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Anschließend an ihre »Seidenstraßentour« verschifften die Schweizer Ruth und Walter Odermatt ihr Reisemobil von Indien nach Afrika und befuhren in drei Jahren mehr als zwei Dutzend afrikanische, asiatische und europäische Länder. Dabei erlebten sie unzählige Abenteuer sowie überaus spektakuläre Begegnungen. Sie übernachteten zwischen Löwen und Elefanten, versanken hoffnungslos im Schlamm, führten eine Foto-Galerie am Rande der Wüste, standen inmitten von Millionen Fledermäusen, blieben fünf Tage in der Kalahari stecken, wurden in Namibia überfallen, machten eine Trekkingtour zu den seltenen Berggorillas in Uganda, besuchten die »Tellerlippen«-Frauen in Äthiopien und campten am Zusammenfluss von Weißem und Blauem Nil. Danach verschifften sie ihr Reisemobil nach Saudi Arabien, fuhren entlang der Weihrauchstraße in den Oman und über den Iran zurück nach Europa. Lassen Sie sich anstecken von dieser Reiselust und folgen Sie den beiden Abenteurern auf ihren sowohl spektakulären als auch zum Nachmachen einladenden Touren. Neben einer soliden Vorstellung davon, wie eine solche Reise aussehen kann, kann der Leser aus dem reichen Erfahrungsschatz der beiden Weltenbummler so manchen handfesten Tipp sowie den einen oder anderen Trick mitnehmen, dafür sorgt unter anderem der Anhang mit Stellplatzinfos und anderen wichtigen Hinweisen.

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Ludwig Bitter aus Ibbenbüren – ein Wahrheitssucher, wenn nicht Wahrheitsfanatiker. Zeit seines kurzen Lebens rang er um die Lösung der sozialen Frage, die Durchsetzung der Interessen der arbeitenden Bevölkerung.. Ebenso wichtig war ihm das Streben nach einem globalen Frieden nach den Schrecken des Ersten Weltkriegs, die Solidarität mit den unterdrückten Völkern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas. Schon als Schüler, dann als Student eckte er an. Die Mehrheit der Akademikerschicht, zu der er gehörte, suchte ihr Heil bei den Rechtsextremen oder blieb politisch desinteressiert. Bitter war 1929 Mitbegründer des Freien Sozialistischen Studentenbundes Münster und Agitator der münsterschen KPD. Schon auf dem Sprung in eine Parteikarriere – er sprach und las Russisch – wandte er sich in Königsberg vom Parteikommunismus ab und kehrte in den Schoß der katholischen Kirche zurück. Als pazifistischer Aktivist in einem linkskatholischen Netzwerk unterhielt er Verbindungen zu Ernst Thrasolt und Alfons Erb, dem späteren Begründer des Maximilian-Kolbe-Werks. Im Sommer 1933 wurde Bitter von den Nationalsozialisten verhaftet, durchlief mehrere Haftanstalten und Konzentrationslager. Ruhelose Jahre folgten seiner Freilassung, weil er unter einem faktischen Berufsverbot als Lehrer litt. Nur die katholische Kirchgemeinde Hamburgs konnte ihm etwas länger aus seiner Not helfen. Schon bald – nach der Anzettelung des Zweiten Weltkriegs- wurde auch Bitter zur «Wehrmacht» eingezogen. 1942 fiel der Pazifist Bitter in der UdSSR in einem Krieg, den er ablehnte, für ein Regime, das er ablehnte, gegen ein Land, das er einst bewundert hatte. – Auf der Basis vieler Selbstzeugnisse Bitters wird sein tragischer Lebensweg nachgezeichnet und an ihn als eine der viel zu wenigen Persönlichkeiten erinnert, die zwar auch irren konnten, jedoch persönlich integer blieben – auch in Zeiten heftiger Verfolgung und schwerer Unterdrückung durch ein menschenfeindliches Regime.

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Eva ist Mitte dreißig, schwanger und auf einer Reise nach Zürich spontan als Dolmetscherin in einem spanisch-russischen Theaterprojekt eingesprungen. Eigentlich ist sie auf der Suche nach Spuren ihrer verstorbenen Mutter. Nun steckt sie mitten in einem Konflikt um die richtige Inszenierung von «Don Quixote»: Wieviel Fiktion verträgt die Wahrheit? Können wir uns unsere Lebensgeschichte aussuchen? Und wer erzählt diese Geschichte eigentlich? Eva spürt, dass diese Fragen mehr mit ihr selbst zu tun haben, als ihr lieb ist. Auch ihre Suche gleicht allzu oft einem Kampf gegen Windmühlen. Wird es ihr gelingen, Wahrheit und Fiktion zu trennen? Katrin Köhl erzählt feinfühlig und mit großer Beobachtungsgabe von einer Frau auf der Suche nach der eigenen Lebenserzählung.

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Das Buch »Ortsbesichtigung« stellt ein Sammelsurium schräger Typen in verschiedenen Lebensbereichen vor. Wie unter einem Vergrößerungsglas erscheinen ihre Schwächen und Stärken, ihr Versagen, ihre Neigung zum Betrug, ihre sexuellen Abartigkeiten, ihre Verlassenheit und Einsamkeit. Einige suchen beharrlich nach dem Sinn des Lebens, andere wieder lassen sich bewusst in den moralischen Morast fallen. Allen gemeinsam aber ist ihr Zweifel an Gott, den Ideologien und ihre existentielle Ratlosigkeit in einer fragwürdig gewordenen Welt.

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Corona hat Vieles verändert. Insbesondere hat uns diese Auszeit dazu gebracht, neu über Schule nachzudenken, Wege abseits vom Alltagstrott eingefahrener Lerninstrumente und –methoden zu suchen. Ziel dieser Überlegungen ist nicht mehr, wie kann Schule möglichst reibungslos funktionieren, sondern: Wie muss Schule und Lernen verändert werden, damit unsere Schülerinnen und Schüler selbstständig und eigenmotiviert lernen? Über die theoretische Konzeption hinaus zeigt das Buch auch ganz konkrete Umsetzungen im Schulalltag auf, mit Unterrichtsvorstellungen, dem Umgang mit Schülerinnen und Schülern und der Zusammenarbeit von Schulen untereinander, immer mit der Ausrichtung: «Mehr Chancen für unsere Schülerinnen und Schüler.»
Ein besonderes Highlight sind die ungeschminkten Rezensionen von Schülerinnen und Schülern zu diesem Konzept, lange nachdem sie ihr Abitur gemacht haben.

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Wer macht sich keine Gedanken über das Leben danach – oder ob es überhaupt ein solches gibt? Der Autor lässt daran keinen Zweifel – seine eigenen Träume haben ihm dies offenbart. Und obwohl Weltpolitik und Weltkirche in seinen Ausführungen nicht sehr gut wegkommen ist dessen Resumé ein absolut positives und lebensbejahendes.