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      Christoph Wagner-Trenkwitz

      Das Orchester, das niemals schläft

      DIE WIENER PHILHARMONIKER

      Mit 99 Abbildungen

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      Besuchen Sie uns im Internet unter: amalthea.at und wienerphilharmoniker.at

      © 2017 by Amalthea Signum Verlag, Wien

      Alle Rechte vorbehalten

      Umschlaggestaltung: Elisabeth Pirker/OFFBEAT

      Umschlagfoto: Das Neujahrskonzert 2017 unter der Leitung von Gustavo Dudamel

      © Wiener Philharmoniker/Terry Linke

      Herstellung und Satz: VerlagsService Dietmar Schmitz GmbH, Heimstetten

      Gesetzt aus der 11,5/15 pt Minion Pro

      Designed in Austria, printed in the EU

      ISBN 978-3-99050-095-8

      eISBN 978-3-903083-69-1

      Inhalt

       Vorwort

       Andreas Großbauer

       Grußwort

       Heinz Fischer

       Noch ein Buch …

       Christoph Wagner-Trenkwitz

       Ein Rundgang

       Unterwegs in Wien – und in der Geschichte eines Orchesters

       Alte und neue Heimat

       Gründung und Etablierung des Orchesters (1842–1870)

       Die »Goldene Ära« …

       … begann im Goldenen Saal (1870–1897)

       Mahler und die Folgen

       Das neue Jahrhundert (1897–1933)

       Last der Geschichte und Aufbruch in eine neue Zeit

       Faschismus, Krieg und Wiederaufbau (1933–1955)

       Klang und Tradition

       Was die Wiener Philharmoniker ausmacht

       »Wie komme ich zu den Philharmonikern?«

       Und: Wie die Philharmoniker zu sich selbst kamen

       Ein internationales Orchester

       Heute und Morgen

       Die Wiener Philharmoniker

       Mitglieder in der Jubiläumssaison 2016/2017

       Literatur

       Bildnachweis

       Personenregister

      Vorwort

      Unser Orchester feiert 2017 einen besonderen Geburtstag: Vor 175 Jahren wurden die Wiener Philharmoniker in Wien gegründet, in jener Musikstadt, die seit jeher bedeutende Komponistinnen und Komponisten sowie Musikerinnen und Musiker anzieht und beheimatet. Das Jubiläum ist ein geeigneter Anlass, den Traditionen und Herausforderungen in der Gegenwart sowie der besonderen Identität unseres Orchesters auf literarischem Wege auf die Spur zu kommen. Der bekannte österreichische Autor in Fragen Musik Christoph Wagner-Trenkwitz hat sich dieser Aufgabe gewidmet und mit dem vorliegenden Buch Das Orchester, das niemals schläft eine kurze Geschichte in Fakten, Bildern und Anekdoten verfasst.

      Dieselbe Lebendigkeit, die er im Titel seines Buches dem Orchester zuschreibt, kann man auch seinem Buch bescheinigen. Denn Wagner-Trenkwitz nimmt die Leserschaft auf sehr charmante und kenntnisreiche Art mit auf eine Reise. Diese führt sie zunächst zu einem Ort, an dem das Orchester gegründet wurde und der im Namen des Orchesters gleichsam als Gütesiegel aufscheint: Wien. Wer sich mit dem Autor auf einen Gang durch Wien einlässt, begegnet auf Schritt und Tritt der Musik, und wo er der Musik begegnet, entdeckt er auch die Spuren der Wiener Philharmoniker.

      Doch die Reise mit dem Orchester führt den Leser weiter: in die Städte Österreichs, allen voran Salzburg, in die Städte Europas, ja in Städte in aller Welt. Hier möchte ich eine Stadt in besonderer Weise hervorheben: Es ist New York, wo sich ein dem Orchester sehr verbundener Freundeskreis gebildet hat, The Vienna Philharmonic Society. Sein spezielles Anliegen ist es auch, den 175. Geburtstag des Orchesters in entsprechender Weise mitzufeiern. So entstand gemeinsam mit The Vienna Philharmonic Society und den Wiener Philharmonikern die Idee zu diesem Buch, das zur gleichen Zeit nicht nur in deutscher, sondern auch in englischer Sprache erscheint, um viele Menschen aus aller Welt an der literarisch-musikalischen Reise teilnehmen zu lassen.

      Führte uns die Reise an verschiedene Orte, so führt sie uns auch in verschiedene Zeiten. Wagner-Trenkwitz leitet uns in Form einer Zeitreise von den Anfängen des Orchesters bis zur Gegenwart, und dies nicht in einer bloßen Aufzählung von Daten und Fakten, sondern in einer informativen, anekdotischen und bisweilen humorvollen Art und Weise. Wir werden Zeugen der großen Momente der philharmonischen Geschichte, aber auch jener Zeiten, als die Musiker und ihre Musik unter die Räder von Ideologie und Rassenwahn gerieten.

      Der Autor begleitet uns in die Welt eines Philharmonikers, angefangen von seinem Probespiel über die Erfahrungen im Orchestergraben und am Konzertpodium bis hin zu den Abläufen und den Herausforderungen eines philharmonischen Jahres. Wagner-Trenkwitz eröffnet uns auch die Welt der großen Dirigenten und lässt uns mit so manch

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