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       Die Sennerin und die Natternkönigin

       eifersüchtig

       Emerenz Meier: Wödaschwüln

       Das eifersüchtige Bergmandl

       Der Oberwirt in Welschnofen

       Georg Queri: Zwei Paar Füß

       Hob di scho dasegn

       nicht standesgemäß

       ’s Bettlmandl

       Der Schnalsjuchzer

       Hummel: Die Gschicht von Agnes

       Hummel: Der traurige Tod der Fanny von Ickstatt

       grad noch gut ausgangen

       Der Saubärgrunzer

       Nächtlicher Heimweg von der Pletzachalm

       Das Hexenbüberl

       Der Eierzopf

       Fahnenflucht

       Fast drei Küsse

       Der treulose Liebhaber

       Wo der Teufel mit der Bognerin raufte

       religiös und moralisch

       Gott Vater im Herzen

       Georg Queri: Pfarrköchin

       Mönch und Nähterin

       Georg Queri: Wie die Doktorbäurin ihr Fach versteht

       Georg Queri: Und da Pfarrer von

       Georg Queri: Das Kindl

       War einst ein Karmeliter

       tieftraurig

      D’Kramer Annamirl vo Haunstoa

       Die güldene Kuhschelle

       Die letzte Riesin vom Dornauer Berg

       Die Steinröserl

       Wo die Jungfrau zum Fenster hinausschaut

       Hummel: Das traurige Ende einer jungen Liebe

       tragisch-komisch

       Hummel: Annerl, komm

       Der Frosch (La Rana)

       Hummel: Ich möcht heut Nacht bei dir sei

       Quellen

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SEHNSUCHTS VOLL

      WERNER VON TEGERNSEE: VERLOBUNGSSPRUCH

      Du bist min,

      und ich bin din,

      des solt du gewis sin!

      Du bist beslozzen

      in minem Herzen –

      verlorn ist das sluzzelin:

      du muost ouch immer darinne sin!

      VON DEN SCHÖNSTEN ARTEN, DIE LIEBE ZU ERWARTEN

      Es gibt eine Vielzahl von Ratschlägen, von Zauber und Tricks, von Täuschungen und Listen, von Vorhersagen und Hilfsmitteln, welche den Mädchen oder Burschen dabei hilft, die oder den richtigen Geliebten zu erkennen und vor allem an sich zu binden Eine kleine nützliche Auswahl soll hier vorgestellt werden:

      imagean lässt einen Apfel oder eine Semmel, welche man in den Kleidern bei sich trägt, vom Schweiß des eigenen Körpers betauen und bietet die Frucht oder das Gebäck der begehrten Person an. Wenn er den Apfel oder die Semmel verzehrt, so kann man ihn an sich binden. Wünscht ein Mädchen, einen jungen Mann an sich zu fesseln, so muss sie ihm beim Händewaschen begegnen. Wenn er mit nassen Händen suchend um sich sieht, reicht sie ihm ihre Schürze oder ihr Taschentuch zum Abtrocknen. Benutzt er es, so kann er nicht mehr von ihr lassen und wird ihr ab jetzt nachgehen.

      Will man die Gegenliebe eines geliebten Wesens erringen, so muss man ihm heimlich in Speisen oder Getränken einen Tropfen des eigenen Blutes beibringen. Das Mittel wirkt unfehlbar.

      Zu gleichem Ziele gelangt die junge Frau, wenn sie ein seidenes Halstuch mit dem eigenen Schweiß tränkt, es daraufhin zu Asche verbrennt und damit ein wenig seine Speisen oder Getränke würzt. Auch der Morgenkaffee eignet sich für diese Liebesgabe. Es genügt auch, wenn nur die Bänder der Dirndlschürze verbrannt werden und die daraus gewonnene Asche in der angegebenen Weise verwandt wird.

      Nimmt man zum heiligen Abendmahl eine Blume in die Kirche mit und wischt mit dieser nach dem Genuss des Weins den Mund ab, so erhält die Blume die Kraft, den Begehrten (die Begehrte) dauernd in Liebe zu fesseln, wenn er (sie) die Blume annimmt.

      Kann

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