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solche Konsequenzen haben könnte. Nun hatte sie es schwarz auf weiß.

      Zwei Tage später saß sie bei der Klassenlehrerin ihres Sohnes. Sie musste sich anhören, dass ihr Sohn aus dem Ruder lief. Vor allem, weil er wohl bezüglich seiner Spielsachen kein Maß mehr kannte. Nicht nur dass er alles besaß, was andere nicht hatten. Nein, er verursachte durch sein Verhalten auch so viel Neid, dass es ernsthafte Unruhe in der Klassengemeinschaft gab.

      Das war der zweite Tiefschlag, den Fiona in wenigen Tagen einstecken musste. Hier lief etwas gewaltig schief. Fiona musste nachdenken.

      Fiona saß weinend in ihrem Himmelbett. Der Mann, der die Lust in ihr entfacht hatte, der verantwortlich war dafür, dass sie seit kurzem jede Nacht in ihrer Möse lichterloh brannte und Befriedigung brauchte, der Mann, an dem sie hoch schauen konnte, der all ihren Erwartungen entsprach, genau der Mann hatte sie verlassen.

      Es war ihre Schuld. Das wusste sie genau. Sie konnte aber nicht anders. Sie brauchte den Kontakt zu Männern. Zu möglichst vielen Männern, zu unterschiedlichen Männern, zu kleinen, großen, langen, dicken und dünnen Schwänzen. Alles andere war Illusion. Deshalb war es auch eine Illusion, ihren Freund Dr. Peter Ritter wieder zurückgewinnen zu können.

      Noch schlimmer war aber, dass sie ihren Sohn vernachlässigt hatte. Dass sie ihn mit dem vielen Geld abspeiste, das sie durch ihre neue Tätigkeit verdiente. Und nun hatte sie die Quittung. Im Gespräch mit ihrem Sohn, nachdem sie von seiner Lehrerin all seine Schandtaten erfahren hatte, musste sie sich anhören, dass sie sich nicht mehr um ihn kümmerte. Dass sie abends oft weg wäre, wenn er gerne mit ihr seine Hausaufgaben besprochen hätte. Und sowieso, dass ihm ein Vater fehlte.

      Nicht sein Vater. Von dem hatte er sich innerlich bereits vor langer Zeit verabschiedet. Aber er hätte es sehr gerne gesehen, wenn an Fionas Seite ein Mann gestanden hätte, zudem er als Vaterfigur hätte aufschauen können.

      Für Fiona war somit ein Auftrag definiert. Sie musste einen Mann suchen, der sowohl ihre Lust befriedigte als auch ihrem Sohn ein guter Vater war. Das Rumgevögel war recht und schön. Und sie musste auch dranbleiben, allein um ihren Geldbedarf zu decken. Aber Geld war eben nicht alles. Fiona schlief in dieser Nacht nicht mehr ein. Zu wirr waren die Gedanken, die durch ihren Kopf sausten. Sie fand nur dann ein wenig Ruhe, wenn sie sich ihren dicken Massagestab gegen ihre Spalte drückte und dabei heftig kam. Normalerweise reichte ein Orgasmus, um danach sofort tief einzuschlafen. In dieser Nacht reichte es nicht. Fiona überlegte hin und her, was sie tun könnte, um einen Mann kennen zu lernen, der all ihren Ansprüchen genügte.

      Dummerweise hatte sie ja bis vor kurzem einen gekannt. Er hatte sich von ihr verabschiedete, weil sie ihn belogen hatte. Recht geschah es ihr, warf sie sich zum wiederholten Male vor. Verdammt nochmal.

      Fiona stand sehr früh auf. Sie musste, um ihren Sohn zur Schule bringen zu können, schon immer vor 6:00 Uhr raus. An jenem Morgen stand sie aber bereits um 5:00 Uhr auf. Schlaftrunken, obwohl sie nicht geschlafen hatte, schleppte sie sich zu ihrem Laptop und schaute nach ihren E-Mails. Mindestens zehn neue Männer, die mit ihr schlafen wollten, hatten sie angeschrieben. Sie las die einzelnen Texte durch.

      Mehr als die Hälfte schrieb primitives Zeug. ‚Ich will mit dir ficken’ war noch das Intelligenteste, was manche Jungs drauf hatten. Eine Anfrage stach jedoch heraus. Der Typ, der sie anschrieb, wollte keinen Sex mit ihr. Er fragte sie als Fotomodell an. Der Wunsch des Mannes und die Vorstellungen dazu, die sie sofort in ihrem Kopf entwickelte, trafen sie mitten zwischen ihren Schenkeln. Sofort sprang ihr Kopfkino an.

      Sie schrieb zurück. Dazu bot sie dem Fotograf an, dass er dann, wenn er noch eine Kleinigkeit an Geld drauf legte, sie auch gerne ficken dürfe. Ein Mausklick - und die Antwort war unterwegs. Dann war erst mal das Frühstück mit dem Sohn an der Reihe. Sie wollte sich, nach der unangenehmen Aufklärung durch seine Klassenlehrerin, auch noch mal mit ihm darüber unterhalten, wie das alles nun in Zukunft weitergehen sollte.

      Und tatsächlich, sein innerer Widerstand, sich mit seiner Mutter vernünftig zu unterhalten, war nicht mehr vorhanden. Sie führten ein von beiden Seiten mit dem Willen zur Suche nach einer kreativen Lösung bestimmtes Gespräch am Frühstückstisch. An dessen Ende Fiona das Gefühl hatte, dass sie mit ihrem Jungen eine tragfähige Lösung finden würde.

      An erster Stelle musste aber stehen, dass er ihr offen seine schulischen Probleme darlegte und mit ihr besprach, was ihn in den jeweiligen Fächern bedrückte oder was ihm an Wissen fehlte. Als sie wenige Minuten später gemeinsam im Auto saßen, um zu seiner Schule zu fahren, hatte Fiona endlich wieder ein gutes Gefühl.

      Auf dem Rückweg überlegte sie sich ständig, wie der neue Freier reagieren würde und was es für sie selbst bedeutete, ein Akt-Model zu sein. Aufnahmen hatte sie von sich schon genügend gemacht. Vor allem ihre Möse hatte sie in sämtlichen Stellungen mit dem Handy abgebildet. Die war auch längst im Netz weit verbreitet. Eine größere Zahl von Männern hatte sie schon betrachtet und Kommentare dazu abgegeben. Sogar ihr Kitzler war im Internet Gegenstand mannigfaltiger Kommentare gewesen. Da müsste es doch einfach sein, einem Fotografen als Aktmodell zu genügen. Zumal sie früher aus Jux und Tollerei immer wieder Posen vor dem Spiegel geübt hatte.

      Kaum war Fiona zurück in ihrer Wohnung, da schaute sie nach ihren Mails. Und tatsächlich. Trotz früher Stunde hatte der Fotograf bereits geantwortet. Er war auf ihr Angebot eingegangen und unterbreitete mehrere sehr zeitnahe Vorschläge, um sich mit Fiona zu treffen. Der Ort sollte ein Hotelzimmer in der nahegelegenen Großstadt sein.

      Fiona merkte, wie sie alleine durch die Vorstellung, was dort alles passieren könnte, feucht wurde. Sofort schrieb sie zurück und bestätigte den frühestmöglichen Termin.

      Nur wenige Tage später stand sie nachmittags, schön zurecht gemacht und mit einer Mengen Dessous und scharfen Unterteilen beladen, vor einem Hotelzimmer. Sie klopfte. Hörte, dass sich innen etwas bewegte. Die Tür wurde geöffnet.

      Wow!

      Der Mann sah noch einmal deutlich besser aus, als dies Dasseine Fotos im Internet wiedergaben. Und Fiona hatte das Gefühl, dass er soeben ähnlich empfand.

      Dunkelhaarig, großgewachsen, schon etwas älter, sportliche Figur und ein breites Lächeln auf den Lippen. Freundlich bat er sie herein. Fiona, längst nass im Schritt, trat in das Zimmer, schaute sich um. Ein normales, unspektakuläres Hotelzimmer. Darin waren bereits Foto-Lampen aufgebaut. Der Fotoapparat thronte auf einem Stativ.

      Der Fotograf verhielt sich gerade so, als wäre das, was nun kommen sollte, das Normalste auf der Welt. Auch Fiona, trotz innerer Spannung, fühlte sich in seiner Nähe wohl. Schnell sprachen sie ab, was der Fotograf gerne fotografieren würde. Der Fotograf wollte sie zunächst in Dessous ablichten. Fiona wühlte in ihrer Tasche, zog sich aus, ohne sich dabei zurückzuziehen oder zu verstecken, und streifte sich ein paar bemerkenswerte Teile über.

      Überrascht stellte der Mann fest, dass Fionas winziger Slip über ihrer Spalte offen war. So etwas hatte der Fotograf offensichtlich noch nicht gesehen. Fiona dachte, gleich platzt ihm die Hose. Schließlich kannte sie ihre Wirkung auf Männer. In jenem Fall war es aber nicht ganz so. Später stellte sich heraus, dass der Fotograf eigentlich dachte impotent zu sein. Er dachte es deshalb, weil er das erst vor kurzem festgestellt hatte, nachdem er über mehr als ein Jahr keinen Sex mehr praktizierte.

      Sie fotografierten den halben Nachmittag über. Fiona poste aufreizend. Die Kleidungsstücke wurden immer gewagter. Längst genoss der Fotograf die tiefsten Einblicke in Fionas Möse, da sich diese mit Feuchtigkeit gefüllt und sodann geöffnet hatte.

      Das Fotografieren fand seinen Höhepunkt, als Fiona ein längliches italienisches Gebäck auspackte und es sich an ihre nackte Möse hielt. Dazu setzte sie sich auf einen Stuhl, spreizte weit ihre Beine. Als Oberteil trug sie ein sommerliches Blüschen. Unten nichts. Sie strich aufreizend mit dem Grissini durch ihre

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