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Dumme ärgern sich nicht über ihre Fehler.

      N.: Dann also lieber dumm?

      E.: So ganz unrichtig ist das nicht. Einfältig wäre besser, da entfällt das Böse. Aber weiter, ich bin kein Philosoph.

      Johannes Kepler, Elliptiker, der aber noch nichts von Gravitation wusste, Newton, der Genialste.

      Wie geht man nun bei der Suche nach schwarzen Löchern vor, wieso schwarz?

      Na ja, sie lassen kein Licht entkommen, aber an ihren Rändern, die Rotverschiebung. Sie haben eine große Anziehung und stehen in Beziehung zu einem Doppelsternsystem der Milchstraße, ihre Ränder pulsieren, wenn man über ihre Klippen gerät, ist man verloren. Braucht man dazu Einstein? Manchen reicht Newton und die Thermodynamik, jedenfalls entkommt man ihnen nicht. Wieder etwas gelernt. Wie will man dann wissen, wie es drinnen ist? Man muss hinein- und herauskommen. Das treibt Spekulationen ins Uferlose.

      N.: Physikalische Sinnlichkeit, Schurke, was soll eigentlich all das Hingeworfene – Kopernikus, Kepler, Luther, Rheticus, Newton, Einstein, Thermodynamik?

      E.: Siehst du, wenn du nur ein wenig Allgemeinbildung hättest und dich nicht nur der Mikrokosmos interessierte, könntest du damit etwas anfangen!

      Soll ich ein wenig nachhelfen?

      Kopernikus kennt jeder, nur dass später Herr Kepler dessen Kreise zu Ellipsen formte, war wichtig für die Bahnberechnung, Luther, der Bibeltreue, dem Rheticus in seiner Ansicht nicht folgte und der »De Revolutionibus Orbium« zum Druck verhalf, Newton, dem der Apfel auf den Kopf fiel (der berühmte kleine Schlag auf den Hinterkopf ) erinnerte sich an den Riesen (Hooke) und stellte anhand einer mit der Geometrie konstruierten Integralrechnung, den Fluenten, die Gravitationsgesetze auf, und so einfach ist die Thermodynamik:

      1. Hauptsatz:

      Rühren (mechanische Energie) erzeugt Wärme. (Der erste Hauptsatz, ist er nicht ulkig? Wie ist es mit dem geistigen Rühren?)

      N.: Wieder so was.

      E.: Wie meinst du das? Da ist doch nichts mit Hintergedanken.

      N.: Du weißt es ganz genau, Scheinheiliger, ich sag es nicht.

      E.: 2. Entropiesatz:

      Ohne Zutun von außen wird Wärme stets von heiß nach kalt transportiert. Eine Wiederherstellung des Ausgangszustandes ist ohne Veränderung in der Umgebung nicht möglich.

      N.: Auch das ist, wie du schon bemerktest, ulkig.

      E.: Jetzt machst du mich doch neugierig, ich meine es rein physikalisch.

      N.: Von wegen des Ausgangszustandes, die Wirkung der Brown’schen Ratsche.

      E.: Jetzt komme ich gar nicht mehr mit.

      N.: Na, Mann, der Molekülmotor, zum Beispiel beim Aufladen der Tastkörperchen, braucht Wärme (vom Reiben).

      E.: Eine Verknüpfung von Physis und Physik, bravo, jetzt hab ich’s.

      3. Die Entropie von Reinstoffen im Gleichgewicht strebt mit sinkender Temperatur gegen Null.

      N:. Gut, wie du das darstellst, doch viel anfangen kann man ohne meine Bemerkungen damit nicht. Übrigens, celestium hast du vergessen.

      E.: Apropos Einstein: Der Cagliostro in der Physik oder auch ein St. Germain, die wollten mit Täuschungen Gold machen, er das Golden Goal in der Physik schießen, seine reale Leistung, die Formulierung des fotoelektrischen Effekts und das auch nur auf Grundlagen anderer (Lenhard), seine ART, wenn man heute danach flöge, käme Frank Tipler auf Umwegen vielleicht zum Omegapunkt. Und dann die Hybris: Einstein bittet Newton um Verzeihung, dass seine Begriffe durch andere ersetzt werden müssen, nämlich seine. Die Idee mit der nicht zu überschreitenden Lichtgeschwindigkeit hatte Albert wohl von Zenon, Achill und der Schildkröte? Genauso weit entfernt von der Realität.

      Man sollte besser sagen, »Einsteins Utopien«, denn mit unserer Wirklichkeit haben seine Ideen nichts zu tun. Die »Spezielle«, ein Denksport, das Äqualitätsprinzip, ein schöner Vergleich. ART, die Krümmung des Lichtes wäre auch nach Newton verständlich, Photonen sind Teilchen, angeblich haben sie keine Masse, stimmt nicht, sie haben Impulsmasse, sonst würden sie nicht durch die Gravitation beeinflusst, Raumzeit-Krümmung, warum etwas postulieren, was nicht nachweisbar ist? Wie gesagt, wunderschöner Denksport. Die Möglichkeit der Geschwindigkeitsänderung der Photonen ist eigentlich schon der Beweis für ihre Masse, sonst wäre das Licht unbegrenzt in seiner Geschwindigkeit, wie die Gravitonen. Dann die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, angeblich bewiesen am Beispiel einer schnellen Rakete, deren ausgestrahltes Licht, wenn es ausgestrahlt würde, wegen der Eigengeschwindigkeit der Rakete schneller als Licht sein sollte. Übrigens mag ich den Alten gern, schon weil er im Sternbild Fische geboren ist, alle Fische sind herzlich, es ist ein Glück für ihn, dass man ihn in der Realität nicht braucht, man ist jedoch erstaunt darüber, wenn man konventionell etwas prüfen kann, festzustellen, dass es auch mit seiner Rechnung übereinstimmt. Vielleicht ist die Beschleunigung im Äquivalenz-Prinzip doch die Gravitation und wir sind dauernd beschleunigt, Hubble.

      N.: Wenigstens ein Quantum von Einsicht. Da kann man mal sehen, wie einer reagiert, wenn er es nicht kapiert, du bist ja noch schlimmer als die oberflächlichen Zeitungsschreiber, die den Interessierten wissenschaftliche Ergebnisse nahebringen wollen, die sie selbst nicht verstehen. Seine Theorien gelten für Geschwindigkeiten, die wir nicht erreichen, darum Theorien. Die Theorie heißt relativ, wenn du weißt, was das bedeutet. Der eine sieht es von seinem Standort anders als der andere.

      E.: Gut, ich sehe es nur von meinem, apropos sehen, das ist die Krux, darauf baut die Theorie, wenn wir beim Sehen keine Zeit brauchten, eben die Zeit, die die Photonen brauchen, wäre alles hinfällig.

      N.: In der Realität ist es aber so, du Irrealist.

      E.: Er hat so lange mit seinem Füllfederhalter Zahlen und Konstanten variiert, bis er die newtonschen Gesetze variiert hatte.

      N.: Nicht variiert, sondern geändert, wie es wirklich ist.

      E.: Es ist aber nicht wirklich so. Die Einsteiner haben die ganze Theorie nicht reflektiert, einer schreibt vom anderen ab, nimmt ihn als Prämisse und vertritt ihn dann, wenn es ihm in den Kram passt. Das Tödliche an Einsteins SRT ist, dass er die Subjektivität vor die Objektivität stellt. Natürlich sind zwei Ereignisse gleichzeitig, auch wenn sie an verschiedenen Orten stattfinden, nur erkennt man es subjektiv nicht.

      Alle Berechnungen der Raumfahrt gehen nach Newton, auch die der Astronomie, wer hat schon eine gekrümmte Entfernung gemessen, selbst nicht bei Milliarden von Lichtjahren. Die Berechnung der Anziehung in einem Mehrkörpersystem ist eben nicht so einfach; den Mittelpunkt der Massen nehmen oder den Massenpunkt dazwischen berechnen, dem sollten sich die klugen Mathematiker widmen. Die Uhren gehen bei Beschleunigung langsamer, der eine Zwilling ist schulpflichtig, während der andere sich noch in ein Spermazoon zurückverwandelt hat, wenn er zurückkehrt. Man stelle sich vor, wie dick der sein müsste bei der Beschleunigung und seinem Alter und wie klein das Spermazoon. Welcher ist denn beschleunigt, wenn der eine im Kasten von einer Stelle davonfliegt, das ist nicht relativ im Sinne Einsteins, letztendlich ein Eigentor, er benutzt einen festen Ort für den zuhause Gebliebenen; wenn nicht, müsste der Rückstoß auch ihn beschleunigen. Die Zeit schrumpft und krümmt sich (vor Schmerz über das, was man ihr antut), man meint, er hätte in Hogwarts (School of Witchcraft and Wizardry) studiert. Und wie wurde gemessen, mit der Uhr? Die Uhr in den Zellen wird nicht berücksichtigt!

      N.: Bei niedrigen Geschwindigkeiten wäre es so, aber bei Lorentz nicht, Mößbauer konnte es beweisen und auch im Satelliten gehen die Uhren langsamer.

      E.: Bei Mößbauer war es nur die Frequenz, die größer geworden ist, kein Ding, und was heißt Uhr, ist die Uhr ein objektiver Zeitmesser?

      N.: Atomuhren sind genau.

      E.: Und womit wird gemessen? Mit unserer Uhr!

      N.: Und wie ist es mit einzelnen Myonen einer Menge, die uns erreichen, obwohl sie es bei ihrer mittleren Zerfallszeit nicht dürften, mit ihrer hohen Geschwindigkeit, ihre Lebensuhren gehen langsamer, sie leben länger – aber

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