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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Die Familie gibt Freude, die richtige Schulter zum Anlehnen und Ausweinen, und sie gibt dem Leben seinen Sinn. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. Sie sorgt für das Glück in einer heilen, intakten, liebevollen Familie. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami Jubiläum setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami Jubiläum.
Jill Messmer, siebzehn Jahre jung und eigentlich jünger aussehend, bildhübsch, knabenhaft schlank, was durch die hautengen Jeans noch unterstrichen wurde, schlenderte an der Seite ihrer Freundin Petra über den Schulhof. Sie schwenkte ihre Leinentasche, drehte sich noch einmal um und sagte aufatmend: «Und nun ade, du alte Penne!» «Du hast es geschafft, Jill», sagte Petra mit einem Seufzer, der ein bisschen neidvoll klang. «Wie hast du das bloß gemacht, mit siebzehn schon das Abi zu kriegen.» «Ich war halt immer ein kluges Kind.» Jill lachte. Dann legte sie den Arm um ihre Freundin. «Mach dir nichts draus, Petra, dass du aufgeflogen bist. So bequem wie in der Schule kriegt man es nicht mehr.» Das war ihre ehrliche Ansicht. Sie war kaum sechs Jahre alt gewesen, als sie eingeschult wurde. Ihre Großmama und ihr noch junger Vater hatten mit dem lebhaften Kind nichts anzufangen gewusst, und selbst als Jüngste ihrer Klasse, was auch immer so bleiben sollte, war sie immer eine der Besten gewesen. «Ich habe überhaupt keine Lust mehr», sagte Petra mürrisch. «Ich möchte alles hinschmeißen und mir einen Job suchen.» «Und eines nicht zu fernen Tages würdest du es bereuen», sagte Jill vernünftig. "Bestimmt würdest du das. Du warst doch früher immer so gut.

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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Die Familie gibt Freude, die richtige Schulter zum Anlehnen und Ausweinen, und sie gibt dem Leben seinen Sinn. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. Sie sorgt für das Glück in einer heilen, intakten, liebevollen Familie. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami Jubiläum setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami Jubiläum.
Liebste Mümmi, ich hoffe sehr, dass Du diesmal Dein Versprechen wahr machst und Deinen Urlaub bei uns verbringst. Wir haben Dir allerlei zu bieten. Von Herzen grüßen Dich Dein Tom, Geli und Stups. So schloss der Brief, den die Kinderärztin Dr. Ariane Goerden von ihrem Bruder bekommen hatte. Sie lachte leise. Es war doch zu komisch, als erwachsene Frau von neunundzwanzig Jahren immer noch Mümmi genannt zu werden. Ihr Bruder Tom, der vier Jahre älter war als sie, hatte sich mit dem Namen Ariane nicht anfreunden können. Als Kind hatte er sie Mümmi genannt, und das war ihr geblieben. Auch sein kleiner Sohn Matthias rief sie so, und er wurde einfach Stups genannt. Nur ihre Schwägerin Angelika nannte sie Ariane, weil sie fand, dass es ein zu schöner Name sei, um ihn nie zu gebrauchen, denn für die meisten Menschen war Ariane «Frau Dr. Goerden», zwar noch nicht verheiratet, aber doch schon respektgebietend. Sie strich sich das glänzende Haar aus der Stirn, das sie nur im Privatleben so lose trug. Es schmiegte sich um ein regelmäßiges, apartes Gesicht, das seine eigene und ganz besondere Note hatte. Ja, sie wollte ihr Versprechen wahr machen. Sie hatte Sehnsucht nach ihren einzigen Verwandten. Sie hatte sogar schon die Koffer gepackt, weil sie zwei Tage früher fahren wollte als geplant, um ihre Lieben schon am Wochenende zu überraschen. Ganz früh am nächsten Morgen wollte sie aufbrechen. Jetzt war es bereits zehn Uhr abends, und sie war recht erschöpft von dem anstrengenden Dienst in der Klinik.

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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Die Familie gibt Freude, die richtige Schulter zum Anlehnen und Ausweinen, und sie gibt dem Leben seinen Sinn. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. Sie sorgt für das Glück in einer heilen, intakten, liebevollen Familie. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami Jubiläum setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami Jubiläum.
Nora tauchte langsam aus einem tiefen schwarzen Abgrund auf. Ganz in der Ferne war ein schwaches Licht. Sie kam ihm langsam näher, und je heller es um sie wurde, umso stärker wurde der diffuse Schmerz, der sich langsam auf die Mitte ihres Körpers konzentrierte. Sie versuchte, sich zu wehren, sich aufzubäumen, und sank sofort mit einem Schmerzensschrei zurück. Jetzt sah sie, dass sie in einem ganz weiß gehaltenen Raum lag, einem Krankenzimmer, und neben ihrem Bett saß ihr Mann, Heiner, und sein Gesicht war so weiß wie die Wände. «Was ist?», fragte sie. «Wo bin ich? Was ist passiert?» «Psst, ruhig!», sagte jemand und legte eine Hand auf ihre Stirn. Es war ihr nicht bewusst, dass sie laut geschrieen hatte. «Alles ist in Ordnung.» Sie sah die weiß gekleidete Schwester an. Dann ihren Mann. «Heiner?», fragte sie, jetzt mit einer kleinen zitternden Stimme. «Es tut so weh!» «Sie bekommen gleich etwas, Frau Brandt», tröstete die Schwester.

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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Die Familie gibt Freude, die richtige Schulter zum Anlehnen und Ausweinen, und sie gibt dem Leben seinen Sinn. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. Sie sorgt für das Glück in einer heilen, intakten, liebevollen Familie. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami Jubiläum setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami Jubiläum.
Der Tag im Geschäft war hektisch gewesen, und Delia May war froh, als sie die Kasse in der Parfümerieabteilung schließen konnte. Einige der jungen Verkäuferinnen wurden von ihren Freunden oder Ehemännern abgeholt. Delia beneidete sie darum, denn Maximilian vermied stets, sich mit seiner hübschen jungen Freundin in der Öffentlichkeit sehen zu lassen. Er argumentierte damit, dass er als bekannter Architekt im Interesse der Medien stand und daher nicht wolle, dass man über das ungleiche Paar tuschelte, denn er war doppelt so alt wie Delia. Natürlich verstand sie Maximilians Beweggründe, aber insgeheim hoffte sie, einmal groß von ihm ausgeführt zu werden anstatt sich ständig mit ihm in ihrer kleinen möblierten Wohnung zu treffen. Manchmal überkamen Diana Zweifel, und sie fürchtete, dass sich der schwerreiche Mann schämte, mit einer kleinen Verkäuferin gesehen zu werden. Über eine gemeinsame Zukunft hatten sie nie gesprochen, und Delia wagte nicht, davon anzufangen, denn sie wollte Maximilian nicht verlieren. Als sie ihn im Vorjahr kennenlernte, war es gleich um sie geschehen. Der stattliche Architekt hatte die Parfümabteilung aufgesucht, weil er sich für ein neu auf den Markt gekommenes Aftershave interessierte. Ihm hatte die auffallend hübsche Diana so sehr gefallen, dass er um ein Wiedersehen gebeten hatte. Diana schwebte im siebten Himmel, als er vorschlug, sie in ein abgelegenes Waldcafé einzuladen – und kurz darauf waren sie ein Paar. Dass diese Einladung die erste und letzte war, stimmte Diana traurig, aber sie war glücklich, dass ein gut aussehender gebildeter Mann wie Maximilian sich in sie verliebt hatte. Und so machte sie sich auch an diesem Abend frohgemut auf den Heimweg, denn Maximilian hatte seinen Besuch angekündigt. «Kommst du am Sonntag mit ins Kino?», erkundigte sich Andrea, eine ihrer Kolleginnen. «Da läuft dieser neue Film, der vier Oscars abgeräumt hat.» Obwohl Delia nicht die rechte Lust verspürte, sagte sie zu, denn am Wochenende ließ sich Maximilian meistens nicht bei ihr sehen – und vor den langweiligen Sonntagen graute es ihr immer. Weder Andrea noch die anderen Kolleginnen ahnten etwas von Maximilian, denn sie hatte ihm hoch und heilig versprechen müssen, dass ihre Beziehung ein Geheimnis bleiben solle – warum auch immer. Diana wagte nicht, seine Beweggründe zu hinterfragen, auch wenn sie es mehr als seltsam fand, dass niemand etwas erfahren sollte. Delia war nicht dumm, aber verliebt, denn sonst hätte sie längst stutzig werden müssen.

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"Frau Buchenau, bitte zum Chef", sagte die junge Schreibkraft Elsie laut. Barbara Buchenau zuckte zusammen, ihr Gesicht wurde noch blasser, als sie den aschblonden Kopf hob und das junge Mädchen verschreckt anschaute. «Habe ich etwas falsch gemacht?», fragte sie bebend. Elsie errötete, obgleich dafür eigentlich gar kein Grund vorhanden war. «Sie machen doch nichts falsch», sagte sie nun ganz leise. «Und der Chef reißt niemandem den Kopf ab. Herr Münster ist doch einfach klasse.» Viel hatte Barbara mit Felix Münster noch nicht zu tun gehabt. Sie hatte ihre Stellung in den Münster-Werken erst vor acht Wochen angetreten und sich sehr gewissenhaft eingearbeitet. Dass sie nun zum höchsten Chef beordert wurde, jagte ihr einen Schrecken ein. Felix Münster hatte sich erhoben, als Barbara eintrat. Das brachte diese noch mehr in Verwirrung. Sie zitterte so stark, dass Felix es sehen konnte. «Bitte, nehmen Sie Platz, Frau Buchenau», sagte er freundlich. «Ich habe einiges mit Ihnen zu besprechen.» Ihre Lider senkten sich.

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"So leid es mir für Sie tut, Frau Ranke, aber Ihre Geschwister müssen vorerst in einem Heim untergebracht werden", sagte die grauhaarige Fürsorgerin zu dem jungen Mädchen. «Sie sind berufstätig und können sich tagsüber nicht um die Kinder kümmern, sie brauchen aber ihre Ordnung.» «Aber vormittags können sie doch im Kindergarten sein, und vielleicht macht man auch eine Ausnahme und …», sie unterbrach sich, denn in der Tür erschien ein kleiner Junge. «Sie soll weggehen», sagte er trotzig. «Du sollst nicht wieder weinen, Irmela.» «Geh noch ein Weilchen hinaus, Andy», sagte Irmela mit aller Beherrschung. «Frau Göllner will uns ja nicht trennen.» Nein, Frau Göllner wollte das nicht, aber sie hatte ihre Pflicht zu erfüllen. Ihr tat dieses tapfere junge Mädchen leid, das so verzweifelt darum kämpfte, die beiden kleinen Geschwister, die ihre Stiefgeschwister waren, bei sich zu behalten. «Du darfst aber nicht weinen, Irmela», sagte der Junge wieder. «Uschi weint nämlich auch schon wieder.» «Tröste sie. Ich komme gleich zu euch», versprach Irmela. «Bitte, haben Sie doch Verständnis»

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"Ich hab's bald satt", sagte Toby zu seiner Schwester Anuschka. «Wenn Daddy jetzt nicht bald zur Vernunft kommt, ist es schrecklich!» Ihr Vater Stefan Thorberg war Komponist und erst seit einiger Zeit ein berühmter Mann. «Früher war alles viel schöner», fuhr Toby fort. «Da hat Daddy wenigstens mal Zeit für uns gehabt, und so fein ging es auch nicht zu. Mit der Wohnung sind wir prima zurechtgekommen. Was sollen wir mit dem großen Haus?» «Das hat er doch nur für seine Partys gekauft, damit sich die Leute hier rumlümmeln können», sagte Anuschka. «Dass wir einen Garten haben, ist doch ganz gut, und einen Swimmingpool bekommen wir auch noch, hat Daddy uns versprochen.» «Weil seine Linda einen will», knurrte Toby. «Was meinst du, was wird, wenn er die heiratet. Die sorgt schon dafür, dass wir in ein Internat kommen.» Sie versanken in Schweigen und gaben sich trübsinnigen Gedanken hin. «Kannst du dich noch an Gundi erinnern?», fragte Toby dann. «Na klar, kann ich das»

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Hier hat sich ohne Zweifel die feine Gesellschaft der Umgebung versammelt, dachte Carolina Seefeld, während sie den Motor ihrer betagten Vespa abstellte und sich auf dem Parkplatz umsah. Nur luxuriöse Wagen, wo sie auch hinsah. Behutsam setzte sie den leuchtend gelben Helm ab und fuhr sich mit der Hand durch ihr kastanienfarbenes Haar, um es wieder in Form zu bringen. Zum ersten Mal hatte sie das Sportmagazin, für das sie seit einigen Monaten als Fotografin arbeitete, zu einer Pferdeauktion geschickt. Sie freute sich darauf, die schon bekannten und zukünftigen Derbygewinner zu fotografieren. Und sie war ebenso gespannt auf die Menschen, die sich diese Tiere kauften, um mit ihnen Geld zu verdienen. Nachdem sie den Helm am Lenkrad befestigt hatte, stieg sie von ihrem Motorroller und überprüfte den Sitz ihrer Jeans und des silberfarbenen Jacketts. Danach holte sie ihre Kamera aus der Tasche, die sie auf dem Gepäckträger befestigt hatte, und machte sich auf den Weg zu der Halle, in der die Auktion stattfand. Ganz in der Nähe hörte sie das Wiehern von Pferden. Ein sandiger Geruch trieb von den weiten Feldern herüber, in deren Mitte sich die Halle unter einem strahlend blauen Himmel erhob. Bevor sie hineinging, wollte sie sich die zur Versteigerung ausgewählten Pferde aus der Nähe ansehen. Sie zückte ihre Kamera und bog in den von Hecken gesäumten Weg ein, der zu den Stallungen führte. «Kann ich Ihnen helfen?», rief der Wachmann in Uniform, der an der Rückwand der Halle lehnte und das Gelände im Auge behielt. «Ich komme von Sport Aktiv, ich möchte mir die Pferde anschauen», antwortete sie und zeigte ihm ihren Presseausweis. «Kleinen Moment», bat der bullige Mann mit dem schwarzen Kinnbart und sprach in das Mikrophon, das am Revers seiner dunkelblauen Jacke befestigt war. «Frau Seefeld, Sport Aktiva?», hörte sie ihn fragen.

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Sissy saß auf dem Fensterbrett, und ein kleiner weißer Spitz kuschelte sich eng an sie. Der Regen klatschte an die Scheiben, die lange nicht geputzt worden waren. «Jetzt können wir wenigstens wieder durchgucken, Albert», sagte sie. «Schön dreckig waren die Fenster.» Es mochte einen Fremden seltsam anmuten, dass ein kleiner Spitz den Namen Albert bekommen hatte, aber damit hatte es seine eigene Bewandtnis. Onkel Arndt hatte ihr das Hundchen zum Geburtstag geschenkt. Da hatte es noch keinen Namen gehabt, und zu der Zeit war Sissys Vater auch schon sehr krank gewesen. Die Pflegerin, die ihn betreute – Schwester Hermine –, hatte sich ziemlich aufgeregt, dass nun auch noch ein Hund ins Haus kam. «Albert doch nicht so herum!», hatte sie gesagt, und darum hatte Sissy dann den kleinen weißen Spitz Albert genannt. Sie fand das lustig. Sie war ein kleines Mädchen und begriff nicht, dass ihr Vater nie mehr gesund werden würde. Sie war glücklich, dass Onkel Arndt da war, dass er mit ihr lachte und ihr ein lebendiges Spielzeug geschenkt hatte, denn Sissy war sehr viel sich selbst überlassen. Spielkameraden hatte sie nicht. Das Haus, in dem sie mit dem Vater, Dr. Werner Rechberg und dessen jüngerem Bruder Arndt lebte, war zu einsam gelegen. Eine ganze Zeit war Lene bei ihnen gewesen, die auch schon ziemlich alt war, aber eines Tages war sie fortgefahren und nicht wiedergekommen. Niemand hatte Sissy gesagt, dass Lene gestorben war, denn da war Dr. Werner Rechberg selbst schon ein vom Tod gezeichneter Mann.

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"Désirée! Désirée! So warte doch!" Und leise fügte der neunjährige Ekkehard, allgemein Ekki genannt, hinzu: «Blöde Gans!» Seine vierzehnjährige, bildhübsche Schwester, auf die er im Grunde wahnsinnig stolz war, verdrehte genervt die Augen. Sie war mit drei Klassenkameradinnen auf dem Heimweg von der Schule, und sie hatten sich gerade kichernd über ihre Verehrer aus der Klasse zwei Jahrgänge über ihnen, unterhalten. Gleichaltrige! Pah! Das waren doch noch Babys, die bloß herumbrüllten und auf Macho machten. «Ein kleiner Bruder – ich sage euch: die Pest!» Die anderen stimmten ihr vorbehaltlos zu, was jüngere Geschwister betraf, und gingen langsam weiter, während Désirée ihre langen dunkelbraunen Haare nach hinten warf und den sie überholenden Zehntklässlern einen hochmütigen Blick schenkte. «He, Désirée», sagte ein hübscher Siebzehnjähriger, der wegen seines Erfolges bei den Mädchen bereits einmal sitzen geblieben war, «hast du Lust, mit mir ins Kino zu gehen?» «Lass meine Schwester in Ruhe!», mischte sich Ekki, der sie inzwischen eingeholt hatte, ein. «Hat der Knirps etwas gesagt?», tat der Schulcasanova überlegen. «Von wegen Knirps!» Ekki trat ihn gegen das Schienbein und sauste dann lachend weg. «Wehe, wenn ich dich erwische!»