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Amaranth-Kekse

       Winter

       Einkornreis-Porridge

       Karfiol Wings

       Apfel-Bananenbrot

       Karottensuppe

       Apfel-Ingwer-Smoothie

       Zimtknoten

       Mini-Quiche

       Rote-Rüben-Risotto

       Karotten-Weckerl

       Baozi Taschen

       Sauerrahm-Schmarren

       Sauerkraut-Flammkuchen

       Mürbeteigkekse

       Basics

       Apfelessig

       Bratapfelmarmelade

       Brombeergelee

       Birnenmus

       Sauerkraut mit Karotte

       Honig-Senf-Gurken

       Mixed Pickles

       Tomatensauce

       Pesto

       Bauernbrot

       Toastbrot

       Roggen-Dinkel-Weckerl

       Die Autorin

      Mit Liebe kochen ist

      Nahrung für die Seele

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      Vorwort

      Meine Geschichte rund um saisonales Obst und Gemüse beginnt eigentlich in meiner Kindheit, als meine Oma nur das gekocht hat, was es gerade zu kaufen gab. Südfrüchte und importierte Erdbeeren waren damals noch ein Luxusgut und nicht für alle verfügbar.

      So habe ich schon als Kind gelernt, was saisonal und regional einzukaufen bedeutet und wie sich so die kreativsten Dinge auf den Tisch zaubern lassen.

      Noch heute richte ich mich in meiner Speiseplanung nach dem vorhandenen Angebot. Früher vorwiegend mit Produkten aus Super- und Wochenmarkt, heute vermehrt durch Produkte aus meinem Gemüsegarten, den ich seit einigen Jahren bewirtschafte.

      Durch die eigene Ernte und den vorhandenen Überschuss an Obst und Gemüse sind viele fruchtbare Ideen rund um die Verarbeitung von saisonalem Obst und Gemüse entstanden. Alles, was sich nicht frisch verwerten lässt, weil zu viel davon vorhanden ist, verarbeite ich zu haltbaren Produkten und fülle damit die Speisekammer für den Winter.

      Dieses Buch richtet sich an alle, die gerne saisonal kochen und sich von der geschmacklichen Vielfalt regionaler Küche inspirieren lassen möchten. Sei es als Hobbygärtner oder einfach, um einmal was »Neues« auszuprobieren.

      Lass auch du dich inspirieren!

      Frühling

      Wenn die Welt aus dem Winterschlaf erwacht, ja, dann ist Frühling.

      Der Neuanfang ist überall spürbar, und auch im Garten und auf den Wiesen gibt es nun wieder frische Zutaten für die Küche zu ernten.

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      Bärlauch-Schupfnudeln

      mit frischem Dip und Salat

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      Im Frühling warte ich immer sehnsüchtig auf den ersten Bärlauch. Er ist für mich DER Frühlingsbote schlechthin und eröffnet die neue Saison und Erntezeit. Endlich wieder mehr draußen sein, Sonnenstrahlen, die auf der Nasenspitze kitzeln und dazu der Geruch von Bärlauch in der Küche – was gibt es Schöneres? Schupfnudeln sind eine ganz wunderbare und einfache Möglichkeit, um Bärlauch einmal anders als gewohnt zu verarbeiten.

       ZUTATEN FÜR 3-4 PERSONEN

       90 MINUTEN

      50 g Butter

      1 Eidotter

      500 g mehlige Kartoffeln

      140 g glattes Dinkelmehl

      ½ TL Salz

      30 g Weizengrieß

      50 g Bärlauch

      Olivenöl für die Pfanne

      Mehl für die Arbeitsfläche

       ZUBEREITUNG

      Die Zubereitung der Schupfnudeln ist einfach, benötigt aber Zeit.

      Kartoffeln waschen, in einem Topf mit Wasser bedecken, aufkochen lassen und auf mittlerer Stufe kochen, bis sie weich sind. Auskühlen lassen und abschälen. Anschließend durch eine Kartoffelpresse drücken.

      Den Bärlauch waschen, fein schneiden und mit den restlichen Zutaten vorsichtig zu einem Teig verkneten.

      Diesen für 30 Minuten kalt stellen, da sich die Schupfnudeln danach besser formen lassen.

      Den Teig zu einer langen Rolle auswalzen (ca. 5 cm im Durchmesser) und daumendicke Stücke abschneiden. Diese auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu 10-15 cm langen Nudeln rollen und in einer Pfanne in etwas Öl auf mittlerer Stufe von beiden Seiten her goldgelb anbraten.

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