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Code könnt Ihr auf www.wherigo.com den erfolgreich abgeschlossenen Wherigo als „Gespielt“ markieren, wobei dies keinen Einfluss auf Eure Geocaching-Fundzahl haben wird. Ein Wherigo wird wie alle anderen Geocachearten als „Gefunden“ auf Geocaching.com geloggt, sofern Ihr Euch in das Logbuch eingetragen habt. Wer möchte kann zusätzlich einen Logeintrag auf www.wherigo.com ­verfassen.
Virtueller Geocache
imageEin virtueller Geocache, auch Virtual genannt, lädt Euch dazu ein, einen besonderen Ort zu entdecken und zu erleben. Um diesen Geocache als „Gefunden“ loggen zu dürfen, müsst Ihr persönlich vor Ort gewesen sein und eine bestimmte Aufgabe erfüllen. Eure Aufgabe kann z.B. sein, Fragen zu einem bestimmten Ort zu beantworten oder Euch selbst vor einem vorgegebenen Objekt zu fotografieren. Die genaue ­Aufgabenstellung entnehmt Ihr dem Listing des Virtuals. Ein Logbuch muss bei dieser Cacheart nicht gefunden werden. Bei virtuellen Geocaches handelt es sich um eine Geocacheart, die von 2005 bis 2017 nicht neu ausgelegt werden konnte. Seitdem sind aber im Rahmen verschiedener Sonderaktionen über 6.000 neue Virtuals veröffentlicht worden und hauchen dieser Geocacheart neues Leben ein. Da hierfür die Abstandsregel nicht gilt, tauchen viele neue Virtuals nahe zentraler Sehenswürdigkeiten reizvoller ­Metropolen auf ...
Webcam-Geocache
imageHier ist der Name Programm und es muss keine Plastikdose gesucht und gefunden werden. Um diesen Geocachetyp loggen zu dürfen, begebt Euch an die genannten Koordinaten und greift mittels Smartphone auf eine Webcam zu. Wenn Ihr im Bild erscheint, speichert das Bild ab und ladet es gemeinsam mit Eurem Log auf Geocaching.com hoch. Das Listing enthält nicht nur den Link zur Webcam, sondern kann Euch auch dazu auffordern, eine gewisse Aufgabe - wie z.B. „Trage auf dem Bild eine rote Mütze“ - zu erfüllen. Bei Webcam-Caches handelt es sich um eine bestandsgeschützte Art, die weiterhin logbar ist, wovon aber keine neuen auf Geocaching.com freigeschaltet werden.
Adventure Lab Caches / Experimenteller Geocache
imageDie Adventure Caches sind erfreulicherweise seit Anfang 2019 ihrem Lab(or)-Status entwachsen. Inzwischen gibt es eine eigene kostenlose App für Lab Caches, sie sind nicht mehr nur temporär an besondere Veranstaltungen wie Mega- und Giga-Events gekoppelt und dank Geofencing könnt Ihr die genaue Aufgabenstellung erst sehen und die Lösung erst eingeben, wenn Ihr in einem gewissen Umkreis um die Koordinaten seid. Seid Ihr da noch nicht, so wird Euch oberhalb der Cachebeschreibung ein kleines Schloss mit dem Hinweis „Komm näher“ angezeigt bis Ihr in Reichweite gelangt.Lab Caches haben keine Dose, die es für Euch zu finden gilt, sondern Lab Caches sind in der Regel in Serien angelegt, die sich mit einem bestimmten Thema auf eine Stadt oder Region verteilen. In dieser Region ist es Eure Aufgabe, die jeweiligen Orte zu erkunden und ein Lösungswort oder einen Lösungswert zu finden. Sobald Ihr diesen in der App eingebt, wird Euch eine entsprechende Bestätigung angezeigt und der Fund gewertet. Eventuell erhaltet Ihr mit der Bestätigung einen weiteren Hinweis oder Wert, der für einen „realen“ Bonus-Cache relevant ist. Da Labs nicht mit der Abstandsregel kollidieren und keine Dose haben, bereichern sie gerade Orte mit muggeligen Sehenswürdigkeiten besonders gut.
Graue Icons weisen hier darauf hin, dass Ihr derartige Geocaches zwar vereinzelt noch finden könnt aber keine neuen dieses Typs mehr veröffentlicht werden ...image
Geocaching-Hauptquartier-Geocache
imageDieser Geocache ist einmalig, es gibt ihn nur an einem einzigen Ort auf dieser Welt: Im Geocaching Hauptquartier in Seattle, USA. Hier sitzen all die Leute, die täglich dafür sorgen, dass Ihr das wohl schönste Hobby der Welt in vollen Zügen genießen könnt. Wenn Ihr Euch im Logbuch von GCK25B verewigen möchtet, dann beachtet bitte die Besuchszeiten (Drop-in Hours) im Listing. Unter www.geocachinghq.com könnt Ihr Euch über die verschiedenen Möglichkeiten eines Besuches informieren. Vielleicht erwartet Euch vor Ort ja Genevieve, die Euch auf Seite 62 dieses Buches schon mal in Empfang nimmt...
Projekt-A.P.E.-Geocache
image2001 wurden in einer Zusammenarbeit zwischen dem Geocaching HQ und den 20th Century Fox Filmstudios anläss-lich der Premiere des Kinoblockbusters „Planet der Affen“ 13 sogenannte A.P.E.-Geocaches versteckt. Die großen und extra gekennzeichneten Munitionskisten wurden zum Teil an Originaldrehorten ausgelegt und beinhalteten für den Erstfinder Requisiten aus dem beworbenen Film. Mittlerweile ist der Großteil der A.P.E.-Caches verschwunden und archiviert und weltweit ist nur ein A.P.E.-Geocache über all die Jahre ununterbrochen aktiv geblieben: „GCC67 – Mission 4: Southern Bowl“ im brasilianischen Dschungel. Ein weiterer zwischenzeitlich verlorener konnte jedoch geborgen und im Herbst 2017 wieder an seinen Originalstandort im US-Bundesstaat Washington zurückgebracht werden: „GC1169 – Mission 9: Tunnel of Light“.
Locationless- / Reverse-Geocache
imageBei diesem Geocachetypen handelte es sich um einen ortsunabhängigen Geocache, welcher auch „Rückwärtscache“ genannt wurde. Ja, Ihr habt richtig gelesen: Ein ortsunabhängiger Geocache. Statt nach einem Geocachingcontainer suchte man bei Locationless-/Reverse-Geocaches nach einem bestimmten Objekt.Wurde das besagte Objekt gefunden, so loggte man lediglich die Koordinaten. Diese Geocacheart kann eigentlich nicht mehr auf Geocaching.com geloggt werden, auch werden keine neuen Rückwärtscaches veröffentlicht. Anlässlich des 20. Geburtstag von Geocaching wurde jedoch ein neuer Locationless-/Reverse-Geocache vom Geocaching HQ veröffentlicht: Find Signal the Frog – GC8FR0G. Um diesen Locationless-/Reverse-Geocache als Fund verbuchen zu können müsst ihr keine Koordinaten loggen. Macht ein Foto von Euch mit Signal the Frog oder mit dem ­offiziellen Signal the Frog Banner und schon dürft Ihr diesen besonderen Geocache loggen. Erläuterungen zu den verschiedenen Arten von Event-Caches findet Ihr im entsprechenden Kapitel ab Seite 55.

      Eine Tardis im Garten findet man wohl nur bei einem Geocacher (GC7XJX4)

      Vor ein paar Jahren hatte ich das Glück, von einer offenen Stelle im Geocaching-Hauptquartier zu erfahren. Eine Kollegin hatte es von ihrer Freundin gehört und mir erzählt. Zu der Zeit wohnte ich schon seit einigen Jahren in Seattle, wo mich die Liebe hingeführt hat und hält.

      Strahlender Fund

      Mein Jobinterview habe ich damals aber von Deutschland aus via Skype geführt, denn ich besuchte zu dem Zeitpunkt gerade meine Familie zu Hause in Frankfurt am Main. Ich habe daher meine ersten Caches in Deutschland gefunden und war sofort angetan von diesem Spiel. Die Kreativität und Verspieltheit haben mich begeistert, aber auch der Aha-Moment, wenn man einen der liebevoll gestalteten Schätze findet. Auch meine potentiellen Kollegen, ihre positive und humorvolle Art, haben mich überzeugt und ich habe mich sehr ins Zeug gelegt, um den Job zu ergattern.

      Mittlerweile arbeite ich schon seit März 2013 hier in Seattle-Fremont, einem

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