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Wäinämöinen geht die Worte von Antero Wipunen holen und weckt diesen aus seinem tiefen Schlafe unter der Erde 1–98. Wipunen verschlingt Wäinämöinen und dieser beginnt ihn in seinem Leibe auf das Heftigste zu quälen 99–146. Wipunen sucht durch alle nur mögliche Beschwörungen den Unhold los zu werden, Wäinämöinen droht aber, daß er nicht früher von dannen ziehen werde, als bis er von ihm die ihm zur Beendigung des Bootes fehlenden drei Worte erhalten hätte 147–526. Wipunen singt nun dem Wäinämöinen seine ganze Weisheit vor, dieser zieht endlich fort aus dem Leibe, kehrt zu seiner Arbeit zurück und beendigt das Boot 527–628. S. 88–95. XVIII. Wäinämöinen segelt in seinem neuen Boote hin nach dem Nordland, um des Nordlands Jungfrau zu freien 1–40. Ilmarinen’s Schwester sieht ihn und spricht mit ihm vom Strande her, erhält Auskunft über seinen Weg und eilt es dem Bruder zu melden, daß ein anderer seiner Braut nachstrebe und er auf seiner Hut sein möge 41–266. Ilmarinen rüstet sich und eilt gleichfalls zu Pferde dem Strande entlang nach dem Nordland 267–470. Als des Nordlands Wirthin die Freier kommen sieht, räth sie der Tochter, den Wäinämöinen zu wählen 471–634. Die Tochter selbst will Ilmarinen, der den Sampo geschmiedet, heirathen und empfängt Wäinämöinen, der früher in die Stube tritt, mit einer abschlägigen Antwort 635–706. S. 96–104. XIX. Ilmarinen tritt in des Nordlands Stube, wirbt um die Tochter, es werden ihm gefahrvolle Arbeiten auferlegt 1–32. Durch den Rath der Nordlandsjungfrau besteht er diese Arbeiten glücklich und ackert zuerst ein Schlangenfeld, fängt zweitens den Bären Tuoni’s und den Wolf Manala’s, drittens den furchtbaren Hecht aus dem Strom des Todtenreiches 33–344. Des Nordlands Wirthin verlobt ihre Tochter dem Ilmarinen 345–498. Schlechtgelaunt kehrt Wäinämöinen aus dem Nordland heim und warnt jeden mit einem jüngeren Mann zugleich auf die Frei zu gehen 499–518. S. 105–111. XX. In dem Nordland wird ein gewaltig großer Stier zur Hochzeit geschlachtet 1–118. Es wird Bier gebraut und Speise bereitet 119–516. Es werden Boten ausgesandt, um zur Hochzeit einzuladen; nur Lemminkäinen bleibt ungebeten 517–614. S. 112–119. XXI. Der Bräutigam und seine Gefolge werden im Nordland empfangen 1–226. Die Gäste werden zur Genüge mit Speise und Trank bewirthet 227–252. Wäinämöinen singt und verherrlicht die Schaar des Hauses 253–438. S. 120–125. XXII. Die Braut wird zur Abreise gerüstet und wie an die früheren so an die kommenden Tage erinnert 1–124. Die Braut geräth in Traurigkeit 125–184. Man bringt sie zum Weinen 185–382. Die Braut weint 383–448. Man tröstet sie 449–552. S. 126–132. XXIII. Die Braut wird unterwiesen und ermahnt, wie sie in der Wohnung ihres Mannes leben soll 1–478. Eine alte Bettlerin erzählt ihre verschiedenen Lebenserfahrungen als Mädchen, bei dem Manne und nachdem sie von ihm fortgegangen 470–850. S. 133–143. XXIV. Der Bräutigam wird ermahnt, wie er seine Braut behandeln soll und ihm gerathen, nicht schlecht mit ihr umzugehen 1–264. Ein alter Bettler erzählt, wie er vormals sein Weib zur Vernunft gebracht habe 265–296. Die Braut ist betrübt, daß sie nun ihre liebe Geburtsstätte auf immer verlassen muß und sagt Allen ein Lebewohl 297–462. Ilmarinen schwingt seine Braut in den Schlitten, macht sich auf den Weg und kommt am Abende des dritten Tages heim 463–528. S. 144–150. XXV. Der Bräutigam, die Braut und das Gefolge werden in der Wohnung Ilmarinen’s empfangen 1–382. Die Schaar wird zur Genüge mit Speise und Trank bewirthet; Wäinämöinen singt und preiset den Wirthen, die Wirthin, den Freiwerber, die Begleiterin der Braut und das übrige Gefolge 383–672. Auf dem Heimwege von der Hochzeit bricht der Schlitten Wäinämöinen’s, den er wieder ausbessert und nach Hause fährt 673–738. S. 151–159. XXVI. Lemminkäinen voll Ärger darüber, daß er nicht zur Hochzeit eingeladen worden, beschließt dennoch nach dem Nordland zu ziehen, ohne auf das Verbot seiner Mutter und das vielfache Verderben zu achten, daß ihm nach den Worten seiner Mutter daselbst droht 1–382. Er begiebt sich auf den Weg und kommt durch seine Zauberkraft glücklich durch alle gefahrvollen Stellen 383–776. S. 160–169. XXVII. Lemminkäinen kommt nach dem Nordland und benimmt sich höchst übermüthig 1–204. Der Wirth des Nordlands geräth in Zorn und da er gegen Lemminkäinen nichts durch seinen Zauber vermag, wendet er sich zum Schwerte 205–282. Bei dem Zweikampfe schlägt Lemminkäinen dem Nordlandswirthen den Kopf von den Schultern; um diesen Mord zu rächen, sendet die Nordlandswirthin ihre Kriegsschaaren gegen ihn 283–420. S. 170–174. XXVIII. Lemminkäinen entflieht eiligst aus dem Nordland, kehrt heim und frägt seine Mutter, wo er sich vor dem Nordlandsvolke bergen könne, welches bald in Masse gegen ihn allein erscheinen werde 1–164. Die Mutter verweist ihm den Zug nach dem Nordland, schlägt ihm zuvor diesen und jenen Versteck vor und räth ihm zuletzt sich auf eine Insel jenseits mancher Meere zu begeben, wo zuvor ihr Mann während des großen Kriegsjahres in Frieden gelebt hatte 165–294. S. 175–178. XXIX. Lemminkäinen segelt nun übers Meer und kommt glücklich auf die Insel 1–78. Dort lebt er gar frevelhaft mit den Mädchen und Weibern, bis die Männer ergrimmt sich anschicken ihn zu tödten 79–290. Eilends macht sich Lemminkäinen aus dem Staube und verläßt die Insel zu seinem eignen Verdrusse und zu dem der Mädchen 291–402. Auf dem Meere zertrümmert ein heftiger Sturm das Schiff Lemminkäinen’s, er selbst rettet sich schwimmend ans Land, erhält ein neues Boot und gelangt an die Ufer seiner Heimath 403–452. Er sieht das frühere Wohngebäude verbrannt und die ganze Stelle verheert, fängt an zu weinen und zu klagen, zumal da er auch seine Mutter todt glaubt 453–514. Die Mutter lebt aber noch und befindet sich in einem Versteck in dem Walde, wo sie Lemminkäinen zu seiner großen Freude auffindet 515–546. Die Mutter erzählt, wie das Volk des Nordlands gekommen und die Stube in Asche gelegt; Lemminkäinen verspricht neue, noch bessere Stuben zu bauen, wenn er zuvor am Nordlande für seine Mühsal Rache genommen und erzählt seiner Mutter von seinem üppigen Leben während er auf dem Eiland im Versteck lebte 547–602.

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