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dir dessen bewusst bist oder nicht: Deine Energien fließen in alles, was du tust, in jede Interaktion, in jede E-Mail und in alles, was du kreierst. Es ist schwer, lebensverändernde Transformationen und Dinge zu kreieren, wenn wir ­wenig Energie oder negative Energien haben und diese aus­senden. Daher meine Fragen an dich:

       Mit welcher Energie willst du dein Leben leben und dich der Welt hingeben?

       Mit welcher Energie willst du neue Dinge erschaffen und Menschen erreichen?

       Mit welcher Energie willst du deine Wahrheit ausleben und deinen Weg gehen?

      Wenn wir davon sprechen, unsere Energie oder Schwingung zu erhöhen, dann bezieht sich das auf die Frequenz, auf welcher die Energie schwingt. Deine Energie hängt von deinem emotionalen, mentalen und physischen Zustand ab – dieser wiederum ist beeinflusst durch viele Dinge: deine Gedanken, deine Gefühle, deine Ernährung, die Bewegung deines Körpers …

      Wenn du deinem Körper regelmäßig Burger-King-Nahrung gibst, deinem Geist negative Nachrichten und Reality TV und dich kaum bewegst, wirst du nicht die nötige Energie haben, um richtig durchzustarten.

      Die Menschen, die wirklich Positives in der Welt bewegen, haben viel und vor allem viele Energien mit einer hohen Schwingungsfrequenz, mit welchen sie Dinge erschaffen und Menschen erreichen. Sie kümmern sich um ihren Körper, ihre Gesundheit und ihre Ernährung. Sie wissen, wie wichtig Energie ist im Ausleben ihrer Berufung.

      Als ich wirklich verstanden habe, wie Ernährung, Bewegung und Achtsamkeit meine Arbeit, meine Kreativität und Produktivität beeinflussen, hat sich auf einmal mein ganzer Lebensansatz verändert. Und nicht nur das. Das Umstellen meiner Ernährung auf pflanzenbasiert vegan hat eine ganz neue faszinierende Welt der Gesundheit für mich eröffnet. Darüber hinaus ist das tägliche Bewegen meines Körpers – sei es durch Yoga, Surfen, Schwimmen oder Wandern (meine bevorzugten Arten) – ein entscheidender Grund, dass ich kaum noch unter Depressionen leide. Wenn ich morgens aufstehe und meine Energien in Schwung bringe, im Yogastudio oder auf meinem Surfbrett in den Wellen, dann ist der Tag schon gewonnen. Meditation und Bewegung nehmen mir keine Zeit weg – im Gegenteil, durch sie bekomme ich mehr davon.

      Auch wenn es viele Gewohnheiten gibt, die uns Energie geben und sie anheben, so liegt das Fundament in drei Bereichen:

      Bewegung, Ernährung und Meditation.

      SÄULE 1: BEWEGUNG

      Energie muss sich bewegen. Doch durch unsere »modernen« Lebens- und Arbeitsweisen – nämlich vornehmlich im Sitzen – bleibt jede Menge Energie in uns stecken. Noch dazu machen wir weitaus mehr mentale Kopfarbeit, und somit ist viel Energie in unserem Gehirn und nicht in unserem Körper. Es ist also auch mehr Energie vorhanden, um angstvolle oder depressive Gedanken zu denken.

       Energien müssen bewegt werden, um hoch zu bleiben. Je mehr du dich bewegst, desto mehr bewegen sich deine Energien.

      Noch dazu ist anstrengende physische Bewegung eine sehr gute Möglichkeit zu lernen, Unwohlsein auszuhalten. Und das im positivsten Sinn, denn das verbessert deine Stress­bewältigung im Alltag. Also geh ins Fitnessstudio, laufe, schwimme, mach Yoga, tanze, oder surfe. Was immer dir Spaß macht – mach es, möglichst täglich.

      Ich könnte nicht jeden Tag an diesem Buch schreiben, wenn ich mir nicht morgens die Zeit nehmen würde, meinen Körper zu bewegen. Es gibt mir die Energie und Klarheit im Kopf, diese Wörter hier zu tippen.

      SÄULE 2: ERNÄHRUNG

      Alles, was wir in unseren Körper aufnehmen, hat Energie, die an unsere Zellen weitergegeben wird. Ungesundes Essen sorgt für eine niedrige und ungesunde Energie. Dinge wie Rauchen, Alkohol und Drogen rauben Körper und Geist sogar Energie, weil sie auf der Energiefrequenzskala sehr weit unten angesiedelt sind. Jedes Mal, wenn wir solche Sachen zu uns nehmen, absorbieren wir die entsprechende Energie. Und genau so läuft es natürlich auch im positiven Sinne: Essen mit einem hohen Energielevel gibt uns mehr Energie und mehr Klarheit im Kopf.

      Alle Lebensmittel, die direkt aus der Natur kommen und unverarbeitet sind, haben eine hohe Frequenz, während verarbeitetes Essen ein niedriges Energielevel hat. Die Verarbeitung zieht quasi die Energie aus der Nahrung. Frisches, rohes Essen ist hingegen voll mit wunderbaren Sonnenlichtenergien – und welche tolle Energie hat die Sonne? Biologisches Obst und Gemüse hat zudem höhere Schwingungsfrequenzen, denn was auch immer auf »normale« landwirtschaftliche Erzeugnisse gespritzt wird, ist chemisch und somit niedriger frequentiert.

      Und auch Wasser hat Energie. Unser Leitungswasser hat eine gute Qualität, aber Quellwasser ist noch mal besser, auch als stark filtriertes Wasser. Wenn wir uns überlegen, dass unser Körper aus 50 bis 65 Prozent Wasser besteht und wir mehrere Liter am Tagen trinken, scheint es logisch, dass wir Wasser mit einer hohen Energie trinken sollten.

Nahrung, die deine Energie anhebtNahrung, die deine Energie nicht anhebt
Frische FrüchteFrisches GemüseNüsseKaltgepresste Öle wie OlivenölBrauner ReisFrische KräuterRohe SchokoladeBrot und PastaFertiggerichte und Fast Food, vieles, was in einer Verpackung verkauft wirdFleisch und FischZuckerCola, Pepsi etc.Weißer Reis

      Wir sind es so gewohnt, verarbeitete Nahrung zu uns zu nehmen, die oftmals nichts mehr mit ihrem Ursprung zu tun hat, dass wir es schon fast verlernt haben, uns natürlich zu ernähren. Also fang an, die Etiketten im Supermarkt zu lesen, bevor du ­Sachen in deinen Einkaufswagen legst. Schau dir an, was für krasse Sachen mit teilweise kryptischen und unaussprechlichen Namen da drin sind. Und je mehr davon auf der Verpackung aufgelistet sind, desto eher solltest du nach einer gesünderen Alter­native Ausschau halten.

      SÄULE 3: MEDITATION

      Ich würde sagen, das ist das Zaubertool schlechthin. Achtsamkeitsübungen wie Meditation haben positiven Einfluss auf dein Nervensystem, sie entspannen dich und bringen dir mehr inneren Frieden. Je mehr du im jetzigen Moment bist, desto mehr bist du in Balance und desto weniger anfällig für äußere Umstände. Beim Meditieren verlangsamt sich deine Gehirnaktivität. Die Aktivitätsfrequenz schaltet von aktiven Beta-Wellen um zu mehr Alpha-Wellen oder gar den beruhigenden Theta-­Wellen, die im Säuglings- und Kleinkindalter sehr aktiv sind, aber bei uns Erwachsenen eher nur im Schlaf. Meditation hilft uns auch, unseren Konzentrationsmuskel zu stärken, der Einfluss auf ­unsere Arbeit und Kreativität hat.

       Je mehr du mit dir selbst verbunden bist, desto mehr weißt du, was du brauchst, und kannst deinen Bedürfnissen nachgehen.

      Zudem haben wir durch Meditation die Möglichkeit, uns jeden Morgen mit uns selbst zu verbinden, was unglaublich wichtig ist auf unserem Weg. Denn wie wollen wir die Welt verändern, wenn wir uns noch nicht mal zehn oder zwanzig Minuten Zeit nehmen können, um mit uns selbst zu sitzen?

      Viele Vorteile von täglicher Meditation wirst du in den Momenten erleben, in denen du nicht meditierst. Die Praxis beeinflusst alle Bereiche deines täglichen Lebens. Ich selbst meditiere jeden Morgen zwischen 15 und 45 Minuten. Oprah meditiert. Will Smith meditiert. Timothy Ferris meditiert. Angelina Jolie meditiert. Alle meine besten Freunde meditieren. Denn ja – Meditation ist sexy. Wenn Angela Merkel und Donald Trump und alle anderen große Weltpolitiker jeden Tag zwanzig Minuten meditieren würden, würden wir auf einem friedlicheren Planeten leben.

      DIE GROSSE SINNSUCHE

      Die Frage nach dem Sinn des Lebens scheint die schwierigste Frage überhaupt. Vielleicht tust du sie auch lapidar ab als »Haha, ja, ja, Conni, der Sinn des Lebens« und schiebst sie wieder beiseite, weil sie zu groß ist, als dass du ihr je gerecht werden könntest.

      Ich nehme die Frage nach dem Sinn des Lebens sehr ernst. Ich weiß nicht, ob du dir vorstellen kannst, wie oft ich sie mir schon gestellt habe – und auch weiterhin stelle, denn ich glaube nicht, dass es eine endgültige Antwort für mich gibt, die mich völlig und für alle Zeiten zufriedenstellen

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