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In den sechziger Jahren in einer bürgerlichen Familie zur Welt gekommen, wird Ayélé nach ihrer Geburt und auf Befehl ihrer mütterlichen Großmutter einer Bauernfamilie anvertraut. Niemand, vor allem nicht ihr Großvater, Verteidiger der Apartheid und Sympathisant der Front National, darf von diesem Kind erfahren.
Wegen ihrer Farbe und der Gleichgültigkeit ihrer Eltern, wird Ayélé Opfer rassistischer Übergriffe an der Schule und sexueller Missbräuche in ihrer Adoptionsfamilie. Um weniger zu leiden, schafft sie sich eine imaginäre Welt, erfindet Sprachen und begleitet Juri Gagarin in den Raum.
Einige Jahre später öffnet ihre richtige Familie ihr die Haustür einen Spaltbreit, aber Ayélé stößt sich an ihrer Mutter, dann an ihrer Großmutter, die, frustriert, nicht an der Universität studiert haben zu können, vom beruflichen Erfolg ihrer Tochter als ihrer Stellvertreterin lebt und keine Demütigung auslässt, um diese zu schwarze Enkelin zu vertreiben. Ihr Vater, ein Künstler internationalen Renommees, hält Ayélé im Schatten, um den Schein der von seiner eisernen Lady geführten afrikanischen Ehe nicht anzukratzen.
Von ihren beiden Elternteilen verstoßen, erkennt sich Ayélé in den Minderheiten wieder, verkehrt regelmäßig unter afrikanischen Studenten und beschließt, sich im Senegal niederzulassen, wo ihre Farbe, wie sie meint, nicht mehr von Bedeutung sein würde. Aber sehr schnell sieht sie sich in Dakar einem hinterhältigen Rassismus und einer nur allzu oft heuchlerischen und opportunistischen Gesellschaft gegenüber.
Bei einem medizinischen Symposium begegnet Ayélé einem deutschen Biologen. Bei ihm findet sie, was sie immer gesucht hat: Liebe und Anerkennung. Er lehrt sie, ihre Hautfarbe zu akzeptieren, lässt in ihr den Stolz entstehen, Mischling zu sein und preist ihren doppelten kulturellen Beitrag. Begleitet und heiter, verkörpert Ayélé eine Welt im Wandel, wo Rassen und Grenzen verschwimmen.
(Übersetzung aus dem Französischen von Ulrich Hoesle.

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Der kleine Taschenphilosoph – Ein Kompass in hektischen Zeiten – Sie sind auch im Hamsterrad des modernen Geschehens? Aber tief in Ihnen schlummert die Sehnsucht nach einem kleinen philosophischen Kompass? Hier haben SIe ihn. Zitate zahlreicher Philosophen.

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Bedeutend ist der Briefschatz des klassischen Altertums an kulturhistorischen, philosophischen und literarischen Werten, denn außer geschäftlichen Mitteilungen und Freundschaftsergüssen finden wir darin eine besondere Art «episolarischer» Unterhaltung. In modernen Tagen würde man diese bald Essay und bald Feuilleton nennen, je nachdem der Gegenstand tiefer und gründlicher wie bei Seneca, oder mehr im Plauderton, wie bei Plinius und dem Kaiser Julian, erörtert wird. Diese Art Epistel ist zwar auch nur an einen einzelnen Freund gerichtet, aber eigentlich zur Unterhaltung oder Belehrung eines ganzen Kreises von Freunden und Gesinnungsgenossen gedacht und daher besonders sorgfältig verfasst, sogar kunstreich aufgebaut. Die philosophischen oder religiösen Überzeugungen der Verfasser sind darin möglichst zwanglos, aber doch überzeugend behandelt, oft wie bei einem eindringlichen Gespräch. Manchmal sind es beinahe imaginäre Dialoge. Der Verfasser kennt Charakter und Weltanschauung des Freundes, dem er die Epistel widmet, daher ergeht er sich nicht nur in allgemeinen Redensarten und Behauptungen, er rückt dem anderen nahe, der Reiz des Intimen, des eigentlichen Briefes bleibt gewahrt und dies macht den feinen Unterschied aus zwischen solchen antiken persönlichen Kunstbriefen und den späteren nachgeahmten, bedeutenden Männern zugeschriebenen Briefsammlungen. Nur im 18. Jahrhundert gab es ähnliche Kunstbriefe, eigentlich für einen ganzen Kreis von Lesern bestimmt. Sie waren jedoch mehr für den unmittelbaren Nachrichtendienst ersonnen und nicht so ernster und lehrhafter Art wie die bedeutenden Denkmale antiker Schreibweise. Eine gewisse Ähnlichkeit ist aber unverkennbar; die Anmut des Stils, das leichte Einflechten von Beispielen, die rhetorische Geschicklichkeit mancher Stellen deuten auf eine gewisse Seelenverwandtschaft und eine beinahe gleiche Geistesdisziplin bei den berühmten Briefstellern der Antike und des 18. Jahrhunderts. In der getreuen Wiedergabe antiker Briefbeispiele verschiedener Verfasser offenbaren sich Leid und Lust, Angst und Hoffnung von Menschen verschiedener Generationen und verschiedener Bedeutung.

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Das reale Spiritualgefäß «Bonito-Gral» wird als «Aufhänger» für die Darstellung der Herausbildung der Kultur der Chaco-Anasazi genommen. Die Darstellung knüpft an archäologich belegte wissenschaftliche Fakten an und verknüpft diese mit substistenziellen, geographisch-topographischen und tendenziell belegten klimatischen Erscheinungen. Wesentlich sind die Interpretation spiritueller Anlagen und die möglichen Ursachen ihrer Erscheinung und Veränderung im Laufe der Zeit. Im Text wird auf achtenswerte archäologische Leistungen und noch offene Leistungsfelder der Archäologen sowie auf Bereiche hingewiesen, die sich einer archäologischen Erkenntnis entziehen. Das vom Autor angestrebte möglichst realitätsnahe Bild über die Kultur der Chaco-Anasazi weicht teilweise stark von aktuellen Mainstream ab. Es gibt jedoch keine Wahrheit an sich, sondern nur unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten.

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Jahrelang habe ich das Vaterunser mitgesprochen oder auch für mich still aufgesagt, und immer gab es Zeilen, die mir einfach nicht über die Lippen kamen. Alles war irgendwie schwer und bedeutungsschwanger. Da war anscheinend ein alter heiliger Mann, dem man seine Schuld bekennen sollte und vielleicht nahm er sie einem ab in einem undurchschaubaren Verfahren. Und wir müssen auch verzeihen. Klar. Dass man für das tägliche Brot bittet, ok, das war nachvollziehbar, aber der Rest? Dein Reich komme. Was bedeutete das? Und wann sollte das sein? Dein Wille geschehe. Hängt das denn von meiner Bitte ab? Und diese pathetische Schlussformel. Musste sie sein? Ich überlegte lange jede einzelne Zeile und versuchte Entsprechungen in anderen Religionen zu finden. Dein Wille geschehe. War das nicht das, was auch im Advaita gesagt wird, etwa von Ramesh Balsekar? Aber auch das Suchen nach Parallelen in anderen Traditionen führte letztlich zu keinem größeren Verständnis. Schließlich konnte ich bei einem Besuch in einer Moschee lernen, wie Muslime beten und war erstaunt, dass ihre Gebete nicht unähnlich dem Vaterunser waren. Sie vergegenwärtigten sich allerdings die Anwesenheit Gottes viel intensiver, als ich dies aus dem Christentum kannte. Und wenn sie fünfmal am Tag beteten, dann machten sie auch fünfmal am Tag eine Gotteserfahrung. Da fiel mir ein, dass die buddhistische Praxis im Kern ebenfalls Vergegenwärtigung darstellte, und dass ich im Christentum nie Vergleichbares erlebt hatte. Es gab Verkündigung, es gab Verehrung, aber die persönliche Vergegenwärtigung – sie schien einfach zu fehlen. Ich setzte mich an die Bibel und las das Vaterunser bei Matthäus und Lukas. Und ich fiel aus allen Wolken, als ich bei Matthäus las, dass das Vaterunser gar nicht öffentlich, sondern 'im stillen Kämmerlein' gesprochen werden sollte! Da war sie ja, die von mir gesuchte Praxis der Vergegenwärtigung.

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Dieses kleine Buch ist eine Mischung von Fiktion in Form von einzelnen Episoden und von persönlichen Erlebnissen. Die Episoden sind nicht miteinander verbunden. Das Buch beschreibt den Zwiespalt zwischen der Welt mit ihrer Politik und dem Glauben an Gott in der Art einer Satire. Die Ausführungen des Autors müssen nicht ernst genommen werden, können aber zum Nachdenken veranlassen. Das Buch ist sowohl religiös wie auch politisch. Im Vorwort bezieht sich der Autor auf Berichte über übernatürliche Phänomene. Er will den Leser damit auf die großen Möglichkeiten einstimmen, die mit der Kraft des Gebets erreicht werden können. Bereits in dem Streitgespräch zwischen dem Generalsekretär und dem Papst geht es um Homosexualität und Abtreibung. Das Auftreten des Heiligen Geists macht der Synode der protestantischen Kirche zu schaffen. Der Papst befiehlt das Gebet gegen Homosexualität und Pädophilie und erreicht die Heilung. Eine Stromtrasse mit Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) in der Nähe eines Wohnviertels kann Bürger krank machen. Das Gebet schafft Abhilfe. Gleiche Probleme können Windräder in der Nähe von Wohnvierteln verursachen oder ein Schweinemastbetrieb. Ein Kapitel zeigt den Palästinensern die Möglichkeit auf, mit Gebeten die israelische Besatzung zu beenden. Der Autor gibt Empfehlungen, wann und warum man beten sollte. Er unterscheidet zwischen dem privaten Gebet mit Anregungen dafür und dem politischen Gebet. Beim politischen Gebet empfiehlt er das Gebet gegen die Griechenland-Hilfen, das EU-Gebet, das Gebet zu Pflichten der Bundeskanzlerin und das Gebet gegen die verfehlte Flüchtlingspolitik. Im Kapitel «Persönliche Erfahrungen mit dem Gebet» bringt der Autor Beispiele aus seinem Leben, wo Gottes Hilfe wirksam wurde. Die persönlichen Erfahrungen sollen den Lesern Mut machen, das Gebet möglichst oft zu nutzen. Das Buch soll der Unterhaltung dienen. Es soll auch provozieren. Es bleibt dem Leser bzw.

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Spukhausen im Spessart ein kleines Dörfchen, unser langegeplanter Urlaub. Mitten im Dorf war ein kleines, hügelhaftes und sehr verwildertes Gebilde, dass mich sehr reizte und wirres bald auch kauften. Doch einigen Geistern wollte es nicht gefallen, dass wir ihre gewohnte Ruhe durch einen Neubau stören wollten. Trotzdem gelang es uns, trotz aller geistiger Widrigkeiten da etwas hinzubauen. Wir haben bald mit den Geister enge Freundschaft geschlossen und die Geister haben uns bald das eine oder das andere Geheimnis, das da im Waldsee lagert angesagt. Erste Weihnachten haben un unsere beiden ersten Söhne mit ihren Familien besucht.. Die Familie unseres ersten Sohnes hat sich gar nicht wohl bei uns gefühlt; es roch sie zu sehr bei uns nach Arbeit und Disziplin. In den Sommerferien kamen beide Söhne unseres ersten Sohnes zu uns nach Spukhausen, um auch hier das Schwimmen im Waldsee zu erlern, was Frieder, dem Älteren gar nicht gefallen wollte, sich auch zum Schwimmen ein kleines bisschen anzustrengen. Jürgen, der Jüngere von den Beiden hat bald erkannt, dass das Schwimmen können doch auch eine feine Sache sein kann und sogar bald den Frei-und den Fahrtenschwimmer gemacht hat, was Frieder erst recht nicht geschmeckt hat und seine Mutter bestürmt hat ihn doch sofort heimzuholen. Andernfalls sie ihn als toten Fieder heimholen kann, was seine besorgte Mutter auch bald gemacht hat und hier das langsame Ende der ganzen Familie eingeleitet hat. Gereons Familie ist bald zerbrochen und Fieder kam ins Heim, Jürgen der Jüngere kam zu uns und ihre Mutter Henriette kam auch in eine geschlossene Anstalt und hatte nur noch ihren vollkommen heruntergekommenen Sohn Frieder, auf dem doch alle ihrer Meinung nach herumhacken in ihrem Sinn. Die Geister haben uns auch im See verraten, wo wir den, vom Grafen von Tuttlingen versteckte Schatz finden können den unsere drei Buben auch bald herausgeholt habe.

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Wirklich hohe Berge kenne wir hier in Europa kaum. Auch wenn uns Höhen von mehreren Tausenden Metern schon extrem hoch vorkommt, so gibt es auf dieser Welt Berge, die sind noch höher und damit auch imposanter. Doch was macht diese Berge so besonders? Wieso gibt es Leute, die diesen extrem harten und langen Weg gehen, um einmal auf ihrem Gipfel zu stehen?
Zunächst einmal ist natürlich jedem klar, dass vor allem Bergsteiger Spaß an Bergen haben. Doch auch und vor allem für die Wissenschaft ist ein Berg ein «Haufen» an Informationen. Wussten Sie z.B das: Der Mount Everest bis Ende 2006 über 14.000 Besteigungsversuche verzeichnet? Der Kangchendzönga der einzige Achttausender ist, bei dem außer dem Hauptgipfel noch drei weitere Gipfel eine Höhe von mehr als 8000 m erreichen? 2012 der Deutsche Benedikt Böhm einen Geschwindigkeitsrekord aufstellte, indem er für Aufstieg und Skiabfahrt des Manaslu weniger als 24 Stunden brauchte? Ich hoffe also, dass sie ebenso viel Spaß beim Lesen haben, wie ich es bei der Recherche hatte und dass sie einige interessante Informationen mitnehmen könne, um sie dann auf der nächsten Party im Small-Talk einfließen lassen zu können.

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Humorvolle Bücher übers Kinderkriegen gibt es genug. Die Realität hat jedoch mit lustig oftmals ganz und gar nichts zu tun. Dass man ehrlich darüber schreiben und dennoch darüber schmunzeln kann, dass beweist «Muttidoof, das Tagebuch einer Schwangerschaft, Geburt und eines Babys!» Fiebern Sie mit, lachen Sie herzhaft und schütteln Sie auch mal den Kopf über Bianca Wörters humorvollen Realitybericht.

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Es handelt sich um eine Mischung als Lese – und Kochbuch, entnommen den Romanwerken Theodor Fontanes. Textauszüge dieser Werke werden verbunden mit den darin enthaltenen Beschreibungen der zeitgenössischen Speisen, nebst Rezept im Original und in der Modifikation auf heutige Küchenansprüche.