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und Handhabung von Problemen aus der Sicht von BSFF erklärt:

      • Quelle sämtlicher psychischen Probleme sind ungelöste negative Emotionen und Glaubenssätze.

      • Entstehung, Intensität, Dauer, Häufigkeit und Zweck psychischer Symptome werden durch unbewusste Programmierungen bestimmt. Die meisten dieser emotionalen Reaktionen und Verhaltensweisen laufen automatisch ab. Sie werden also nicht bewusst oder gezielt eingesetzt und sind mit herkömmlichen Methoden über das Bewusstsein kaum zu beeinflussen.

      • Die emotionalen Wurzeln bilden in Verbindung mit den tiefsten Ursachen von Problemen ein elektromagnetisches Muster im Körper, aufgrund dessen Gedanken, Gefühle und Verhalten immer wieder in denselben Bahnen verlaufen. BSFF neutralisiert solche negativen Energien in diesen emotionalen Wurzeln schnell und sanft und beseitigt dadurch Glaubenssysteme, die Probleme schaffen oder erhalten.

      • Der Wunsch zur Veränderung störender Verhaltensweisen ist meist gegeben, die Umsetzung scheitert jedoch daran, dass der bewusste Wille von unbewussten Programmen blockiert wird.

      • Um völlige Freiheit von den Auswirkungen problematischer Gegebenheiten zu erlangen, ist die vollständige und dauerhafte Beseitigung schädigender Glaubenssysteme und deren emotionaler Wurzeln erforderlich.

      • Die Meridiane werden zwar von psychischen Problemen betroffen, sind jedoch nicht deren Auslöser und haben daher auch keine direkte Kontrolle über solche Phänomene. Der Lösungsprozess kann also letztlich nicht durch das „Klopfen“ von Meridianen bewirkt werden („Klopfakupressur“), sondern ist ausschließlich auf dem Weg über das Unbewusste steuerbar.

      • Die persönliche Geschichte und sämtliche Lebenserfahrungen eines Menschen sind im Unbewussten gespeichert; es hat damit auch den Überblick über alle psychologischen Vorgänge.

      • Das Unbewusste akzeptiert sämtliche über die BSFF-Instruktionen vorgegebenen Anweisungen und führt die notwendigen Schritte (Veränderungen) konsequent durch, sobald es mittels Code dazu angewiesen wird.

      • Unbewusste Information kann über den Muskeltest zugänglich gemacht werden, kombiniert mit sonstigen fachlichen Kenntnissen.

      • Mit der Anwendung von BSFF bearbeitet man effektiv alle psychischen, psychosomatischen oder spirituellen Probleme, die emotionale Ursachen haben. Die einzige Einschränkung hierbei ist eigener Widerstand – hauptsächlich die Angst, positive Veränderung zu erschaffen, zuzulassen und zu genießen.

      • Durch die Arbeit mit BSFF werden nur die überflüssigen und beeinträchtigenden Gefühle entlassen. Emotionale Freiheit bedeutet also nicht, keine Gefühle mehr zu haben, sondern frei darüber entscheiden zu können, welche Art von Gefühlen man haben will und welche nicht.

      • Ein Problem bewusst identifizieren, beschreiben und verstehen zu können ist für effektive Abhilfe nicht erforderlich. Das bloße Wahrnehmen eines Problems reicht für erfolgreiche Bearbeitung aus.

      • Auf jedes Problem – unabhängig von seiner Entstehung oder Benennung – kann augenblicklich immer dasselbe BSFF-Verfahren angewendet werden. Es gibt also keine Sonderprobleme, die aufgrund ihrer Schwere einer speziellen „Behandlung“ bedürfen.

      • BSFF ist eine optimale Methode für extrem emotionsgeladene Themen, weil die Gefühle nicht nochmals durchlitten werden müssen. Sie gelangen im Verlauf der Beschäftigung mit der Thematik nicht an die Oberfläche, sondern werden schon im unbewussten Bereich aufgelöst. Die Gefahr, während des Bearbeitungsprozesses von seinen Gefühlen überwältigt zu werden, ist somit nicht gegeben.

      • Mit BSFF kann man Probleme so lange erfolgreich bearbeiten, bis man dabei auf einen unbewussten Selbstsabotage-Mechanismus trifft. Dieses sogenannte Fail-Safe, das in einem späteren Kapitel genau beschrieben wird, ist dann mit einem speziellen Verfahren zu beseitigen, bevor man die Bearbeitung des eigentlichen Problems fortsetzt.

      • Es kann zusätzliche Probleme geben, die mit dem gerade bearbeiteten Problem zusammenhängen und die weiterer oder gesonderter Bearbeitung bedürfen. Aufgrund solcher versteckten Probleme und der Art und Weise, wie unser Bewusstsein arbeitet, kann es immer noch ein Mehr des Problems geben, das zunächst nicht sichtbar wird – ein weiterer Grund für extreme Präzision und die Notwendigkeit, auch das Umfeld des Problems ganz genau zu untersuchen.

      • Das Unbewusste hat das jeweilige Problem erzeugt und verfügt über die Fähigkeit, es wieder zu lösen. Dafür ist es notwendig, extrem gründlich, fokussiert, präzise und ausdauernd beim Thema zu bleiben. Manche Probleme sind leichter zu lösen als andere, Sorgfalt und Ausdauer werden jedoch letztlich meist zum Ziel führen.

      • Wenn die Anwendung von BSFF nicht oder nicht mehr funktioniert, gibt es zwei hauptsächliche Ursachen:

      – Fehlende Gründlichkeit: Das „Basisprotokoll“ wurde nicht in allen Punkten korrekt angewendet oder die besonders wichtige Schlusssequenz wurde ausgelassen (was die gesamte schon bearbeitete Problematik zurückholen kann). Es geht bei der Anwendung von BSFF keineswegs um absolute Perfektion, sondern um Gründlichkeit. Die Bearbeitung unwesentlicher Problemaspekte hat keinerlei negative Auswirkungen, sondern verlängert nur die Dauer der Anwendung; dagegen bringt das Übersehen wesentlicher Aspekte das Gesamtproblem wieder zurück. Oft wird die Methode auch in einem Mix mit anderen Methoden angewandt, was dann ebenfalls auf Kosten der Gründlichkeit geht. Notwendige Elemente können leicht übersehen und die Fokussierung des Unbewussten auf seine Anweisungen kann behindert werden.

      – Mangelhafte Zieldefinition: Zweck und Absicht des Veränderungsbemühens werden nicht genau definiert oder es wird ein Ziel anvisiert, das nicht im Bereich der eigenen Kontrolle liegt. Aus diesem Grund ist es optimal, das Ziel samt seinen wichtigsten Kriterien schriftlich festzuhalten und dann eingehend auf seine Durchführbarkeit zu prüfen.

      • Probleme können zurückkommen aufgrund von

      – bewusster Wahl,

      – Nachwachsen eines unbearbeiteten Aspekts,

      – zusätzlichem, neuem Trauma zum gleichen Thema.

      Bei der Anwendung von BSFF werden Probleme nicht schulpsychologisch klassifiziert oder graduiert, sondern lediglich als momentan gegebene Fakten definiert, die es zu ändern gilt. Bestimmte typisch menschliche Neigungen haben allerdings einen besonderen Stellenwert, da sie die Wirksamkeit der Methode stark beeinflussen können. In erster Linie handelt es sich hierbei um die unbewussten Kontrollund Abwehrmechanismen nach der Art von Lügen und Vorwürfen.

      Lügen & Leugnen

      Alle Verhaltensweisen im Umfeld von Lügen und Leugnen bewirken teilweise unbewusste psychische Abläufe, die die optimale Entwicklung der Persönlichkeit stark behindern. Mechanismen wie Lügen, Leugnen, Vermeiden und Kontrollieren sind nützliche Überlebensmuster für extrem schmerzhafte oder sogar existenzbedrohende Situationen. Wenn solche ursprünglich lebenserhaltenden Programme jedoch mit der Zeit zu festen Gewohnheiten werden, schränken sie die Möglichkeiten eigener Entscheidungen extrem ein. Der in Notsituationen entworfene illusionäre Eindruck von Wirklichkeit hilft nämlich nur kurzfristig, den Schmerz nicht zu fühlen oder die Schuld anderen zuzuschieben. Erst die Konfrontation mit der Wirklichkeit und deren Akzeptanz kann Erleichterung bringen und den Druck lösen.

      Jeder von uns hat als Kind gelernt, sich vor Bedrohung zu schützen, indem er die Wahrheit mehr oder weniger, aber vor allem zweckdienlich, „veränderte“ und bestimmte Tatsachen ganz einfach aus dem Bewusstsein beseitigte. Dies sind oft erprobte, hilfreiche Mechanismen, die uns auch als Erwachsene noch begleiten. Gewisse Probleme sind jedoch nicht dauerhaft lösbar, wenn solche Verhaltensweisen nicht erkannt und im konkreten Fall beseitigt werden.

      BSFF hilft uns dabei, auch die Gefühle vorübergehend zu ertragen, zu bearbeiten und zu neutralisieren, die uns sonst zwingen würden, wieder auf bewährte Muster nach der Art von Lügen und Leugnen (als „lebenserhaltende“ Maßnahmen) zurückzugreifen. Mit der Option auf Entscheidungsfreiheit

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