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wieder zurück zum Gangspill. Die Ebbe hatte noch nicht eingesetzt, aber während die Lenzpumpe arbeitete, besah sich Tucker den Schaden und traf, leise vor sich hinmurmelnd, seine Vorbereitungen.

      Die Schebecke ankerte über sicherem Grund. Hasard kam herüber, kontrollierte jede Kleinigkeit und aß an Bord der Galeone. Schließlich, während er zur Schebecke wieder zurückpullte, setzte die Ebbe ein. Unmerklich langsam sank das Wasser.

      „Ans Gangspill, Männer!“ rief der Profos, der auch herübergepullt war. „Ich helfe euch gleich.“

      Die Hälfte der Seewölfe arbeitete jetzt auf der Galeone und, je mehr das Wasser zurückging, auch an Land. Die Trommel des Gangspills wurde langsam gedreht, das Tauwerk straffte sich, die Scheiben in den Blöcken kreischten. Handbreit um Handbreit kippten die Masten, das Deck legte sich schräg, und das Gewicht des Rumpfes drückte in den Kies. Die Steine schrammten gegeneinander und gaben ein schauerliches Knirschen und Bersten von sich, das von den nassen Felsen zurückgeworfen wurde wie einzelne Schüsse.

      „Weiter so! Ihr müßt mehr Druck geben.“

      Die Galeone neigte sich noch mehr. Auf einigen großen Steinen, die sich tief in den Grund gepreßt hatten, ruhte der Kiel. Noch während das Wasser mit leisem Gurgeln ablief, sich mit der zurückschlagenden Brandungswelle vermischte, bewegten sich die Seewölfe um den zerschrammten, schwach bewachsenen Rumpf, der sich mit verdächtigem Knarzen und Ächzen in immer größere Schräglage bewegte.

      Ferris Tucker schabte mit der frisch geschliffenen Schneide seiner Axt die Seepocken von der Beplankung. Noch konnte er nicht direkt die Stelle neben dem Kiel erreichen.

      „Noch geht es nicht so, wie ich will“, brummte er und sah, daß durch das oberste kleine Leck das wenige Wasser aus der Bilge nach außen sickerte. „Ich sehe schon, was ich unternehmen werde.“

      Zuerst schabte und kratzte er den Bewuchs ab, dann stemmte er die mürbe Mischung aus Pech, Werg, Holzresten und Farbe aus den Fugen. Er maß die Länge der Planken ab, arbeitete ruhig weiter und gab seine Befehle. Überall wurde gesägt, gehämmert und gehobelt, und aus Treibholzresten hatten sie ein Feuer mitten in der nassen Bucht entfacht.

      Sie mußten fertig sein, wenn die Flut wieder einsetzte.

      „Und wir werden fertig“, versprach der Schiffszimmermann und trieb den ersten Keil mit wuchtigen Hieben zwischen die Planken. „Das verspreche ich euch.“

      Mittlerweile lag die Galeone auf den Planken der Backbordseite. Die Zugtaue waren hart gespannt. In der Bilge und unter dem Schiff arbeiteten insgesamt sieben Mann an dem Leck. Die Schebecke schwoite vor Anker, an Deck beobachtete der Seewolf das Meer und die Küstenlinie, das vorspringende Felsenkap und die Fischerboote.

      Al Conroy sagte sich, daß sie an der Küste der zumindest nicht feindlichen Franzosen festlagen und nichts zu befürchten hatten.

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