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dann sogar baldigst komplett erneuert werden müssen.

      Der Kern dieses großen Übels liegt wohl auch in der falschen Berechnung bei der früheren Planung, es musste bei der Erstellung ja wie immer gespart und daher günstig berechnet werden, einhergehend eben mit massiven Materialeinsparungen damit der Brückenschlag oder Bau überhaupt erfolgen konnte, in der Folge waren dann meist direkt aber auch unzählige nicht gerade billige Nachbesserungen nötig, solch offensichtliches Versagen darf aber nicht als verständlich gemachte Begründung oder sogar als Entschuldigung gelten.

      Diese kapitalen Fehler und Beseitigungskosten mussten dann aber meist gänzlich andere Kassenstellen dann leisten und man hatte so seine eigene Belastung und Verantwortung sauber halten können, und konnte mit reinem Gewissen weitere Projekte angehen.

      Was auch bei einem komplett neuen großen Verwaltungsgebäude auch einmal kräftige Schlagzeilen einbrachte, da man im gesamten großen Gebäudekomplex die nötigen doch umfangreichen nötigen Kabelschächte für die Elektronik uns so weiter, schon in der Planung vergessen oder geflissentlich übersehen hatte.

      Da auch bei der neuen Polizeidirektion im gleichen neuen Gebäude keinerlei Sicherheitsbedingte Räume oder Vorrichtungen eingeplant waren und natürlich auch nicht gebaut wurden, musste nach der ersten glanzvollen Einweihung und einigen späteren Kuriosen Begebenheiten der gesamte Komplex, schon weit über der Hälfte von den Dienststellen bezogen und belegt, in vollem Betrieb für viel Geld umgebaut und umgerüstet werden.

      Nicht nur dass es nicht möglich war innerhalb des Hauses mit einer anderen Abteilung wichtige Daten bei einer Ermittlungsarbeit zu wechseln, es aber daher eine rege ausgeprägte Flurnutzung gab.

      Sondern es mussten sogar auch einige Male Ganoven in der Innenstadt wieder eingefangen werden, weil es einen entsprechenden Raum zur kurzfristigen Festsetzung nicht gab und der Eingangsbereich des Hauses auch keine Sperrvorrichtung und Pförtnerloge aufwies.

      Was auch einen Ganoven zu einer Anzeige gegen die Beamten veranlasste, weil er das kurzzeitige anketten mit einer Handschelle an der Heizung als eine unwürdige Handlung auslegte.

      Man konnte später nur konstatieren, Schilda ist gar nicht so weit weg, sondern meistens sogar direkt im eigenen Verwaltungsbereich vor der eigenen Haustüre zu finden.

      Daher ist es doch auch sehr bedenklich, dass einige Bauvorhaben genau genommen fast schon bei der Fertigstellung gravierende Baumängel oder Fehler aufweisen, da kann man nur sagen, dass wäre den alten Römern gewiss nicht passiert.

      So etwas ist doch nach gesunden Menschenverstand nur ein Zeichen dafür, dass hier Überlegungen nicht zu Ende gedacht wurden, oder nur Stückweise zusammen und umgesetzt wurden oder das Problem geschickt weitergeleitet wurde.

      Es ist doch schon recht blamabel, dass diese Leute mit ihren damals wenigen Hilfsmitteln besser und haltbarer gearbeitet haben, als die heutigen Fachleute mit ihren fast unbegrenzten technischen Möglichkeiten.

      Die modernen technischen Möglichkeiten sind ja fast unbegrenzt, doch sie haben auch ihre Tücken und diese gilt es unbedingt zu bedenken sonst kann so manches schön gedachtes und geplantes Vorhaben gründlich daneben gehen.

      Die markanten und blamablen Fehlleistungen und Planungen alleine im Bausektor, würden eine unendliche Auflistung ergeben, frei nach einem geläufigen bayrischen Ausspruch, schauen wir mal, dann sehen wir schon. Also ist so etwas nicht immer nur ein einmaliges Missgeschick, sondern viel zu oft pures Unvermögen und weil man sich zu gerne aus Unvermögen oder aus Bequemlichkeit einfach auf die nächste Instanz verlässt.

      Allerorten gibt es große wie auch kleine Probleme, die aber stellenweise am liebsten totgeschwiegen oder diplomatisch mit vielen Worten umschrieben oder umgangen, und weitergeleitet werden.

      Weil sie eben blamabel und unbequem, heikel, unpopulär oder auch teuer sein könnten, aber trotzdem wiederum doch hoch aktuell vorhanden sind, sollen sich doch Andere damit herumärgern.

      Das hatten viele zu Beginn einer weltweiten Virusepidemie auch gedacht, als die ersten Berichte aus dem chinesischen Bereich in Europa bekannt wurden, erst als die ersten Fälle auch unsere Breitengrade erreichte, befasste man sich mit dieser Thematik und war sich sicher, dass unser ausgefeiltes Gesundheitssystem damit doch recht schnell fertig würde.

      Doch man war gewaltig auf dem Holzweg denn alle bekannten Gegenmittel versagten bei ihren Einsätzen, man musste verwundert feststellen, dass unsere Medizin für eine solche Seuche einfach nicht gewappnet und dann auch regelrecht überfordert war, obwohl man zuvor leicht überheblich auf andere betroffene Länder geschaut hat.

      Bekannter Weise resultierte daraus dann eine fast gänzliche Ausgangsperre für die Bevölkerung mit kontrollierten Ausnahmen. Skeptiker und die immer Allesbesserwisser haben dieses ja schon lange vorher gewusst, aber keiner konnte das Ausmaß und die Dauer sagen.

      Was aber sehr schnell sich offenbarte war die stellenweise große Hilflosigkeit vieler Politiker und auch der zuständigen Verwaltungsfachleute, denn sehr schnell wurde es klar, dass mit irgendwelchen Vertröstungen und ausflüchtigen Drumherum Reden nicht Einer, auch nur annähernd richtig lag, obwohl zu Beginn lauthals proklamiert wurde, dass man alles bestens im Griff hätte.

      Je größer und genauer man den Radius der genaueren kritischen Betrachtung zieht, umso vielfältiger und komplexer werden die Problemthemen.

      Auch so manches unsinniges recht teures Projekt wird als sehr dringlich in und vor der staunenden Öffentlichkeit dargestellt und dann auch umgesetzt, womit sich als eine besondere Leistung und Errungenschaft dann zu gerne maßgebliche, beflissene Personen brüsten um damit die eigene Position zu stärken.

      Doch bei der kleinsten Problematik oder Ungereimtheit dann im Nachhinein, an der ja fast immer dann andere schuldig sind, hört und sieht man von diesen vorab hochgelobten verantwortlichen honorigen Herrschaften dann so schnell nichts mehr, außer vielleicht eines undeutlichen Erklärungsversuches dass hier wohl irgend Einer schuld hat und somit wird der schwarze Peter gleich an den nächsten weiter gegeben.

      Vielleicht hört man auch dann bei einer recht verklausulierten blumigen Ansprache, die als Begründung und versuchter Erklärung dann dienen soll, auch nicht viel Erhellendes.

      Und wenn man dann mal genau hinter diese Fassade schaut, stellt man fest, dass eben genau genommen diese Sache zu allem Überfluss doch auch noch mehr ein Prestigeprojekt als ein wirklich nötiges Zweckprojekt ist.

      Und dann noch mit erheblichen Fehlern, gedanklich und technisch gesehen erstellt wurde, die aber unbedingt mit hohen Kosten behoben werden mussten, wie auch bei einer bombastischen südlichen Glasfassade einer Verwaltung, die wie ein Brutkasten sich darstellte.

      Der nötige zwingende klimatische Umbau mit Lüftung und Jalousien verschlang dann zusätzlich eine gewaltige Summe. Aber dafür hat dann auch die einst mal so hoch gelobte Aussicht dann der Öffentlichkeit Unsummen gekostet und praktisch fast sinnlos und nutzlos und von der aktuellen Situation dann auch schon längst überholt worden war.

      Auch weil zusätzlich der Straßenverkehr durch die krasse Blendung der Sonnenspiegelung auf der bombastischen Glasfassade gefährliche Verkehrsprobleme hervorgerufen hatte und daher auch noch eine gründliche bauliche Änderung diesbezüglich nötig machte.

      Besonders schwierig wird es dann, wenn offizielle Belange für die Allgemeinheit dringlich werden, wenn es eben ginge würde man diese heißen Themen am liebsten gar nicht ansprechen und dann gewiss auch auf keine Tagesordnung setzen.

      Auftretende Probleme bessern sich aber dadurch gewiss nicht, sie werden dann meist nur weggelogen oder mit vielen Worten beschönigt. Wenn überhaupt vorab ein Gedanke daran verschwendet wird, denn mit der unschönen Situation möchte man dann eben so wenig wie möglich zu tun haben.

      Doch, Diejenigen die als Verantwortliche ein Vorhaben mit ihrer Unterschrift absegnen, sollten wohl wissen, worunter sie ihren Namen setzen. Denn sie tragen normaler Weise ja auch die ganze Verantwortung für das geplante Vorhaben.

      Eigentlich kann sich hier auch Keiner auf vermeintliche grobe Fehler eines untergeordneten Mitarbeiters berufen und herausreden. Wenn gemachte

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