitäten finden können, die sich für die Räumlichkeiten eignen, die Ihnen speziell zur Verfügung stehen. Die Übersicht am Ende des Buches soll dies zusätzlich erleichtern.

      Die Übungen und Gedanken, die hier zusammen getragen sind, stammen nur zum Teil von mir. Mehrere wertvolle Quellen sind hier ausdrücklich zu nennen und zu würdigen.

      Allen voran geht ein großer Dank an Claudia Seuffert vom Centrum für Erlebnispädagogik Volkersberg (CEP), die eine Phase lang an der Entstehung dieses Buches maßgeblich beteiligt war, und z.B. mit dem Kapitel „Nacht“ einen zentralen Beitrag geleistet hat. Auch im Kapitel „Wald“ und an anderen Stellen sind wertvolle Erfahrungen und Ideen von ihr eingeflossen. Die Einteilung der Kapitel in Handlungsräume entstand ebenfalls in Zusammenarbeit mit ihr. Mein ausdrücklicher Dank hierfür.

      Unseren langjährigen Kollegen Annekatrin Vogler, Holger Haug, Carsten Waider und Florian Fries vom Centrum für Erlebnispädagogik Volkersberg (CEP) sei ein herzlicher Dank für die wertvolle Teamarbeit und die Bereitschaft zum Ausprobieren und Weiterentwickeln einiger der hier präsentierten Übungen. Aus dem CEP-Lehrtrainerteam stammt auch das Wellenmodel, das in der Einleitung verkürzt vorgestellt wird.

      Die restlichen Übungen wurden in SimpleThings-Seminaren und/oder von mir entwickelt, oder stammen aus nicht mehr ganz nachzuvollziehenden Quellen. Soweit sie uns bekannt waren, sind fremde Quellen am Ende einer Übung angegeben. Wie bei den meisten Trainern basiert allerdings vieles in unserem Methodenkoffer auf Erfahrungen, die man als Teilnehmer oder Trainer über die Jahre hinweg irgendwo miterlebt, sich aneignet, und die wir dann nach unseren eigenen Neigungen verändern

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