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Wir haben den schönsten aller Planeten, den wir uns nur vorstellen können. Unsere gute Erde. Ein Paradies. Kriege und Rüstungswahn bedrohen dieses. Appellieren wir alle an die Herrscher einen Atomkrieg zu vermeiden. Vielmehr die Mittel friedlich für uns alle, für hungernde und dürstende auszugeben.

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Mit dieser kleinen Schrift legt Stiller seine «Neue Handlungstheorie» vor. Sie versteht sich zugleich als eine Kritik an der kausalen Handlungserklärung von Donald Davidson, die – so Stiller – nicht aufrechtzuerhalten ist. Stiller selbst vertritt eine rationale Handlungserklärung: Der Mensch handelt immer nur auf Grund eines Mangels, bei sich oder bei anderen.

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Turnstunde in einer kaiserlich-königlichen Militärschule um die Jahrhundertwende: Das «Zwangssystem Schule» wird hier so bedrückend literarisiert wie in kaum einem anderen Text der sogenannten Schuldichtung.

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Ich berichte, wie und warum die DDR gegründet wurde und wie ich bereits in dieser Zeit politisch aktiv wirkte. Es wird dargestellt, was ich unter Kommunismus verstehe. Die Überwindung des kapitalistischen Ausbeutersystems kann nur erfolgen durch die revolutionäre Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln. Dazu wird erklärt, wie der marxistische Klassiker Friedrich Engels die Gestaltung einer klassenlosen, von Ausbeutung freien, Gesellschaft sieht. Es wird dargestellt, was Marxismus ist. Seine Bestandteile und die Lehren Lenins über den Marxismus in der Periode des Imperialismus werden erklärt. Berichtet wird über die Schaffung der Grundlagen des Sozialismus in der DDR und über die Ereignisse und ihren Ursachen am 17. Juni 1953. Meine Tätigkeit als Parteiarbeiter in einem industriellen Großbetrieb, meine militärische und Spezialausbildung sowie meine kurzzeitige Tätigkeit im Ministerium für Staatssicherheit (MfS) werden beschrieben. Auch zu Stalin als Revolutionsführer und seine «Verbrechen» sowie zum «Stalinismus» wird Stellung bezogen. Die Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft in der DDR seit der Errichtung der Mauer ist Gegenstand weiterer Ausführungen. Dabei wird auch auf die Versuche zur Einführung eines neuen Systems der Leitung und Planung der Volkswirtschaft eingegangen. Ich berichte über meine politische und fachliche Arbeit in der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik (SZS).

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Kaum ein anderes Raubtier übt auf den Menschen soviel Faszination und Angst gleichzeitig aus, wie der Wolf. In diesem Buch stellt die Autorin einen Vergleich zwischen Hunden und Wölfen an. Sie stellte sich die Frage, wieviel Wolf steckt noch in unseren Haushunden? Während der Recherchen kamen verblüffende Erkenntnisse zu Tage, die die Autorin Evi Huter in diesem Buch zusammen gestellt hat. Für Hundebesitzer könnte diese Lektüre sehr aufschlussreich sein, und das Verständnis mancher Verhaltensweisen unseres vierbeinigen Freundes werden klarer. Ein Wolf bleibt ein Wolf, in all seinem Erscheinungsbild. Er bleibt scheu, und wild. Aber dennoch hat der Hund vieles von ihm geerbt.

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Die globale Lebenskrise unserer Zeit hat alle Lebensbereiche erfasst und markiert einen epochalen Wandel der Menschheitsgeschichte. Es genügt heute nicht mehr, Appelle an die Mächtigen in Politik und Wirtschaft zu richten, um Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung anzumahnen. Als arbeitende und konsumierende Mitglieder in der heutigen Wirtschaft und Gesellschaft sind wir selbst betroffen von der Krise und Krankheit unserer Zeit des materialistischen Fortschritts. Die elementare Mystik und Ethik der «Ehrfurcht vor dem Leben», die Albert Schweitzer formuliert und praktisch vorgelebt hat, eröffnet uns eine neue geistige Richtung und praktische Wege, wie wir dem Leben von Mensch und Schöpfung zur Gesundung dienen können. Eine neue, fruchtbare Menschheitskultur wird nur aus diesem allseitigen Dienst am Leben von Mensch und Schöpfung hervorgehen können. Auf diesem Weg wird die Entwicklungsgeschichte der menschlichen Kultur ihre gegenwärtige Pubertätskrise überwinden und sich zur Vollgestalt menschlicher Reife im Dienst am Leben von Mensch und Schöpfung entwickeln können.

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2018 wird Österreich den 100jährigen Bestand der Republik feiern; unterbrochen nur durch die Zeit von 1938 – 1945; als die damaligen Österreicher begeistert in den Sumpf der braunen Verbrecher getappt sind. Ich weiß es nicht, welche Partei 2018 in Österreich die Regierungsverantwortung tragen wird, aber ich hoffe, dass sich die Fehler der ersten Republik nicht wiederholen werden. Freilich: Die politische und geographische Situation ist im Europa unserer Tage zwar eine ganz andere, wie vor hundert Jahren; ob eine sinnvollere, wage ich nicht zu beurteilen! Wer sich aber heute ein wenig mit dem politischen Tagesgeschehen beschäftigt, wird nicht umhin können festzustellen, dass der Geifer des Nationalismus und eines falschen Protektionismus wieder ihre Mäuler offen haben und ihren giftigen Atem verspritzen; kurzsichtige – eigentlich dumme – Menschen klatschen dazu Beifall! 1918 brachen Staaten auseinander, die Jahrhundertelang eine Einheit waren, wie etwa die Donaumonarchie! Die für viele Politiker dieser Zeit neue und ungewohnte Regierungsform einer parlamentarischen Demokratie musste erst erlernt und verstanden werden. Niemand gab damals dem kleinen Restösterreich eine Überlebenschance; schon gar nicht die Sieger des Ersten Weltkrieges. Die Sieger, die durch ihre nur von Rache geprägten Friedensverträge von 1919 das Fundament für den nächsten, noch schrecklicheren, Krieg legten. Die Zuweisung der alleinigen Kriegsschuld an die Verlierer war ein ebenso kurzsichtiger wie dummer Akt. Sie verhalf einige Jahre später dem Österreicher Adolf Hitler und seinen Kumpanen zur Macht. Auch im – noch bestehenden – Österreich wurden die revisionistischen Gedanken der braunen Gangster aufgenommen. Ja, man versuchte sogar den Hitler zu >überhitlernGroßdeutschen ReichesEure Majestät<. Die Habsburger waren aber 1919 des Landes verwiesen worden und die Adelstitel waren abgeschafft! Ein Fauxpas, der einem demokratischen Republikaner eigentlich nicht hätte unterlaufen dürfen.

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In den sechziger Jahren in einer bürgerlichen Familie zur Welt gekommen, wird Ayélé nach ihrer Geburt und auf Befehl ihrer mütterlichen Großmutter einer Bauernfamilie anvertraut. Niemand, vor allem nicht ihr Großvater, Verteidiger der Apartheid und Sympathisant der Front National, darf von diesem Kind erfahren.
Wegen ihrer Farbe und der Gleichgültigkeit ihrer Eltern, wird Ayélé Opfer rassistischer Übergriffe an der Schule und sexueller Missbräuche in ihrer Adoptionsfamilie. Um weniger zu leiden, schafft sie sich eine imaginäre Welt, erfindet Sprachen und begleitet Juri Gagarin in den Raum.
Einige Jahre später öffnet ihre richtige Familie ihr die Haustür einen Spaltbreit, aber Ayélé stößt sich an ihrer Mutter, dann an ihrer Großmutter, die, frustriert, nicht an der Universität studiert haben zu können, vom beruflichen Erfolg ihrer Tochter als ihrer Stellvertreterin lebt und keine Demütigung auslässt, um diese zu schwarze Enkelin zu vertreiben. Ihr Vater, ein Künstler internationalen Renommees, hält Ayélé im Schatten, um den Schein der von seiner eisernen Lady geführten afrikanischen Ehe nicht anzukratzen.
Von ihren beiden Elternteilen verstoßen, erkennt sich Ayélé in den Minderheiten wieder, verkehrt regelmäßig unter afrikanischen Studenten und beschließt, sich im Senegal niederzulassen, wo ihre Farbe, wie sie meint, nicht mehr von Bedeutung sein würde. Aber sehr schnell sieht sie sich in Dakar einem hinterhältigen Rassismus und einer nur allzu oft heuchlerischen und opportunistischen Gesellschaft gegenüber.
Bei einem medizinischen Symposium begegnet Ayélé einem deutschen Biologen. Bei ihm findet sie, was sie immer gesucht hat: Liebe und Anerkennung. Er lehrt sie, ihre Hautfarbe zu akzeptieren, lässt in ihr den Stolz entstehen, Mischling zu sein und preist ihren doppelten kulturellen Beitrag. Begleitet und heiter, verkörpert Ayélé eine Welt im Wandel, wo Rassen und Grenzen verschwimmen.
(Übersetzung aus dem Französischen von Ulrich Hoesle.

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Der kleine Taschenphilosoph – Ein Kompass in hektischen Zeiten – Sie sind auch im Hamsterrad des modernen Geschehens? Aber tief in Ihnen schlummert die Sehnsucht nach einem kleinen philosophischen Kompass? Hier haben SIe ihn. Zitate zahlreicher Philosophen.

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Bedeutend ist der Briefschatz des klassischen Altertums an kulturhistorischen, philosophischen und literarischen Werten, denn außer geschäftlichen Mitteilungen und Freundschaftsergüssen finden wir darin eine besondere Art «episolarischer» Unterhaltung. In modernen Tagen würde man diese bald Essay und bald Feuilleton nennen, je nachdem der Gegenstand tiefer und gründlicher wie bei Seneca, oder mehr im Plauderton, wie bei Plinius und dem Kaiser Julian, erörtert wird. Diese Art Epistel ist zwar auch nur an einen einzelnen Freund gerichtet, aber eigentlich zur Unterhaltung oder Belehrung eines ganzen Kreises von Freunden und Gesinnungsgenossen gedacht und daher besonders sorgfältig verfasst, sogar kunstreich aufgebaut. Die philosophischen oder religiösen Überzeugungen der Verfasser sind darin möglichst zwanglos, aber doch überzeugend behandelt, oft wie bei einem eindringlichen Gespräch. Manchmal sind es beinahe imaginäre Dialoge. Der Verfasser kennt Charakter und Weltanschauung des Freundes, dem er die Epistel widmet, daher ergeht er sich nicht nur in allgemeinen Redensarten und Behauptungen, er rückt dem anderen nahe, der Reiz des Intimen, des eigentlichen Briefes bleibt gewahrt und dies macht den feinen Unterschied aus zwischen solchen antiken persönlichen Kunstbriefen und den späteren nachgeahmten, bedeutenden Männern zugeschriebenen Briefsammlungen. Nur im 18. Jahrhundert gab es ähnliche Kunstbriefe, eigentlich für einen ganzen Kreis von Lesern bestimmt. Sie waren jedoch mehr für den unmittelbaren Nachrichtendienst ersonnen und nicht so ernster und lehrhafter Art wie die bedeutenden Denkmale antiker Schreibweise. Eine gewisse Ähnlichkeit ist aber unverkennbar; die Anmut des Stils, das leichte Einflechten von Beispielen, die rhetorische Geschicklichkeit mancher Stellen deuten auf eine gewisse Seelenverwandtschaft und eine beinahe gleiche Geistesdisziplin bei den berühmten Briefstellern der Antike und des 18. Jahrhunderts. In der getreuen Wiedergabe antiker Briefbeispiele verschiedener Verfasser offenbaren sich Leid und Lust, Angst und Hoffnung von Menschen verschiedener Generationen und verschiedener Bedeutung.