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      Krimis der Sonderklasse - hart, actionreich und überraschend in der Auflösung. Ermittler auf den Spuren skrupelloser Verbrecher. Spannende Romane in einem Buch: Ideal als Urlaubslektüre.

      Mal provinziell, mal urban. Und immer anders, als man zuerst denkt.

      Dieses Buch enthält die Kriminalromane:

      Alfred Bekker: Amok-Wahn

      Alfred Bekker: Bilder eines Mordes

      Alfred Bekker: Die Tour des Mörders

      Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden und Janet Farell.

      AMOK-WAHN

      Thriller von Alfred Bekker (Henry Rohmer)

      Der Umfang dieses Ebook entspricht 140 Taschenbuchseiten.

      In einem großen Kaufhaus richtet ein Amokläufer ein wahres Blutbad an. Stand der Täter unter Drogen oder trieb ihn ein krankhafter Wahn zu seiner Tat? Die Ermittler finden jedoch heraus, dass dieses Massaker einen ganz anderen Hintergrund hat...

      Und es ist erst der Anfang einer blutigen Serie...

      Action Thriller von Henry Rohmer

      Henry Rohmer ist das Pseudonym des vor allem durch seine Fantasy-Romane und Jugendbücher bekanntgewordenen Schriftstellers Alfred Bekker.

      Copyright

      Ein CassiopeiaPress E-Book

      © by Author

      © 2015 der Digitalausgabe by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

       www.AlfredBekker.de

       [email protected]

      1

      "Legt euch hin, verdammt noch mal, oder ich niete euch alle um!", rief Ron Dexter. Er feuerte zweimal seine Automatik ab. Schreie gellten durch das New Yorker Kaufhaus Macy's. Eine der Kugeln durchdrang die Verkleidung unterhalb des Rolltreppenhandlaufs. Etwas zischte. Ein Teil der Beleuchtung fiel aus. Die Rolltreppe blieb mit einem Ruck stehen. Etwa zwei Dutzend Personen befanden sich dort, wurden durcheinandergewirbelt, duckten sich. Dexter feuerte über ihre Köpfe hinweg. Der bärtige Mittvierziger trug einen Army-Helm, eine Tarnhose mit Springerstiefeln sowie eine abgeschabte Lederjacke mit aufgenähtem Totenkopf und der Aufschrift BORN TO RIDE HARLEY. Dexters Augen waren weit aufgerissen, die Pupillen stark erweitert. Das Gesicht glich einer verzerrten Maske. Niemand unter den Geiseln zweifelte daran, einem Wahnsinnigen in die Hände gefallen zu sein.

      2

      Aus den Augenwinkeln heraus nahm Dexter eine Bewegung wahr. Er wirbelte herum, die Automatik im Beidhandanschlag. Mehrere Kunden und zwei Verkäuferinnen standen in der Nähe der Registrierkasse.

      "Wer eine falsche Bewegung macht stirbt!"

      Ein Mann im dunklen Anzug griff sich unter das das Jackett. Sein Kopf war hochrot, er rang nach Luft.

      Dexter feuerte.

      Die Kugel traf den Mann in die Stirn.

      Er schlug der Länge nach zu Boden. Regungslos blieb er in verkrampfter Haltung liegen. Das Jackett rutschte zur Seite. Von einer Waffe war nichts zu sehen.

      Die anderen Geiseln des Wahnsinnigen waren wie erstarrt.

      Niemand rührte sich.

      "Auf den Boden!", knurrte Dexter.

      Auch die Geiseln in der Nähe der Registrierkasse legten sich nach und nach nieder. Dexter feuerte einmal zwischen sie. Die Kugel fuhr in den Teppichboden.

      Eine Frau stieß einen schrillen Schrei aus.

      Dexter drehte sich herum, schoss in Richtung eines Kleiderständers, wo er eine Bewegung gesehen zu haben glaubte. Ein Spiegel wurde getroffen und zersprang.

      "Ihr kriegt mich nicht!", schrie Dexter mit heiserer Stimme. Die Halsschlagader trat dabei deutlich hervor, pulsierte.

      Er blickte hinauf zu den Balustraden der oberen Geschosse. Dexter stand inmitten eines Atriums. Licht fiel durch eine Glaskonstruktion in der Decke. Fünfundzwanzig Meter oder acht Stockwerke lagen zwischen Dexters Standort und diesem Licht. Von den Balustraden aus konnte man von höheren Stockwerken zum Ort des Geschehens hinunterblicken. Hier und da sahen neugierige Passanten nach unten. Sie hatten zwar die Schüsse gehört, aber niemandem war klar, was sich weiter unten abspielte.

      Dexter stieß einen wilden Schrei aus.

      Er schoss eine Salve von fünf schnell nacheinander

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