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      Inhalt

       Vorwort

       Warum Wir Unseren Wortschatz Erweitern Sollten

       Zahlen, Daten, Fakten

       Wie Gross Ist Ihr Wortschatz?

       Der Berlitz-Effekt

       Sprachebenen Und Anwendungsformen

       20 Übungen und Techniken

       Die Eloquente Welt der Geschichten

       Sprachlosigkeit, was wirklich hilft

       Wie Überzeugende Ausdrucksweise Funktioniert

       Zielorientierte Gespräche Führen

       Small Talk Und Big Talk

       Das Repertoire für mehr Schlagfertigkeit

       Körpersprache und Körperhaltung

       Die 30-Tage-Challenge

       Schlusswort

       Fremdwörterliste

       Haftungsausschluss

       Medizinischer Haftungsausschluss

      Vorwort

      Wie wir unsere Welt wahrnehmen, ist aufgrund der begrenzten Wahrnehmungsfähigkeit unserer Sinne limitiert. Das Auge kann nur ein spezielles Frequenz-Spektrum erkennen. Beim Gehör ist es nicht anders. Die Sinneswahrnehmung mancher Tiere ist unserer weit überlegen. Da wir sie jedoch in so ausgeprägter Form nicht benötigen, hat uns die Evolution nur mit dem nötigsten ausgestattet. Eines dieser Werkzeuge ist die Sprache, die sich aus Wörtern und Sätzen zusammenfügt, während die Ohren dafür da sind, das gesprochene Wort und andere Umgebungsgeräusche wahrzunehmen. In unserem Kopf entstehen daraufhin Bilder, die zu Empfindungen weiterverarbeitet werden. Doch welchen Weg gehen Worte, bis sie beim Gegenüber Bilder und Empfindungen erzeugen? Es beginnt mit einer Aneinanderreihung von eigenen Gedanken, die sich bildhaft zusammensetzen.

      Ein Delfin wäre jetzt fast schon fertig, er überträgt dieses entstandene Bild per Tonfrequenz an seine Artgenossen, die es eins zu eins übernehmen. Bei uns Menschen sieht das anders aus. Wir haben Bilder, Gefühle, Situationen, Erlebnisse, Meinungen und Prägungen im Kopf, die wir zunächst zusammenbringen, um sie für die wörtliche Kommunikationsebene vorzubereiten. An dieser Stelle kommt wieder unser eigener Wortschatz ins Spiel. Tatsache ist, es fühlt sich gut an aus vielen Wortwerkzeugen zu wählen, es öffnet Tür und Tor zu unseren Mitmenschen und erweitert den eigenen Denkhorizont.

      In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß und Erfolg mit diesem Buch.

      Markus Feldmann

      Warum Wir Unseren Wortschatz Erweitern Sollten

      Über die Art der Ausdrucksweise werden häufig Rückschlüsse auf den Charakter einer Person gezogen und wie wir von unserem Umfeld wahrgenommen und eingestuft werden. Im Arbeitsalltag ist eine passende Ausdrucksweise noch entscheidender, und wird in bestimmten Positionen sogar vorausgesetzt.

      Kurz gesagt, mit einem erweiterten Wortschatz öffnen wir Türen, um uns in jeder Lebenslage geschickter zu positionieren. Es erhöht unsere Erfolgschancen auf ein besseres Ansehen und vermittelt unseren Gesprächspartnern mehr Vertrauen.

      Schauen wir uns die Vor- und Nachteile im Einzelnen an, die ein erweiterter Wortschatz mit sich bringt. Ja, es gibt tatsächlich Nachteile, aber nur bei falscher Anwendung.

      VORTEILE:

       Besseres Verständnis innerhalb einer Kommunikation oder beim Lesen

       Erhöhtes Denk- und Vorstellungsvermögen

       Besserer Ausdruck

       Interessantere Ausdrucksweise

       Hinterlässt einen tiefgründigen Eindruck

       Professionelleres Auftreten

       Erhöht das Wahrnehmungsvermögen

       Steigert das Erinnerungsvermögen

       Weckt Vertrauen und Anerkennung

       Steigert das Wissen

       Erhöht die Selbstsicherheit

       Hinterlässt einen positiven Eindruck

       Steigert die Überzeugungskraft

      NACHTEILE:

       Andere verstehen Sie nicht, weil die Wortwahl nicht Teil ihres Wortschatzes ist.

       Sie wirken durch Ihre gehobene Formulierung überheblich

      Um diese Fehler zu vermeiden, lernen Sie ein wenig Feingefühl und passen Ihren Wortschatz an Ihr Gegenüber an. Sprechen Sie immer die „Sprache“ des Anderen. Dann fühlt sich jeder Gesprächspartner von Ihnen verstanden und im gemeinsamen Gespräch gut aufgehoben. Und das ist es ja, was jeder innerhalb einer Kommunikation erreichen möchte. Das Gesagte soll beim Gegenüber möglichst präzise ankommen. Weniger ist manchmal mehr. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Gesprächspartner Ihnen folgen kann, wählen Sie besser einfache Worte und bleiben dennoch präzise.

      „Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, dass man die kompliziertesten Dinge auf einfache Art zu erläutern versteht.“

       (Georg Bernhard Shaw)

      Die genannten zwei „Fettnäpfchen“ lassen sich leicht vermeiden. Übrig bleiben viele Vorteile, die uns ein erweiterter Wortschatz zu bieten hat. Die wichtigste Basisregel kommt gleich vorweg:

      Bleiben Sie authentisch und immer Sie selbst. Es gibt keinen Grund sich zu verbiegen, oder sich von seiner eigenen Persönlichkeit zu entfernen. Glauben Sie mir, das geht grundsätzlich nach hinten los. Werden Sie stattdessen aktiv, fördern Sie Ihre persönliche Weiterentwicklung und bleiben am Ball. Werden Sie zu Ihrem besseren Selbst.

      Zahlen, Daten, Fakten

      Bevor wir in die Thematiken

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