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Abenteuertour Afrika. Walter Odermatt
Читать онлайн.Название Abenteuertour Afrika
Год выпуска 0
isbn 9783347102750
Автор произведения Walter Odermatt
Жанр Книги о Путешествиях
Серия Abenteuertour
Издательство Readbox publishing GmbH
Und die Serie der Treffen geht weiter
Elefanten haben Vortritt
Tsitsikamma National Park
Auf der Suche nach den Big Five
Was haben wir nicht alles gesehen!
Zahnarztbesuch und ein erneuter Überfall tierischer Natur
16 Mosambik
Das Land der Strände
Mosambik – das Land der Palmen
Ein Platz zum Träumen
Dem Papagei die Freiheit geschenkt
Im Niemandsland
17 Tansania
In der Fünf-Millionen-Stadt
Auf den Spuren der Kolonialisten
Beim berühmten Usambaraveilchen
Fazit
Zurück in Afrika
18 Ruanda
Im Land der tausend Hügel
Bei Armin
Ein Ruander vergisst nie
Eine der schönsten Panoramastrecken Afrikas
19 Uganda
Auf zu den Virunga-Vulkanen
Gorillatrekking
Ein Erlebnis für die Ewigkeit
Im Schatten des Rwenzori-Gebirges
Im Stau durch Ugandas Hauptstadt
Grausame Mutprobe in den Bergen Ugandas
20 Kenia
Kenia, die wirtschaftliche Lokomotive Ostafrikas
Die Reise der Rosen
Out of Africa in der Masai Mara
Beachlive
Mit einem Bein im Knast
21 Äthiopien
In der Abgeschiedenheit des Omo-Flusses
Ein Museum der Völker
Blickfang der besonderen Art
Das äthiopische Rift Valley
Die Wiege der Menschheit steht in Äthiopien
Ein Land so vielseitig wie geheimnisvoll
Lalibela und seine Felsenkirchen
Fazit
22 Sudan
Im Land der schwarzen Pharaonen
Langsamer Anschluss an die Neuzeit
Dieselknappheit
Die Wiege der Zivilisation
23 Saudi-Arabien
In einem der reichsten Länder der Welt
Eine geschlossene Gesellschaft
Die größte Milchfarm der Welt
Die Vereinigten Arabischen Emirate
Dubai, am Persischen Golf
24 Oman
Ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht
Auf der Weihrauchstraße
Nun reisen wir zu dritt
Jebel Shams, welche Aussicht ist die Schönste?
In der unendlichen Weite der Wahiba-Sands-Wü-
ste
Wadi Bani Khalid – Die Touristen-Oase
Schildkrötenspuren
Muskat
Fazit
25 Iran zum Zweiten
Die Achse der Freundlichkeit hat uns wieder
Vom Erdbeben zerstört
Dascht-e Lut – Die heißeste Wüste der Welt
Die Grenzen ausloten
Stupsnase als Statussymbol
Isfahan
Freie Fahrt für unfreie Bürger
Der Basar von Tabriz, ein exotischer Handelsknotenpunkt
Fazit
26 Türkei & Bulgarien
In Feindes Land
Bei den Göttern des Nemrut Dagi
Kas, eine andere Türkei
Die Schlacht von Gallipoli
Bulgarien, das entvölkerte Land
Plovdiv, die europäische Kulturhauptstadt 2019
Das Rila-Kloster
Die Königin der bulgarischen Städte
27 Über Rumänien zurück in die Schweiz
Das zweitgrößte Gebäude der Welt
Sibiu
Ungarn, die Wellness-Oase
Bad Héviz
Servus Österreich
Fazit nach neun Jahren des Reisens,
63 Ländern und Millionen von Eindrücken
Reisetipps
Allgemein
Fahrzeugwahl
Treibstoffversorgung
Lebensmittelversorgung
Reisekosten
Geld
Wildcard für Südafrika
Visa
Reisedokumente
Gesundheit
Wasser
Internet
Navigation
Sicherheit
Übernachtungsplätze
Und zum Schluss
KAPITEL 1
Wir, die Reisenomaden
Nun ist es schon acht Jahre her, seit wir unsere Bäckerei verkauft haben. Lange hatten wir davon geträumt, wie es wohl wäre, alles aufzugeben und mit einem eigenen Fahrzeug die Welt zu entdecken, die festen Bestandteile des täglichen Lebens zurückzulassen, um sich in die Fremde zu wagen.
Der Auslöser war Afrika. Vor vielen Jahren verbrachten wir mal einen dreiwöchigen Urlaub in Namibia. Dort sahen wir im Busch eine Wagenburg aus Expeditionsfahrzeugen. Alle hatten verschiedene Nummernschilder und es schien, dass sie schon Jahre unterwegs waren.
»Die Leben unseren Traum«, sagte ich zu Ruth, meiner Frau. »Was meinst du, wann können auch wir das realisieren?«
Mit verträumten Augen meinte sie: »Jetzt kehren wir erst mal nach Hause zurück, arbeiten hart und setzen alles daran, dass wir mit spätestens fünfzig ebenfalls mit einer Tasse Kaffee am Lagerfeuer sitzen, um über die Welt mit ihren verschiedenen Bewohnern und fantastischen Landschaften philosophieren zu können.«
Am Anfang sind es Träume. Sie zeigen einem ein erstes verschwommenes Bild der eigenen Wünsche und Ideen, die die meisten Menschen kaum verstehen können. Unsere Gesellschaft ist geprägt vom Leistungsdenken und dem dazugehörigen Anhäufen von Wohlstand, der das Materielle überbetont. Wir leben in einer reizüberfluteten Welt, die unser