Аннотация

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Dieses Buch möchte all jene ermutigen, die bislang gerne ihrer Arbeit nachgegangen sind und im Blick auf den kommenden Ruhestand mehr Fragen als Antworten haben. Die alltäglichen Abläufe, die Automatismen der vergangenen Jahre oder Jahrzehnte greifen schließlich nicht mehr und es gilt, die Tage mit neuen, befriedigenden Inhalten zu füllen. Die Autorinnen und Autoren – eine Schulleiterin, ein Arztehepaar, ein Finanzbeamter, ein Unternehmer, eine Lehrerin und ein Manager – schildern einfühlsam und in bemerkenswerter Offenheit ihr Erleben an der Schnittstelle zwischen Berufstätigkeit und Rentendasein.
Ihnen liegt nicht daran, Ratschläge zu erteilen oder gar Rezepte für ein gelingendes Leben nach der Arbeit vorzustellen. Vielmehr möchten sie ihre Leserinnen und Leser inspirieren und motivieren, die neue Lebensphase kreativ, vor allem aber nach eigenen Ideen und Vorstellungen zu gestalten. Die unterschiedlichen Perspektiven auf Arbeit und Rentendasein charakterisieren dieses Buch. Offen und ehrlich beschreibt es die Herausforderungen, die der Ruhestand mit sich bringt. Den Verfassern gelingt eine je eigene, sehr persönliche Wegbeschreibung durch die Phase der Veränderung, ohne sich in allgemeinen Empfehlungen oder wohlfeilen Ratschlägen zu verlieren. Die Wege in eine erfüllte Zeit nach dem Berufsleben mögen so vielfältig sein wie das Autorenteam selbst – aber es kann gelingen, das Unternehmen Ruhestand.

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Hummeln und Wildbienen: verblüffend – sympathisch – ungeheuer wichtig – akut bedroht! Kenntnisreich und höchst vergnüglich erzählt die Wissenschaftsjournalistin und Biologin Antje Arnold von den charmanten Marotten der Hummeln und Wildbienen. Von ihrer ungeheuer wichtigen und dennoch verkannten Bestäuberleistung, die die Biodiversität auf unserem Planeten und damit unser Überleben sichert, aber auch von ihrer Gefährdung. Was haben Parasiten mit Hummelsex und Sex im Allgemeinen zu tun? Was verbindet Hummeln mit Ökosystemdienstleistungen, planetaren Torten und zwei Herren namens «Haber und Bosch»? Warum machen sich nicht nur Hummeln, sondern auch Hasen vom Acker? Wie werden aus Hobbygärtnern, Hummelgärtner und schlussendlich Hummel-Lover? Warum hilft Kreativmähen und ausgerechnet Insekten zu essen den Brummern? Und warum mit mehr Lässigkeit statt Pingeligkeit uns allen geholfen ist? Jeder kann etwas zu ihrem Überleben beitragen – egal ob Influencer, Landwirt, Gartenbesitzer, Start-Upper, Kirche, Kultusminister, Kühlschrankbeauftragter oder Krösus. Das Buch wartet mit provokante Thesen auf, wie: «Faulsein gefährdet das Insektensterben», «Die Naturwende ist mindestens genauso wichtig wie die Energiewende» oder «Naturschutz braucht neue Wörter und Schule ein neues Unterrichtsfach: PANDA: Praktischer und angewandter Naturschutz in Detmold und anderswo».

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Paul zog in die Welt, um nach dem Schlüssel zur Erlösung der geschundenen Seelen der Menschen zu suchen. Diesen findet er zu guter Letzt bei dem «liebenden Volk», das abgeschieden auf einer paradiesischen Insel lebt. Bei einem Spaziergang vertraut ihm Laluma, eine Tochter des Volkes, die Glaubenssätze ihrer Brüder und Schwestern sowie die Geheimnisse des liebe- und respektvollen Umgangs mit jedem und mit allem, was ist, an. Der Leser taucht in die vielfältigen Bilder der Insel ein: den dschungelartigen Wald, den Wasserfall mit seiner Verbindung zur göttlichen Quelle, den Strand und das Meer bis hin zu einem sagenumwobenen Monument aus einer früheren Epoche. Bei einem nächtlichen Zeremoniell offenbart sich Laluma überraschend ihr höherer Auftrag.

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Im ausgehenden 11. Jahrhundert wird der junge Ritter Gerold von Falkenburg tief in die Auseinandersetzungen zwischen Kaiser Heinrich IV. und Papst Urban II. und in die Fehden der sächsischen und thüringischen Adeligen verstrickt. Durch seinen Sieg über den Markgrafen von Meißen in einem tödlichen Zweikampf erweist Gerold der kaiserlichen Sache einen großen Dienst, doch ungeachtet seines dadurch errungenen Ruhmes bleibt seine, gegen alle Vernunft begonnene Liaison, mit der bereits einem anderen Mann versprochenen Mathilde von Konradsburg ohne Erfüllung. Nachdem Gerolds Brüder einem heimtückischen Mordanschlag zum Opfer gefallen sind, dem er selbst nur durch eine glückliche Fügung entgeht, folgt der letzte Falkenburger mit den wenigen ihm noch verbliebenen Getreuen dem Aufruf des Papstes zur Befreiung des Heiligen Grabes in Jerusalem. Mit dem Heer Gottfrieds von Bouillon erreichen die Falkenburger nach monatelangen Märschen die Kaiserstadt Konstantinopel, wo sie im Frühjahr 1097 von der byzantinischen Flotte nach Kleinasien übergesetzt werden. Voller Siegeszuversicht ziehen die Kreuzfahrer einem ungewissen Schicksal entgegen.

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Eni, die ehemalige Medizinstudentin, verdankt einem Zufall ihre Schauspielkarriere. Nach dem Tod des Regisseurs, der sie einst entdeckte, findet sie keinen Zugang mehr in die Szene. Als Eni vom Jobcenter einen Lagerjob vermittelt bekommt, lernt sie Leon kennen. Ein Aufscheinen der Hoffnung, das innere Exil verlassen zu können. Inventur ist eine Liebesgeschichte. Die Liebe zu jenem Leben, in dem man sich beheimatet fühlt. Heimat ist für Eni mit einem einzigen Ort, der Bühne verbunden: »Wenn man das Glück findet, wundert man sich, wie es möglich war, das bisherige Leben ohne es zu leben.«

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Der Gedichtband «Zur Unzeit, gegeigt» von Rudolph Bauer gehört zur Kategorie Politische Lyrik. Diese knüpft an bei Vorläufern wie Heinrich Heine und Kurt Tucholsky, Bert Brecht und Günter Eich, Peter Hacks und Pablo Neruda. Die Nennung solcher Protagonisten kann irreführende Erwartungen wecken. Wie bei ihnen erhebt sich die poetische Stimme des Autors auch heute wieder «zur Unzeit». Aber sie hat einen unverkennbar eigenen, eigenwilligen, eigensinnigen Klang. Ihr Sound – poetisch «gegeigt» – ist unterfüttert mit historischer Kenntnis, politischer Klarheit und kritischer Schärfe.
Die Gedichtsammlung umfasst sechs Kapitel mit jeweils fünf Texten. Diese handeln von brandaktuellen Ereignissen wie dem militärischen Nato- und US-Manöver Defender Europe 2020. Sie erinnern an revolutionäre Aufbrüche in der Geschichte der Arbeiterbewegung und an die reaktionären Massaker durch Polizei und die preußische Soldateska. Zum Teil reichen sie auch zurück in die Antike. Oder sie nehmen politische Entscheidungen und Parteien zum Anlass – unseren Alltag, das heutige und das frühere Europa, Zeitungsnotizen, den Tod eines Künstler-Freundes.
Die Gedichtsammlung ist vielstimmig und stimmgewaltig. Sie lässt schroffe Verzweiflung spüren und heiße Wut, sarkastischen Zorn und schmerzliche Bitternis. Aber sie ist auch nicht ohne Hoffnung, nicht ohne den Ausblick auf Frieden und Glück. Zusätzlich zu den Gedichten enthält der Band politisch motivierte Bildmontagen des Autors. Dadurch erlangt die Gedicht- und Bildersammlung den Rang eines zeitgenössischen Anti-Dokuments – sich behauptend jenseits des herrschenden, bis zum Geschmack- und Belanglosen eingeebneten Plateaus von gesellschaftspolitischer Gleichgültigkeit und ästhetischer Affirmation in Literatur und Bildender Kunst.

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"Wo der Schmerz einen hält und die Hoffnung wächst" – ein Gedichtband, in dem mit sensibler und gleich ausdrucksstarker Poesie von Ambivalenz, Traumata und Schmerz erzählt wird. Aber nicht nur die Schattenseiten kommen vor, viel mehr finden auch die Hoffnung und das Leben Platz. Denn das Leben kann trotz Krisen oder Erkrankungen lebenswert sein. Die Schönheit des Lebens zu erkennen, das ist die Kunst – und gleichzeitig die Botschaft der jungen Autorin.

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von wegen früher war alles besser Diese Notizen sind eine persönliche Rückbetrachtung des Autors Hermann Grabher (geboren 1940), die aufzeigt, wie sich die Lebensumstände und damit auch die Menschen in der Zeit seit dem zweiten Weltkrieg bis heute verändert haben. Man erkennt, dass sich in dieser Zeit eines Menschenlebens sozusagen alles geändert hat. Heute ist nicht alles gut, wir alle wissen das. Aber die Menschen haben wirklich die Chance auf ein besseres Leben in einer Dimension, wie sie noch nie eine Generation vor uns hatte. Wir haben allen Grund optimistisch in die Zukunft zu blicken.