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Dr. Iris Zachenhofer – Dr. Marion Reddy – Kopfsache schlank – Wie wir über unser Gehirn unser Gewicht steuern – edition a

      Dr. Iris Zachenhofer, Dr. Marion Reddy:

      Kopfsache Schlank

      Alle Rechte vorbehalten

      © 2016 edition a, Wien

      www.edition-a.at

      Lektorat: Elena Höbarth

      Cover: Andrea Dusl

      Umschlag: JaeHee Lee

      Gestaltung: Hidsch

      Gesetzt in der Ingeborg. Personal Manifesto

      Gedruckt in Europa

      1 2 3 4 5 – 19 18 17 16

      Print ISBN 978-3-99001-155-3

      eBook ISBN 978-3-99001-163-8

      eBook-Herstellung und Auslieferung:

      Brockhaus Commission, Kornwestheim

      Die in diesem Buch beschriebenen Begebenheiten haben tatsächlich stattgefunden. Zum Schutz der Privatsphäre handelnder Personen wurden Namen, geografische Angaben und die Chronologie der Abläufe teilweise geändert.

       www.brocom.de

      Inhalt

       VORWORT

       Meine Stunde Null

       DIE ERLEUCHTUNG KOMMT VON OBEN

       1. Die Basalganglien umprogrammieren

       ABNEHMEN IST WIE KLAVIERSPIELEN

       PROGRAMMIERUNG DER BASALGANGLIEN

       Schritt 1: Wähle ein einfaches Ziel

       Schritt 2: Schreibe dein Ziel auf

       Schritt 3: Übe dein neues Verhalten, bis du es kannst

       Schritt 4: Belohne dich für Fortschritte

       FEHLER HELFEN WEITER

       JEDEM SEINEN WEG

       2. Den Hypothalamus austricksen

       DIE TOTALE ÜBERWACHUNG

       EINE LISTE, DIE ALLES VERÄNDERT

       SELBER KOCHEN MACHT ES EINFACHER

       3. Das Belohnungssystem umpolen

       EIN SYSTEM AUS DER STEINZEIT

       DIE GEHEIMNISVOLLE MACHT

       DIE SUCHE NACH DEM GLÜCK

       INSZENIERTE KÜCHE

       DOPAMIN AUS ANDEREN QUELLEN

       DER ZUCKER IM MOJITO

       DER KICK FÜR DEN HORMONHAUSHALT

       4. Den präfrontalen Cortex aktivieren

       DER TANZ ZWEIER WELTEN

       DIE KRAFT DER BOND-GIRLS

       PLANUNG MACHT DEN MEISTER

       NACHWORT

       REFERENZEN

      Marion und ich arbeiteten in den gleichen neurochirurgischen Abteilungen, ehe Marions Weg sie an eine französische Neurochirurgie und meiner mich an ein psychiatrisches Krankenhaus in Wien führte. Wir bekamen einige unserer Kinder gleichzeitig, wissen wechselseitig alles über unsere größeren und kleineren Dramen und begannen mit mehreren Diätversuche gleichzeitig, um ebenfalls etwa gleichzeitig damit zu scheitern. Nach etlichen dieser Versuche, aus denen wir nie schlanker, aber immer etwas unglücklicher hervorgingen, hatten wir die entscheidende Idee: Als Gehirnspezialistinnen, sie als Neurochirurgin und ich als Neurochirurgin und Psychiaterin, mussten wir doch eigentlich wissen, wie Abnehmen wirklich funktionierte. Denn dass es letzten Endes eine Kopfsache sein musste, war uns, nachdem wir die Menschen aus dieser Perspektive zu sehen gelernt hatten, allmählich klar geworden.

      Also fingen wir an, unser Wissen zu sichten und einen darauf basierenden Abnehmplan für uns selbst zu erstellen. Als wir von Freunden, Verwandten und Patienten immer wieder »Interessant? Und wie geht das jetzt eigentlich?« hörten, beschlossen wir, ein Buch darüber zu schreiben. Es sollte davon handeln, wie unser Gehirn unser Gewicht steuert und wie wir, ohne viel Leidensfähigkeit aufbringen zu müssen, abnehmen können, indem wir, kurz gesagt, unser Gehirn in Sachen Essen neu programmieren.

      Hier ist es, dieses Buch. Es erzählt im Wesentlichen meine Geschichte, aber Marion und ich haben gemeinsam seinen Inhalt entwickelt und gemeinsam daran geschrieben. Viel Spaß beim Lesen und beim Abnehmen mit Köpfchen!

      Dr. Iris Zachenhofer

      Ich hatte in neurochirurgischen Abteilungen verschiedener Krankenhäuser gearbeitet, ehe ich mich dazu entschloss, eine zweite Facharztausbildung zu absolvieren, und Ärztin an einer psychiatrischen Klinik in Wien wurde. Hier betrachtete ich das Gehirn von einer neuen Seite, nicht mehr als Neurochirurgin, die Schädel mit Werkzeugen öffnet, sondern als Psychiaterin, die sich dem Gehirn ihrer Patienten über Interaktion nähert.

      Als ich gerade meine Ausbildung zur Psychiaterin machte, musste ich einmal für ein Jahr an ein anderes Krankenhaus rotieren, wovon ich nicht gerade begeistert war. Ich mochte mein Leben so, wie es war. Ich liebte meinen Job und meine Abteilung. Mein Chef war angenehm und mit meinen Kollegen verstand ich mich gut. Sie waren Menschen, mit denen ich plaudern und während ruhiger Minuten auch einmal in der Sonne sitzen konnte.

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