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der Gesellschaft zu durchdringen versucht.

      4.Der Islam – die Religion, die Kultur und die Werte – ist mit unseren Werten in Europa nicht in Einklang zu bringen. Daher ist festzustellen, dass der Islam kein Bestandteil Österreichs, Deutschlands bzw. Europas ist.

      5.Nein, die Vollverschleierung der Frau hat keine historische Basis auf unserem Kontinent! Nein, die muslimischen Kinderehen finden keine Begründung in unserem europäischen Wertekatalog! Nein, die Todesstrafe ist kein Bestandteil unseres Rechtssystems mehr. Nein, das Bombenlegen und Vernichten von sogenannten Andersgläubigen gehört bei uns nicht zum guten Ton! Nein, Europa befindet sich seit mehr als 500 Jahren nicht mehr im Mittelalter, sondern hat dem heutigen Islam diametral entgegengesetzte Werte wie Demokratie, Menschenrechte und Meinungsfreiheit! Nein, in Europa findet man kein Kalifat des Glaubens, sondern Demokratien der Werte! Auch die gewaltsame Inbesitznahme anderer Länder haben wir Europäer spätestens mit dem Ende des schrecklichen Zweiten Weltkrieges hinter uns gelassen.

      Daher: Der Islam, die Religion, die Kultur und die Werte sind mit unseren Werten in Europa nicht in Einklang zu bringen. Wenn sich schon einige von uns von der Wehrhaftigkeit des Christentums verabschiedet haben, wäre es doch angebracht, wenigstens unsere Demokratie, unsere Werte, unsere Lebensordnung wehrhaft zu verteidigen.

      6. AUGUST 2017

      Groß ist die Überraschung über jene Studie des Vienna Institute of Demography, die das Christentum spätestens 2046 in Österreich in der Minderheit sieht. Diese Studie hätte es nicht gebraucht, denn die zwei Hauptursachen sind zumindest für all jene, die sich Sorgen um das christliche Fundament und damit um die sinnstiftende Identität unserer Länder machen, ohnedies klar gewesen: einerseits die massive Zuwanderung aus muslimischen Ländern und damit das Erstarken des Islam in Österreich, andererseits jene Österreicher, die das Christentum hinter sich lassen. Ersteres ist ein klares Versagen der Zuwanderungspolitik, Zweiteres haben wir – jeder Einzelne von uns – selbst in der Hand.

      Und daher heute an euch, ihr künftigen Atheisten, Wohlstandsund Scheinchristen, Kirchentouristen!

      Wer glaubt, dass man das Christentum auf Weihnachten und Ostern als hübsche Beschmückung traditioneller Familienfeste reduzieren kann, darf sich eben nicht wundern, wenn eine andere Religion an die Stelle des Glaubensvakuums rückt.

      Wer glaubt, dass Christentum und Kirche nur mehr reine Folklore sind, wer zwar kirchlich heiraten will, aber nicht einmal das Vaterunser kennt, darf sich eben nicht wundern, wenn in Zukunft invasive Religionen statt unseres Christentums sich in Österreich breit machen.

      Wer wegen des lumpigen Kirchenbeitrages seinen Glauben und damit seine Wurzeln und Identität verleugnet, darf sich eben nicht wundern, wenn glaubensstärkere Gruppierungen und ihre Anhänger in Zukunft das Ruder übernehmen.

      Wer Politiker wählt, die den Relativismus wie das Goldene Kalb anbeten, die statt des Osterfestes ein Frühlingsfest einführen, statt des St.-Martins-Festes ein Laternenfest verordnen, statt Weihnachten ein Winterfest etablieren, darf sich eben nicht wundern, wenn das Christentum bis zur Unkenntlichkeit entstellt und schließlich aus unserem Land verbannt wird.

      Wessen Glaube sich in seinem Leben bestenfalls zweimal offenbart, am Taufschein und am Totenschein, darf sich nicht wundern, wenn statt der Kirchenglocke in Zukunft etwas Fremdes durch unsere Dörfer und Städte tönt.

      Wer statt der Geburt Jesu Christi viel lieber das neue Auto, das neue Haus oder die neue Freundin feiert, sollte also – wenn es um das Bekenntnis zu einem starken Europa und um die vielfältigen Gefahren für dieses geht – in Zukunft lieber den Mund halten.

      Mein Leitsatz daher: Erst wenn wir standhaft zu unserem Glauben stehen, unser Christentum nicht verleugnen, unsere Wurzeln und unsere Herkunft kennen, können wir wehrhaft unsere Werte und damit die Zukunft verteidigen!

      10. AUGUST 2017

      Während in Österreich zur Stunde Hunderte Heeresangehörige im Katastropheneinsatz stehen, trauern Eltern um ihren Sohn, trauern Bundesheerkameraden um ihren Freund.

      Während das Österreichische Bundesheer zur Stunde für Schutz und Sicherheit in unserem Land sorgt, wird an anderer Stelle der plötzliche Tod eines 19-jährigen Rekruten im Rahmen seines Heeresdienstes untersucht.

      Ich habe meinem Land, der Republik Österreich, gedient: Im Jahr 1999 im Rahmen meines ordentlichen Präsenzdienstes beim Österreichischen Bundesheer. Und wie viele andere Bürger unseres Landes bin ich über den plötzlichen Tod des jungen Rekruten entsetzt, die Berichterstattung darüber geht ans Herz. Ein Sohn, ein Enkel, ein Freund, ein Bundesheerkamerad ist nicht mehr. Den unvorstellbaren Schmerz können wir nicht nachvollziehen, Beileidsbekundungen sind der verzweifelte Versuch, den Eltern und Verwandten in dieser schweren Situation beizustehen. Dieser junge Mann – sein ganzes Leben noch vor sich – hat seinen Beitrag für die Gesellschaft im Rahmen eben dieses Präsenzdienstes geleistet, er war in der Obsorge des Bundesheeres, er war Schutzbefohlener unserer Republik und ihrer Organe. Die Untersuchung über die Umstände seines Todes müssen daher mit aller Strenge geführt, die Ursachen aufgeklärt und mögliche Verantwortliche mit aller Härte bestraft werden.

      Für was sich dieser Schicksalsschlag aber nicht eignet: billiges politisches Kleingeld auf dem Rücken der trauernden Familie und auf dem Rücken des Bundesheeres zu machen.

      Während österreichische Soldaten knietief im Dreck der Murenabgänge stecken und retten, was zu retten ist, versuchen andere, anhand des tragischen Unglücks in Horn ihre linksideologischen Rechnungen mit dem Bundesheer zu begleichen. Und diesen charakterlosen Vögeln – im Volksmund auch vaterlandslose Gesellen genannt –, denen jedes Mittel recht ist, unsere Republik und unsere umfassende Landesverteidigung infrage zu stellen, sei ins Stammbuch geschrieben:

      Gerade in Zeiten des um sich greifenden Terrors, gerade in Zeiten der Naturkatastrophen, gerade in Zeiten der religiös motivierten Bedrohungen, gerade in Zeiten der Unsicherheit auf unserem Kontinent ist das Österreichische Bundesheer, ist eine umfassende Landesverteidigung die einzige Lebensversicherung.

      Sich einfach die vorgefertigten weltfremden und pseudopazifistischen Antworten durch undifferenziertes Hindreschen auf die gesamte Institution bestätigen zu lassen, ist nicht nur unredlich, nicht nur moralisch zutiefst verwerflich, sondern zeigt, wes Geistes Kinder die Totengräber unserer Landesverteidigung sind.

      12. AUGUST 2017

      SIEBEN PUNKTE FÜR EINE GELUNGENE INTEGRATION

      Es ist ja höchst an der Zeit, die babylonische Sprachverwirrung um das große Wort „Integration“ zu klären. Dank der Vielzahl an sogenannten ortsungebundenen Reisenden, auch vorerst „Gäste“ genannt, die nach Österreich, nach Deutschland, nach Europa strömen, wäre es doch seitens der Politik dringend notwendig, leicht verständliche Spielregeln für die sogenannte Integration aufzustellen:

      Es ist unser Land, es sind unsere Regeln, es sind unsere Gesetze! Wer sich also hier aufhalten will, hat sich an diese zu halten. Wer das nicht will, hat jedes Gastrecht verloren und fliegt!

      Wir leben hier auf einem demokratischen Kontinent mit all seinen Stärken und Schwächen. Alles Recht geht – mehr oder weniger – vom Volk aus. Unsere Gesetze orientieren sich am Humanismus und nicht am religiösen Fanatismus. Wer eher Letzteren bevorzugt, soll dorthin gehen, wo er hergekommen ist.

      Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus haben wir in der wechselhaften Geschichte unserer Länder hinter uns gelassen. Mittelalterlich ausgelebte Aggressionen und Gewaltauswüchse tolerieren wir daher nicht. Wer sich – volkstümlich gesagt – die Schädeln einschlagen will, soll dies in seinen Herkunftsländern tun, aber nicht bei uns.

      Unsere Länder haben eine christliche Geschichte, sind aus dieser gewachsen und humanistisch geprägt. Wir verpflichten uns zur Trennung von Staat und Kirche. Invasive, gewaltbereite und menschenverachtende Religionen tolerieren wir daher nicht, sie haben bei uns keinen Platz. Wer diese wünscht, ist in seinen ursprünglichen Gottesstaaten besser aufgehoben.

      Ein großes Missverständnis ist aufzuklären: Brav arbeitende Menschen in unserem Land zahlen in jenes System ein, welches den Schwächeren unserer Gesellschaft

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