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       Zweifarbiger Zwieback

       Dinkelvollkornbrot

       Weiche Milchbrötchen

       Zimtschnecken

       Klassische Blechpizza

       Frati fritti

       Pinza mochena

       Waldbrot

       Scones mit Holunderblütensirup und Fenchelsamen

       Sommer

       Buchteln

       Ciabatta

       Katriens Cracker für lange Reisen

       Dutch Babies

       Brot aus 100 % Roggen

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       Rosmarinbrot „Stefani“

       Haferflockenbrot

       Pita

       Buchweizenbrot

       Pancakes

       Tigelline mit Salbei

       Rustikales Hartweizenbrot

       Zwetschgenkuchen (Zwetschgendatschi)

       Vorschlagbrot

       Dinkelwaffeln aus Pasta-Madre-Resten

       Was ist GIOVELAB?

       Glossar und Abkürzungen

      Einleitung

       Vea Carpi

      Ich schreibe diese Zeilen im April 2020 während des weltweiten Lockdowns. Als ich vor eineinhalb Jahren damit begonnen habe, dieses Buch zu schreiben, hatte ich natürlich keine Ahnung, dass die letzte Phase der Arbeit genau in diese Zeit fallen würde. So wie alle weiß ich nicht, was die Zukunft bringen wird, und so wie alle suche ich nach Antworten, die mir im Moment niemand geben kann.

      Ich lese meine Texte wieder und wieder: Die Entscheidungen, die wir in den letzten Jahren getroffen haben, unsere Philosophie und unser Lebensstil scheinen heute einen tieferen Sinn, eine neue Dimension bekommen haben. Die Selbstversorgung, das Leben auf dem Land, in und mit der Natur (im Guten wie im Schlechten) sind Themen, die jetzt wichtiger sind denn je. Und ich glaube, dass nicht nur ich diese neue Bedeutung erfahre.

      Viele Menschen haben mich in dieser Phase der erzwungenen Quarantäne kontaktiert, damit ich ihnen das Brotbacken beibringe, und das sicher nicht nur, weil Backhefe in den Geschäftsregalen plötzlich gefehlt hat. Es scheint, dass der kollektive „Schock“ auch gute Aspekte hat und zu neuen Einsichten führt. Wie ich in diesem Buch erzähle, ist es bei mir beim Brotbacken zu Hause nicht nur darum gegangen, eine neue Technik zu erlernen. Für mich war es ein Moment, in dem ich verstanden habe, wer ich bin, was ich will und was ich kann. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass das Brotbacken mein Leben verändert hat. Sicher wird es nicht allen von euch so ergehen, aber ich wünsche mir sehr, dass dieses Buch zumindest einigen dabei hilft, das eigene Leben in die Hand zu nehmen und sich selbst besser kennenzulernen.

       Vea Carpi

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      Geboren 1975, hat Politikwissenschaften in Florenz studiert. Aus Liebe zieht sie 2001 ins Trentino, auf einen Bergbauernhof im Fersental. Hier wird sie zur Köchin und Bäuerin mit einer ausgeprägten Leidenschaft für Wolle (sie spinnt, sie filzt, sie strickt, sie färbt mit natürlichen Farben). Sie lebt mit ihren drei Kindern und ihrem Mann auf dem Hof. Dort beherbergen sie auch Gäste sowie im Rahmen von WWOOF Freiwillige aus aller Welt.

       www.masdelsaro.it www.instagram.com/mas_del_saro

       Irene Hager

      Vea und ich kennen uns seit einigen Jahren. Die Wollverarbeitung hat uns zusammengeführt, die Kräuter haben uns Freundinnen werden lassen und das Brotbacken hat uns zu Partnerinnen in diesem Projekt gemacht. Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können: vom Meer im Süden, ich aus den Bergen im Norden; sie italienischer, ich deutscher Muttersprache und Kultur; sie mutig und frech, ich besonnen und ruhig. Doch wir haben schnell gemerkt, dass wir eine ähnliche Idee davon haben, wie wir leben wollen: im Rhythmus der Jahreszeiten, auf das reduziert und konzentriert, was wir wirklich brauchen; ernährt von dem, was in unseren Gärten und in unserer Region wächst; umgeben von Natur, die uns trägt, heilt und inspiriert.

      Ich durfte Vea bei der Entstehung dieses Buches begleiten, sie ermutigen und unterstützen, war ihre Diskussionspartnerin und Zeitmanagerin. Möge dieses Buch weitere schöne Freundschaften schaffen und viele Menschen dazu inspirieren, ihr Brot selbst auf natürliche Weise mit Zutaten aus der Region zu backen!

       Irene Hager

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      Geboren 1970, Studium der Pädagogik und Germanistik. Seit 1996 als Museumspädagogin, Projektleiterin, Ausbildnerin und Kuratorin tätig. Filzlehrerin an der Winterschule in Ulten. Referentin zum Thema Kräuterkunde, Sagen und Mythen. Mitautorin der Bücher „Südtiroler Kräuterfrauen“ und „Die Kraft der Kräuter nutzen“. Bei Edition Raetia: „Die Lärche“ (gemeinsam mit Elisabeth Unterhofer, 2019).

       www.instagram.com/irene_hager

      Meine Wurzeln und meine Berge

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