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von anderen Personen (d.h. deren Vorstellungen, die sie von uns haben)

       astrale Konstrukte (Energien, die mit bestimmten Befehlen programmiert sind)

       astrale Nägel, Schrauben, Ketten und Fesseln

       Hologramme, Energieverdrehungen, Energievampire

       physische oder energetische Implantate (Mikrochips, Sender, Schalter, Zeitschaltuhren, Nanoroboter usw.)

      In diesem Zusammenhang ist es außerdem wichtig zu beachten, dass in den Zellen unseres Körpers nicht nur die Erfahrungen unserer eigenen Seele gespeichert sind, sondern darüber hinaus auch die gesammelten Erfahrungen unserer Ahnen. Dazu gehören die Erlebnisse, Vorstellungen und Muster unseres Vaters und unserer Mutter sowie auch aller ihrer Vorfahren. Somit tragen wir als Erbe von unseren Ahnen eine Unmenge von Dingen in unserem Zellgedächtnis mit uns, von denen die allermeisten wahrscheinlich nicht zu unserem höchsten göttlichen Wohl sind.

      Mit dem gleichen Ablauf wie oben können wir auch diese geerbten Dinge von der Quelle auflösen lassen, indem wir sagen, dass sämtliche Verstrickungen, Muster, Einschränkungen, Blockaden, Krankheiten und Leiden, die wir noch von unseren Vorfahren in unseren Zellen tragen, jetzt vollständig ins Licht geschickt und bei Bedarf geheilt werden sollen. Auch hier natürlich wiederum mitsamt allen Speicher- und Sicherungskopien, infoenergetischen Abdrücken, Auswirkungen und Nebenwirkungen.

      Wie oft man seine Seele auf die hier beschriebene Weise reinigen sollte, ist individuell unterschiedlich und hängt von der jeweiligen Person ab. Kaum ein Mensch trägt sämtliche Verstrickungen mit sich, die oben aufgelistet wurden, aber jeder von uns hat wohl die eine oder andere zu lösen. Je nach Lebensumstand sind manche Menschen auch mit gewissen Dingen stärker konfrontiert als andere. Wer zum Beispiel in der Öffentlichkeit steht und über den somit viele Leute nachdenken, sprechen oder schreiben, ist in einem überdurchschnittlich hohen Maße dem Einfluss solcher Fremdenergien ausgesetzt. Daher sollte er sich öfters von Fremdenergien reinigen.

      So sind wir alle eingeladen, die Verantwortung für unseren Seelenzustand zu übernehmen, endlich mit den Belastungen unserer Vergangenheit abzuschließen und unser Bewusstsein gründlich auszumisten. Viel Freude bei diesem Prozess!(3)

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      Dinge zum Auflösen

      Viele Menschen haben Fragen gestellt zum Thema des letzten Kapitels. Deshalb gehe ich hier nochmals vertieft darauf ein.

      Durch unsere Vergangenheit – das heißt durch unsere Erziehung, durch die Schule oder auch aus früheren Inkarnationen –, tragen wir alle gewisse Muster, Prägungen und Programme in uns. Unter diesen Programmen gibt es solche, die nützlich, hilfreich und noch aktuell sind, während andere inzwischen veraltet sind und uns blockieren. Wenn wir unsere innere Entwicklung fortsetzen möchten, müssen wir beginnen, diese nicht mehr aktuellen Programme, Glaubenssätze, Vorstellungen, Überzeugungen, Ängste, destruktiven Emotionen und so weiter aufzulösen. Es kann sein, dass manche dieser Muster möglicherweise tief vergraben in den Schichten unseres Unterbewusstseins liegen. Falls du dich fragst, wie du an dieses Unterbewusstsein herankommen kannst, stell dir zum Beispiel eine Torte vor, die du Schicht für Schicht aufisst. Zuerst isst du die oberste Schicht, dann kommt die nächste dran, und so weiter. Mit jeder Schicht, die verschwindet, gelangen neue Dinge vom Unterbewusstsein ins Tagesbewusstsein.

      Wenn man vom Auflösen von feinstofflichen Mustern, Programmen und Glaubenssätzen spricht, denken manche Leute, dass sie allesamt aufgelöst werden müssen. Doch erstens wird das nicht funktionieren, und zweitens brauchen wir es auch gar nicht zu tun. Denn Denk- oder Handlungsmuster an sich sind nicht etwas, das uns zwangsläufig blockiert. Es gibt auch nützliche Glaubenssätze und Überzeugungen, die wir noch brauchen und die wir bei uns behalten können. Zum Beispiel haben wir alle die Vorstellung und das Vertrauen, dass uns die Decke nicht auf den Kopf fällt oder dass uns der Boden nicht unter den Füßen wegbricht. Dieses Vertrauen, dieses Denkmuster muss nicht aufgelöst werden. Es reicht also, einerseits das nicht mehr Aktuelle und Veraltete sowie andererseits das nicht mehr Förderliche und Blockierende aufzulösen.

      Wichtig ist dabei, dass wir nicht versuchen, Dinge aufzulösen, weil wir sie verdrängen oder nicht wahrhaben wollen, sondern weil wir innerlich tatsächlich fertig sind mit ihnen – weil wir sie im Laufe unserer Entwicklung überwunden haben und sie jetzt loslassen können. Verdrängung bedeutet, dass man traumatische Erlebnisse energetisch einkapselt und sie dann irgendwo im Unterbewusstsein vergräbt. Dies geschieht dann, wenn die Person in dem Moment, in dem sie ein Ereignis erlebt, nicht die Möglichkeit hat, die Erfahrung zu verarbeiten, und sie deshalb erst einmal wegpackt. Das Verdrängte ist dann zwar noch da, aber abgekapselt vom Tagesbewusstsein. Diese Kapsel öffnet sich erst dann wieder, wenn die betreffende Seele der Meinung ist, dass das System des Menschen jetzt fähig ist, das Erlebnis konstruktiv zu verarbeiten. Verdrängung ist also keine Lösung, denn das Verdrängte und Weggesperrte ist immer noch da und drängt darauf, wieder Einlass ins Bewusstsein zu bekommen. Besser ist es, belastende Emotionen anzunehmen und sie bewusst aufzulösen, denn dann gehen sie wirklich weg.

      Was das Auflösen von Mustern betrifft, so gibt es aus meiner Sicht zwei verschiedene Wege. Der eine Weg ist, dass wir uns einfach darüber bewusst werden, dass wir in uns ein bestimmtes Muster tragen, das inzwischen veraltet ist und das wir nicht mehr brauchen. Allein durch dieses Bewusstwerden kann es – dank der neuen Energie, die jetzt auf der Erde wirkt – sein, dass sich das Muster von einer Sekunde auf die nächste einfach auflöst. Der andere Weg ist, dass die Seele entscheidet, dass sie durch den Prozess des Auflösens noch etwas zu lernen habe. Sie geht dann Schritt für Schritt durch diesen Prozess: erkennen, dass man ein bestimmtes Muster mit sich trägt; herausfinden, woher man das Muster hat; das Muster ohne Verurteilung annehmen; dann das Muster liebevoll loslassen und auflösen. Bei beiden Wegen ist es so, dass das Muster letztlich durch die Hilfe von oben, also durch die Quelle, aufgelöst wird.

      Eine dritte Möglichkeit ist zudem, dass ein veraltetes Muster oder Programm nicht aufgelöst, sondern mit einem anderen Programm überschrieben wird. Dies geschieht im Grunde ständig: Ein nicht mehr aktueller Glaubenssatz wird ersetzt durch einen neuen, weil wir neue Erkenntnisse und Einsichten gewonnen haben. Wir entscheiden uns – bewusst oder unbewusst – dafür, einem anderen Angebot den Vorzug zu geben.

      Alles, was wir denken, fühlen, sagen und tun, senden wir energetisch aus. Wenn wir also beispielsweise etwas Bestimmtes denken, so öffnen wir dadurch ein Eingangstor für die entsprechenden äußeren Ereignisse, die jetzt die Möglichkeit haben, bei uns energetisch anzudocken. Jeder Glaubenssatz, den wir in uns tragen – egal ob bewusst oder unbewusst –, ist ein Eingangstor für das, was der Satz beinhaltet. Darum ist es wichtig, dass wir veraltete, nicht mehr aktuelle Denkmuster, Glaubensmuster und Gefühlsmuster entweder löschen oder transformieren oder überschreiben.

      Sofern wir diese Dinge nicht auflösen, werden sie für uns zu einer zunehmenden Belastung, und wir werden durch sie energetisch immer schwerer. Das ist etwa so, wie wenn man mit Kleidern schwimmen geht: Die Kleider saugen sich immer mehr mit Wasser voll und werden dadurch schwerer und schwerer. Genauso überdecken all jene Dinge, die wir eigentlich auflösen sollten, immer mehr unser wahres Sein, ziehen uns energetisch runter und blockieren unsere spirituelle Entwicklung. Umgekehrt ist das Auflösen dieser Belastungen etwa so, als würden wir bei einem Heißluftballon immer mehr Gewichte wegnehmen, so dass er immer weiter in die Höhe steigen kann.

      Beim Auflösen von Mustern ist auch Folgendes wichtig: Mit jedem unserer Denk- oder Gefühlsmuster sind ja entsprechende Handlungsweisen verbunden. Nachdem wir erfolgreich ein Muster aufgelöst haben, ist es dann zwar aus dem feinstofflichen Körper entfernt und durch ein aktuelles ersetzt worden, aber die Herausforderung besteht nun darin, auch unser Handeln zu ändern. Der Mensch ist bekanntlich ein Gewohnheitstier, und wer vielleicht zwanzig Jahre lang nach einem bestimmten Muster gelebt hat, der braucht eine gewisse Zeit, um sich an das neue Denken und Empfinden zu gewöhnen. So wird er sich anfangs immer wieder bewusst daran erinnern müssen, nach der neuen Energie zu handeln.

      Bei jeder Veränderung besteht

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