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Jutta von Kampen
Список книг автора Jutta von KampenАннотация
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt «diese» Wirklichkeit.
E-Book 131: Eine Liebe, die nie vergeht E-Book 132: Und plötzlich war er Graf E-Book 133: Gefangen in Pracht und Herrlichkeit E-Book 134: Bleib bei mir, Nora! E-Book 135: Schatten der Vergangenheit E-Book 136: Ich hol dich auf mein Schloss E-Book 137: Der falsche Graf E-Book 138: Eine Prinzessin verliert ihr Herz E-Book 139: Hochzeit auf Schloss Warenbach E-Book 140: Die Favoritin des Erbprinzen
E-Book 131: Eine Liebe, die nie vergeht E-Book 132: Und plötzlich war er Graf E-Book 133: Gefangen in Pracht und Herrlichkeit E-Book 134: Bleib bei mir, Nora! E-Book 135: Schatten der Vergangenheit E-Book 136: Ich hol dich auf mein Schloss E-Book 137: Der falsche Graf E-Book 138: Eine Prinzessin verliert ihr Herz E-Book 139: Hochzeit auf Schloss Warenbach E-Book 140: Die Favoritin des Erbprinzen
Аннотация
Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht.
Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
E-Book 11: Unser Glück kann jetzt beginnen E-Book 12: Glück in Kinderaugen E-Book 13: Ich habe ja Kitty E-Book 14: Anders als andere Kinder E-Book 15: David im Glück E-Book 16: Wenn Mami und Papi streiten E-Book 17: Wir holen uns das Glück zurück! E-Book 18: Sie wollte ein Kind um jeden Preis E-Book 19: Ersatzmami Annica E-Book 20: Mein Schicksal heißt Nicole
Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
E-Book 11: Unser Glück kann jetzt beginnen E-Book 12: Glück in Kinderaugen E-Book 13: Ich habe ja Kitty E-Book 14: Anders als andere Kinder E-Book 15: David im Glück E-Book 16: Wenn Mami und Papi streiten E-Book 17: Wir holen uns das Glück zurück! E-Book 18: Sie wollte ein Kind um jeden Preis E-Book 19: Ersatzmami Annica E-Book 20: Mein Schicksal heißt Nicole
Аннотация
Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt «diese» Wirklichkeit.
"So, ich geh' jetzt, Mutter!" rief Sabrina Baronesse Ellhaus ihrer Mutter zu, die dabei war, in dem zur Burg gehörenden Garten die Rosen zu beschneiden. Die Baronin richtete sich auf. «Ich begreife nicht, warum du unbedingt selbst zum Bahnhof fahren mußt, um diesen Herrn Dingsda abzuholen. Er könnte sich doch ein Taxi nehmen.» Mit einer fahrigen Bewegung strich sie sich eine Strähne ihres bereits etwas angegrauten Haares aus der Stirn. «Herr Schaal kommt nicht nur als Architekt nach Ellhaus, sondern auch als Gast», erwiderte die Baronesse. «In meinen Augen ist Herr Schaal kein Gast, jedenfalls nicht im wörtlichen Sinn», widersprach ihre Mutter. «Du hast ihn engagiert, damit er sich um die Renovierung unserer Burg kümmert. Du bezahlst ihn also!» «Ich möchte mich nicht mit dir streiten, Mutter!» Baronesse Sabrina unterdrückte ein Lächeln. Sie war überzeugt, daß ihre Mutter ganz anders über Ralf Schaal denken würde, wenn es sich bei ihm um einen Herrn von Schaal gehandelt hätte. «Und warum kommt er mit der Bahn und nicht mit dem Wagen, wie jeder halbwegs vernünftige Mensch?» fuhr die Baronin fort. «Ich sage dir, mit diesem Mann stimmt etwas nicht. Mir wäre es lieber gewesen, du hättest dich an den Architekten Burger aus Bacharach gewandt.» «Architekt Burger geht auf die siebzig zu und arbeitet seit drei Jahren nicht mehr»
"So, ich geh' jetzt, Mutter!" rief Sabrina Baronesse Ellhaus ihrer Mutter zu, die dabei war, in dem zur Burg gehörenden Garten die Rosen zu beschneiden. Die Baronin richtete sich auf. «Ich begreife nicht, warum du unbedingt selbst zum Bahnhof fahren mußt, um diesen Herrn Dingsda abzuholen. Er könnte sich doch ein Taxi nehmen.» Mit einer fahrigen Bewegung strich sie sich eine Strähne ihres bereits etwas angegrauten Haares aus der Stirn. «Herr Schaal kommt nicht nur als Architekt nach Ellhaus, sondern auch als Gast», erwiderte die Baronesse. «In meinen Augen ist Herr Schaal kein Gast, jedenfalls nicht im wörtlichen Sinn», widersprach ihre Mutter. «Du hast ihn engagiert, damit er sich um die Renovierung unserer Burg kümmert. Du bezahlst ihn also!» «Ich möchte mich nicht mit dir streiten, Mutter!» Baronesse Sabrina unterdrückte ein Lächeln. Sie war überzeugt, daß ihre Mutter ganz anders über Ralf Schaal denken würde, wenn es sich bei ihm um einen Herrn von Schaal gehandelt hätte. «Und warum kommt er mit der Bahn und nicht mit dem Wagen, wie jeder halbwegs vernünftige Mensch?» fuhr die Baronin fort. «Ich sage dir, mit diesem Mann stimmt etwas nicht. Mir wäre es lieber gewesen, du hättest dich an den Architekten Burger aus Bacharach gewandt.» «Architekt Burger geht auf die siebzig zu und arbeitet seit drei Jahren nicht mehr»
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Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht.
Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
"Dein Verehrer ist wieder einmal da!" Luise Prechtl stieß Julia freundschaftlich an. Sie war eine üppige Blondine mit einem hübschen rosigen Gesicht und einem dicken blonden Zopf. Julia drehte sich nicht um. Sie hatte Vinzenz Hartmann längst bemerkt. Er stand am Hauptportal des Gymnasiums, noch dazu mit einem Blumenstrauß in der Hand. Es war peinlich! Ursprünglich hatte Julia den jungen Mann gutaussehend und auch sonst recht nett gefunden –, aber er war nun mal der Sohn des Hausmeisters der Schule, und das war einfach nicht passend. Auch wenn er irgend etwas studierte, wie seine Mutter ihr einmal erzählt hatte. Sie wußte nicht mehr, was. Denn sie hatte nicht genau hingehört, so unangenehm war es ihr gewesen, wie Frau Hartmann, in einer bunten Kleiderschürze, ihr Putzen des Eingangs zur Schule unterbrochen hatte, um ihr Grüße von Vinzenz auszurichten. Das war einfach megapeinlich gewesen! Sie durfte gar nicht daran denken, wie ihre Klassenkameradinnen grinsend um sie herumstanden. Seitdem tat sie immer so, als würde sie ihn nicht bemerken, wenn er aus München nach Hause kam, um seine Eltern zu besuchen, und versuchte, sie auf dem Pausenhof oder sonstwo abzupassen. Nach der stolzen Eröffnung seiner Mutter, daß er irgend etwas studierte, hatte er sie hin und wieder angesprochen. Doch sie war so abweisend gewesen, daß er es schließlich unterließ. Er beobachtete sie nur mehr aus der Ferne. Aber heute hatte er sich mit einem Blumenstrauß bewaffnet, und sie würde ihm garantiert nicht auskommen! Julia Berger war ein besonders schönes junges Mädchen. Ihr langes, glattes Haar war hellbraun mit goldenen Lichtern.
Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
"Dein Verehrer ist wieder einmal da!" Luise Prechtl stieß Julia freundschaftlich an. Sie war eine üppige Blondine mit einem hübschen rosigen Gesicht und einem dicken blonden Zopf. Julia drehte sich nicht um. Sie hatte Vinzenz Hartmann längst bemerkt. Er stand am Hauptportal des Gymnasiums, noch dazu mit einem Blumenstrauß in der Hand. Es war peinlich! Ursprünglich hatte Julia den jungen Mann gutaussehend und auch sonst recht nett gefunden –, aber er war nun mal der Sohn des Hausmeisters der Schule, und das war einfach nicht passend. Auch wenn er irgend etwas studierte, wie seine Mutter ihr einmal erzählt hatte. Sie wußte nicht mehr, was. Denn sie hatte nicht genau hingehört, so unangenehm war es ihr gewesen, wie Frau Hartmann, in einer bunten Kleiderschürze, ihr Putzen des Eingangs zur Schule unterbrochen hatte, um ihr Grüße von Vinzenz auszurichten. Das war einfach megapeinlich gewesen! Sie durfte gar nicht daran denken, wie ihre Klassenkameradinnen grinsend um sie herumstanden. Seitdem tat sie immer so, als würde sie ihn nicht bemerken, wenn er aus München nach Hause kam, um seine Eltern zu besuchen, und versuchte, sie auf dem Pausenhof oder sonstwo abzupassen. Nach der stolzen Eröffnung seiner Mutter, daß er irgend etwas studierte, hatte er sie hin und wieder angesprochen. Doch sie war so abweisend gewesen, daß er es schließlich unterließ. Er beobachtete sie nur mehr aus der Ferne. Aber heute hatte er sich mit einem Blumenstrauß bewaffnet, und sie würde ihm garantiert nicht auskommen! Julia Berger war ein besonders schönes junges Mädchen. Ihr langes, glattes Haar war hellbraun mit goldenen Lichtern.
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Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt «diese» Wirklichkeit.
Fürstin Ilena von Layden war von ihrem perfekt frisierten Scheitel bis zu den Spitzen ihrer mit Schwanendaunen besetzten Pantöffelchen der Prototyp einer Dame der allerersten und zudem mehr als wohlhabenden Gesellschaft, und dies schon beim Frühstück um sieben Uhr morgens. Ihr schönes Haar war eisengrau, ihr klassisches Gesicht dezent und gekonnt aufgemacht, die schmalen, gepflegten Hände fabelhaft manikürt und der rosaseidene Morgenmantel war ebenso teuer, wie er aussah. Sie sah nicht jünger aus, als sie war, nämlich achtundfünfzig, aber sie war noch immer schön und für ihren unfehlbaren Geschmack sowie ihre Eleganz berühmt. Jedenfalls in Kreisen, die etwas davon verstanden und auf die es ihr ankam. Seit dem Tod ihres Mannes verwaltete sie die beträchtlichen Güter und Forste selbst. Natürlich mit der Hilfe erstklassiger Direktoren. Und es sah auch nicht aus, als ob sich in nächster Zeit etwas diesbezüglich ändern würde. Und eben das war der Grund, weswegen die Fürstin schlecht schlief und sich in jeder freien Minute des Tages, wie auch jetzt beim Frühstück Sorgen machte. Dabei wäre niemand auf den Gedanken gekommen, daß Grund für ihre Sorgen ihr Sohn war. Jedenfalls nicht, wenn man die Hintergründe nicht kannte. Der junge Fürst Dietrich von Layden war der Traumprinz aller unverheirateten Damen des Adels und deren Mütter. Und sicher auch mancher jungen Dame aus dem Geldadel – andere lernten ihn kaum kennen, sonst hätten sie wohl auch für ihn geschwärmt. Er sah aus – nun, eben wie ein Traumprinz: groß, schlank, mit einer fabelhaften, sportlichen Figur, die Eleganz hatte er von seiner Mutter geerbt und das schmale, interessante Gesicht mit den fast schwarzen Augen, dem dunklen Haar und dem aufregenden Mund von seinem Vater. Er war intelligent, charmant, Erbe eines unschätzbaren Vermögens und eines der ältesten Namen Europas. Nach außen hin war wirklich kein Grund zu erkennen, weshalb die Fürstin sich sorgte. Dietrich war neunundzwanzig Jahre alt – und laut Familiengesetz mußte er mit dreißig verheiratet sein, sonst fiel Titel und Besitz an eine Nebenlinie. Das Unglück wollte es, daß Dietrich weder am Titel noch am Besitz interessiert war. Und daß er sich auch für keine der ihm bei jeder Gelegenheit vorgestellten Damen wirklich interessierte. Er war gewiß kein Kostverächter, nahm mit, was sich so anbot, aber dachte nicht im Traum daran, sich zu binden. In der Hinsicht war er kein Traumprinz!
Fürstin Ilena von Layden war von ihrem perfekt frisierten Scheitel bis zu den Spitzen ihrer mit Schwanendaunen besetzten Pantöffelchen der Prototyp einer Dame der allerersten und zudem mehr als wohlhabenden Gesellschaft, und dies schon beim Frühstück um sieben Uhr morgens. Ihr schönes Haar war eisengrau, ihr klassisches Gesicht dezent und gekonnt aufgemacht, die schmalen, gepflegten Hände fabelhaft manikürt und der rosaseidene Morgenmantel war ebenso teuer, wie er aussah. Sie sah nicht jünger aus, als sie war, nämlich achtundfünfzig, aber sie war noch immer schön und für ihren unfehlbaren Geschmack sowie ihre Eleganz berühmt. Jedenfalls in Kreisen, die etwas davon verstanden und auf die es ihr ankam. Seit dem Tod ihres Mannes verwaltete sie die beträchtlichen Güter und Forste selbst. Natürlich mit der Hilfe erstklassiger Direktoren. Und es sah auch nicht aus, als ob sich in nächster Zeit etwas diesbezüglich ändern würde. Und eben das war der Grund, weswegen die Fürstin schlecht schlief und sich in jeder freien Minute des Tages, wie auch jetzt beim Frühstück Sorgen machte. Dabei wäre niemand auf den Gedanken gekommen, daß Grund für ihre Sorgen ihr Sohn war. Jedenfalls nicht, wenn man die Hintergründe nicht kannte. Der junge Fürst Dietrich von Layden war der Traumprinz aller unverheirateten Damen des Adels und deren Mütter. Und sicher auch mancher jungen Dame aus dem Geldadel – andere lernten ihn kaum kennen, sonst hätten sie wohl auch für ihn geschwärmt. Er sah aus – nun, eben wie ein Traumprinz: groß, schlank, mit einer fabelhaften, sportlichen Figur, die Eleganz hatte er von seiner Mutter geerbt und das schmale, interessante Gesicht mit den fast schwarzen Augen, dem dunklen Haar und dem aufregenden Mund von seinem Vater. Er war intelligent, charmant, Erbe eines unschätzbaren Vermögens und eines der ältesten Namen Europas. Nach außen hin war wirklich kein Grund zu erkennen, weshalb die Fürstin sich sorgte. Dietrich war neunundzwanzig Jahre alt – und laut Familiengesetz mußte er mit dreißig verheiratet sein, sonst fiel Titel und Besitz an eine Nebenlinie. Das Unglück wollte es, daß Dietrich weder am Titel noch am Besitz interessiert war. Und daß er sich auch für keine der ihm bei jeder Gelegenheit vorgestellten Damen wirklich interessierte. Er war gewiß kein Kostverächter, nahm mit, was sich so anbot, aber dachte nicht im Traum daran, sich zu binden. In der Hinsicht war er kein Traumprinz!
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Große Schriftstellerinnen wie Patricia Vandenberg, Gisela Reutling, Isabell Rohde, Susanne Svanberg und viele mehr erzählen in ergreifenden Romanen von rührenden Kinderschicksalen, von Mutterliebe und der Sehnsucht nach unbeschwertem Kinderglück, von sinnvollen Werten, die das Verhältnis zwischen den Generationen, den Charakter der Familie prägen und gefühlvoll gestalten. Mami ist beliebt wie nie! Unsere Originalreihe hat nach über einem halben Jahrhundert nun bereits mehr als 2.800 neue, exklusive Romane veröffentlicht.
Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
In dieser Box enthalten: E-Book 1: Ich will die andere nicht! E-Book 2: Ein geheimes Töchterchen E-Book 3: Mach es doch wie wir E-Book 4: Ich bin immer für dich da E-Book 5: Emmas Strategie
Eine sympathische Familie lebt vor, wie schön das Leben sein kann, wie man mit den kleinen und großen Sorgen des Alltags souverän umgehen, wie man Probleme meistern, wie man existentiellen Nöten tief empfundene Heiterkeit und Herzenswärme entgegensetzen kann.
Mami ist als Familienroman-Reihe erfolgreich wie keine andere!
In dieser Box enthalten: E-Book 1: Ich will die andere nicht! E-Book 2: Ein geheimes Töchterchen E-Book 3: Mach es doch wie wir E-Book 4: Ich bin immer für dich da E-Book 5: Emmas Strategie
Аннотация
Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Die Familie gibt Freude, die richtige Schulter zum Anlehnen und Ausweinen, und sie gibt dem Leben seinen Sinn. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. Sie sorgt für das Glück in einer heilen, intakten, liebevollen Familie. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami Jubiläum setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami Jubiläum.
"Bitte, nicht weinen, Mami!" Ivy legte die Arme um ihre Mutter und lehnte den Kopf fest an ihre Schulter. «Mamilein!» Auch ihre Stimme zitterte von unterdrücktem Schluchzen. «Wir kennen das doch: es geht vorbei! Es hat nichts zu bedeuten!» Yvette klammerte sich an ihre Tochter. «Nein, nein, dieses Mal ist es anders! Er will sich – scheiden lassen!» «Das glaube ich nicht!», erwiderte Ivy heftig, obgleich auch sie dieses Mal den Eindruck hatte, dass es wirklich anders war. Seit sie sich erinnern konnte, war die Ehe ihrer Eltern eine Katastrophe. Ihr fabelhaft aussehender, erfolgreicher und von ihr sehr bewunderter Vater hatte eine Affäre nach der anderen, und ihre geliebte zarte, schöne Mami schwand langsam dahin. Was hatte ihr Vater gedacht, als er die viel zu junge Yvette vor vierzehn Jahren geheiratet hatte? Sie kam gerade aus der Schule, ein elfenhaftes, weltfremdes Geschöpf, dessen Traum es war, eine berühmte Ballerina zu werden. Sie hatte auf dem exklusiven Internat, in das ihre Eltern sie geschickt hatten, Ballettunterricht genommen, und alle waren von ihrer Begabung entzückt. Nur ihre Eltern nicht. Der Vater, Ivys Großvater, war ein weltberühmter Chirurg, die Großmutter stammte aus altem Adel – sie waren entsetzt und glaubten, das beste Mittel, Yvette den Kopf zurechtzusetzen, wäre eine standesgemäße, frühe Heirat. Hartmut Freiherr von Wangen, damals bereits Ende Dreißig, war groß im Immobiliengeschäft, bekannt für seine Affären und seine geschäftlichen Erfolge. Vielleicht hatte er damals wirklich geglaubt, sich zu ändern, mit Yvette eine gute Ehe zu führen, und sie war von der Tatsache, dass ein aufregender Mann wie er sich für sie interessierte, schlichtweg überwältigt.
"Bitte, nicht weinen, Mami!" Ivy legte die Arme um ihre Mutter und lehnte den Kopf fest an ihre Schulter. «Mamilein!» Auch ihre Stimme zitterte von unterdrücktem Schluchzen. «Wir kennen das doch: es geht vorbei! Es hat nichts zu bedeuten!» Yvette klammerte sich an ihre Tochter. «Nein, nein, dieses Mal ist es anders! Er will sich – scheiden lassen!» «Das glaube ich nicht!», erwiderte Ivy heftig, obgleich auch sie dieses Mal den Eindruck hatte, dass es wirklich anders war. Seit sie sich erinnern konnte, war die Ehe ihrer Eltern eine Katastrophe. Ihr fabelhaft aussehender, erfolgreicher und von ihr sehr bewunderter Vater hatte eine Affäre nach der anderen, und ihre geliebte zarte, schöne Mami schwand langsam dahin. Was hatte ihr Vater gedacht, als er die viel zu junge Yvette vor vierzehn Jahren geheiratet hatte? Sie kam gerade aus der Schule, ein elfenhaftes, weltfremdes Geschöpf, dessen Traum es war, eine berühmte Ballerina zu werden. Sie hatte auf dem exklusiven Internat, in das ihre Eltern sie geschickt hatten, Ballettunterricht genommen, und alle waren von ihrer Begabung entzückt. Nur ihre Eltern nicht. Der Vater, Ivys Großvater, war ein weltberühmter Chirurg, die Großmutter stammte aus altem Adel – sie waren entsetzt und glaubten, das beste Mittel, Yvette den Kopf zurechtzusetzen, wäre eine standesgemäße, frühe Heirat. Hartmut Freiherr von Wangen, damals bereits Ende Dreißig, war groß im Immobiliengeschäft, bekannt für seine Affären und seine geschäftlichen Erfolge. Vielleicht hatte er damals wirklich geglaubt, sich zu ändern, mit Yvette eine gute Ehe zu führen, und sie war von der Tatsache, dass ein aufregender Mann wie er sich für sie interessierte, schlichtweg überwältigt.
Аннотация
Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Die Familie gibt Freude, die richtige Schulter zum Anlehnen und Ausweinen, und sie gibt dem Leben seinen Sinn. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. Sie sorgt für das Glück in einer heilen, intakten, liebevollen Familie. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami Jubiläum setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami Jubiläum.
Valerie Nolde hatte im Garten unter der großen, rot blühenden Kastanie zum Abendessen gedeckt. Kalt, weil ihr Mann eigentlich nie pünktlich zum Abendessen kam. Er war ein sehr geschätzter Kinderarzt – von Kindern und Eltern gleichermaßen – und das bescherte ihm neben den Praxiszeiten auch noch zahllose Hausbesuche. Sie hatte die Käseplatte hübsch mit Radieschen und Petersilie garniert und die Wurstplatte mit Gürkchen und Silberzwiebeln. Es schmeckte besser, wenn es ansprechend aussah. Sie waren beide keine starken Esser und dank dieser Tatsache waren sie beide schlank und elegant. Aber Valerie wäre es lieber gewesen, wenn wenigstens Gerbert ein wenig zugelegt hätte! Er sah oft so mitgenommen und müde aus! Er arbeitete zu viel. Doch wenn sie ihn bat, doch mehr auf seine Gesundheit zu achten, dann wollte er nichts davon hören. «Ein Kinderarzt kann nicht wegen eines Schnupfens, oder weil er schlecht geschlafen hat, einen Krankenbesuch absagen», fand er. Und gerade weil die meisten Kollegen diese Ansicht offenbar nicht teilten, war sein Wartezimmer stets gesteckt voll. Sicher, er verdiente sehr gut! Sie konnten sich ein Hausmädchen für ihre schöne großzügige Villa leisten und einen Gärtner, der mindestens einmal die Woche kam und für Ordnung in dem großen Garten mit den der Jahreszeit angepassten Blumenbeeten und den alten Bäumen sorgte. Aber –! Das große alte Haus war leer. Keine Kinder tobten im Garten herum, so wie damals, als Gerbert, der es von seinem Vater geerbt hatte, selbst ein Kind war. Alles war wunderbar gepflegt und in Ordnung. Steril – fand Valerie und seufzte.
Valerie Nolde hatte im Garten unter der großen, rot blühenden Kastanie zum Abendessen gedeckt. Kalt, weil ihr Mann eigentlich nie pünktlich zum Abendessen kam. Er war ein sehr geschätzter Kinderarzt – von Kindern und Eltern gleichermaßen – und das bescherte ihm neben den Praxiszeiten auch noch zahllose Hausbesuche. Sie hatte die Käseplatte hübsch mit Radieschen und Petersilie garniert und die Wurstplatte mit Gürkchen und Silberzwiebeln. Es schmeckte besser, wenn es ansprechend aussah. Sie waren beide keine starken Esser und dank dieser Tatsache waren sie beide schlank und elegant. Aber Valerie wäre es lieber gewesen, wenn wenigstens Gerbert ein wenig zugelegt hätte! Er sah oft so mitgenommen und müde aus! Er arbeitete zu viel. Doch wenn sie ihn bat, doch mehr auf seine Gesundheit zu achten, dann wollte er nichts davon hören. «Ein Kinderarzt kann nicht wegen eines Schnupfens, oder weil er schlecht geschlafen hat, einen Krankenbesuch absagen», fand er. Und gerade weil die meisten Kollegen diese Ansicht offenbar nicht teilten, war sein Wartezimmer stets gesteckt voll. Sicher, er verdiente sehr gut! Sie konnten sich ein Hausmädchen für ihre schöne großzügige Villa leisten und einen Gärtner, der mindestens einmal die Woche kam und für Ordnung in dem großen Garten mit den der Jahreszeit angepassten Blumenbeeten und den alten Bäumen sorgte. Aber –! Das große alte Haus war leer. Keine Kinder tobten im Garten herum, so wie damals, als Gerbert, der es von seinem Vater geerbt hatte, selbst ein Kind war. Alles war wunderbar gepflegt und in Ordnung. Steril – fand Valerie und seufzte.
Аннотация
Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Die Familie gibt Freude, die richtige Schulter zum Anlehnen und Ausweinen, und sie gibt dem Leben seinen Sinn. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. Sie sorgt für das Glück in einer heilen, intakten, liebevollen Familie. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami Jubiläum setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami Jubiläum.
Nora tauchte langsam aus einem tiefen schwarzen Abgrund auf. Ganz in der Ferne war ein schwaches Licht. Sie kam ihm langsam näher, und je heller es um sie wurde, umso stärker wurde der diffuse Schmerz, der sich langsam auf die Mitte ihres Körpers konzentrierte. Sie versuchte, sich zu wehren, sich aufzubäumen, und sank sofort mit einem Schmerzensschrei zurück. Jetzt sah sie, dass sie in einem ganz weiß gehaltenen Raum lag, einem Krankenzimmer, und neben ihrem Bett saß ihr Mann, Heiner, und sein Gesicht war so weiß wie die Wände. «Was ist?», fragte sie. «Wo bin ich? Was ist passiert?» «Psst, ruhig!», sagte jemand und legte eine Hand auf ihre Stirn. Es war ihr nicht bewusst, dass sie laut geschrieen hatte. «Alles ist in Ordnung.» Sie sah die weiß gekleidete Schwester an. Dann ihren Mann. «Heiner?», fragte sie, jetzt mit einer kleinen zitternden Stimme. «Es tut so weh!» «Sie bekommen gleich etwas, Frau Brandt», tröstete die Schwester.
Nora tauchte langsam aus einem tiefen schwarzen Abgrund auf. Ganz in der Ferne war ein schwaches Licht. Sie kam ihm langsam näher, und je heller es um sie wurde, umso stärker wurde der diffuse Schmerz, der sich langsam auf die Mitte ihres Körpers konzentrierte. Sie versuchte, sich zu wehren, sich aufzubäumen, und sank sofort mit einem Schmerzensschrei zurück. Jetzt sah sie, dass sie in einem ganz weiß gehaltenen Raum lag, einem Krankenzimmer, und neben ihrem Bett saß ihr Mann, Heiner, und sein Gesicht war so weiß wie die Wände. «Was ist?», fragte sie. «Wo bin ich? Was ist passiert?» «Psst, ruhig!», sagte jemand und legte eine Hand auf ihre Stirn. Es war ihr nicht bewusst, dass sie laut geschrieen hatte. «Alles ist in Ordnung.» Sie sah die weiß gekleidete Schwester an. Dann ihren Mann. «Heiner?», fragte sie, jetzt mit einer kleinen zitternden Stimme. «Es tut so weh!» «Sie bekommen gleich etwas, Frau Brandt», tröstete die Schwester.
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Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt «diese» Wirklichkeit.
"Ja, mein Liebster! Du bleibst ewig jung! Aber ich habe gestern meinen siebzigsten Geburtstag gefeiert. Siebzig. Und von wegen gefeiert! Nun ja, da waren meine Freunde. Gott sei Dank habe ich einige wirkliche gute Freunde. Aber vor allem waren die Aasgeier da: Ich spreche von meiner Verwandtschaft. Nun, es ist überstanden. Und irgendwann werde ich alles überstanden haben, und dann werden wir uns wiedersehen. Ein seltsames Paar werden wir beide dann sein: Du, so jung und heiter, und ich … Aber vielleicht hat der Herr der Welten ein Einsehen und lässt mich jung und schön auferstehen. Damit du mich auch erkennst, mein Geliebter …" Mit einem müden Seufzer stellte Fräulein Gundula von Weyarn das silbergerahmte Foto ihres im letzten Krieg gefallenen Verlobten auf seinen Platz auf ihrem Nachttisch zurück. Es zeigte einen strahlend lächelnden jungen Mann von Mitte zwanzig, in schicker Luftwaffenoffiziersuniform. Er sah blendend aus – und würde sicher auch heute, mit Mitte siebzig, blendend aussehen, wenn das grausame Schicksal ihm erlaubt hätte, so alt zu werden. Gundula von Weyarn wandte sich ab und setzte sich vor den Spiegel ihres Schminktisches. Sonst war sie schon immer um diese Zeit auf dem Weg durch ihr Gut. Es war ein prächtiges Rittergut, das sie von ihren Vorfahren geerbt hatte, und dank des geschickt angelegten Vermögens konnte sie sich mehr als alles leisten, was sie sich ein Leben lang erträumt hatte. Wenn sie Wünsche gehabt hätte! Aber da sie keine eigenen Kinder hatte und ihre Neffen und Nichten nicht so waren, wie sie es sich gewünscht hätte, hatte sie sich zu einem drastischen Schritt entschlossen.
"Ja, mein Liebster! Du bleibst ewig jung! Aber ich habe gestern meinen siebzigsten Geburtstag gefeiert. Siebzig. Und von wegen gefeiert! Nun ja, da waren meine Freunde. Gott sei Dank habe ich einige wirkliche gute Freunde. Aber vor allem waren die Aasgeier da: Ich spreche von meiner Verwandtschaft. Nun, es ist überstanden. Und irgendwann werde ich alles überstanden haben, und dann werden wir uns wiedersehen. Ein seltsames Paar werden wir beide dann sein: Du, so jung und heiter, und ich … Aber vielleicht hat der Herr der Welten ein Einsehen und lässt mich jung und schön auferstehen. Damit du mich auch erkennst, mein Geliebter …" Mit einem müden Seufzer stellte Fräulein Gundula von Weyarn das silbergerahmte Foto ihres im letzten Krieg gefallenen Verlobten auf seinen Platz auf ihrem Nachttisch zurück. Es zeigte einen strahlend lächelnden jungen Mann von Mitte zwanzig, in schicker Luftwaffenoffiziersuniform. Er sah blendend aus – und würde sicher auch heute, mit Mitte siebzig, blendend aussehen, wenn das grausame Schicksal ihm erlaubt hätte, so alt zu werden. Gundula von Weyarn wandte sich ab und setzte sich vor den Spiegel ihres Schminktisches. Sonst war sie schon immer um diese Zeit auf dem Weg durch ihr Gut. Es war ein prächtiges Rittergut, das sie von ihren Vorfahren geerbt hatte, und dank des geschickt angelegten Vermögens konnte sie sich mehr als alles leisten, was sie sich ein Leben lang erträumt hatte. Wenn sie Wünsche gehabt hätte! Aber da sie keine eigenen Kinder hatte und ihre Neffen und Nichten nicht so waren, wie sie es sich gewünscht hätte, hatte sie sich zu einem drastischen Schritt entschlossen.