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Griechische Mythologie. Ludwig Preller
Читать онлайн.Название Griechische Mythologie
Год выпуска 0
isbn 9788027230273
Автор произведения Ludwig Preller
Жанр Сделай Сам
Издательство Bookwire
383 Il. 5, 875 ff., 8, 5–40, Od. 16, 260, Hes. th. 896 ἶσον ἔχουσαν πατρὶ μένος καὶ ἐπίφρονα βουλήν. Kallim. lav. 132 ἐπεὶ μώνᾳ Ζεὺς τόγε ϑυγατέρων δῶκεν Ἀϑαναίᾳ, πατρώϊα πάντα φέρεσϑαι. Vgl. die Ausleger z. Hor. Od. 1, 12, 20 u. Nägelsbach Hom. Theol. 100 ff.
384 Gerhard A. V. 1–3, El. céram. 1 pl. 54–65.
385 Διὸς ἐκ κεφαλῆς, ἐκ κορυφῆς, πὰρ κορυφῆς, daher Κορυφὴ auch als Mutter der Athena genannt wird. Ἱερὰ κορυφὴ oder Olympos hieß der Gipfel des Lykaeischen Berges.
386 Nach Sch. Pind. Ol. 7, 66 nannte Musaeos den Παλαμάων, was ein altes Epithet des Hephaestos ist. Hermes war auf einer Darstellung unter den alterthümlichen Reliefs der Chalkioekos zu Sparta, Paus. 3, 17, 3, der Geburtshelfer und wird auch sonst als solcher genannt. Noch Andere, auch Apollodor, nennen Prometheus. Auf den Vasenbildern sieht man diese und andere Figuren, die Eileithyia, Apoll der das Wunder mit seiner Musik begleitet, Herakles den Lieblingssohn des Zeus und den Held schlechthin, der die kriegerische Göttin, seine Schutzpatronin begrüßt. Nach d. Schol. Pindar a. a. O. erzählte man auf Kreta, νεφέλη κεκρύφϑαι τὴν ϑεόν, τὸν δὲ Δία πλήξαντα τὸ νέφος προφῆναι αὐτήν.
387 Hesiod th. 924–929 und die Verse einer andern Theogonie aus Chrysippos b. Galen de Hipponr. et Plat. dogm. t. 5 p. 349 K., vgl. Schoemann op. 2 p. 417.
388 Vgl. noch Apollod. 1,2,1 (wo sie sich auf φάρμακα versteht). 2; 3, 6. Schol. Il. 16, 222 kennen eine Δαιδάλη Μήτιδος, bei welcher Athena aufwächst.
389 Sch. Apollon. 4, 1310 πρῶτος Στησίχορος ἔφη σὺν ὅπλοις ἐκ τῆς τοῦ Διὸς κεφαλῆς ἀναπηδῆσαι τὴν Ἀϑηνᾶν.
390 Zeus gebiert sie σεμνῆς ἐκ κεφαλῆς πολεμήϊα τεύχε' ἔχουσαν, χρύσεα παμφανόωντα. Alle Götter staunen, ἡ δὲ πρόσϑεν Διὸς αἰγιόχοιο (vorwärts, auf einigen Vasenbildern steht sie auf seinen Knieen) ἐσσυμένως ὤρουσεν ἀπ' ἀϑανάτοιο καρήνου, σείσας ὀξὺν ἄκοντα. Der Olymp und die Erde erbeben, das Meer wallt hoch empor, Helios unterbricht seinen Lauf, εἰσόκε κούρη εἴλετ' ἀπ' ἀϑανάτων ὤμων ϑεοείκλεα τεύχη, Παλλὰς Ἀϑηναίη· γήϑησε δὲ μητίετα Ζεύς. Vgl. Pind. l. c. ἁνιχ' Ἁφαίστου τέχναισιν χαλκελάτῳ πελέκει πατέρος Ἀϑαναία κορυφὰν κατ' ἄκραν ἀνορουσαισ' ἀλάλαξεν ὑπερμάκει βοᾶ· Οὐρανὸς δ' ἔφριξέ νιν καὶ Γαῖα μάτηρ. Anakr. b. Bergk Poet. lyr. p. 831.
391 Pindar Ol. 7, 34, Philostr. Im. 2, 27 Ῥοδίοις δὲ λέγεται χρυσὸς ἐξ οὐρανοῦ ῥεῦσαι καὶ διαπλῆσαι σφῶν τὰς οἰκίας καὶ τοὺς στενωποὺς νεφέλην ἐς αὐτοὺς ῥήξαντος τοῦ Διὸς· Vgl. Himer. ecl. 13, 34 und von der Stadt Lindos und ihrem altertümlichen Athenadienste, den angeblich Danaos und die Danaiden gestiftet, Herod. 2, 182; 3, 47, Strabo 14, 655, Diod. 5, 58.
392 Pindar bei Sch. Il. 24, 100 πῦρ πνέοντος ἅ τε κεραυνοῦ ἄγχιστα δεξιὰν κατὰ χεῖρα πατρὸς ἵζεαι.
393 Virg. A. 1, 39 vom Untergange des lokrischen Aias: ipsa Jovis rapidum iaculata e nubibus ignem. Vgl. Wieseler in d. Schr. d. Rheinl. Alterth. 1844 S. 352.
394 Andre leiteten die Aegis der Palladien aus Libyen ab und hielten sie für das Fell eines vulkanischen Ungeheuers, Herod. 4, 189, Diod. 3, 69. Noch Andre wußten von einer Minerva, die ihrem eignen Vater Pallas, einem Giganten oder Titanen, der ihre Jungfräulichkeit angetastet, das Fell abgezogen und dieses als Aegis, die ihm entrissenen Fittige als Fußflügel getragen habe, Cic. N. D. 3, 23, 59, Clem. Protr. p. 24 P., Tz. Lykophr. 355 u. A.
395 ἡ Γοργώ, auch Γοργών und Γοργόνη, d. h. eigentlich die Aufgeregte, Wilde, Schreckliche. Das Mondgesicht machte auf die Alten einen schrecklichen und unheimlichen Eindruck, daher die Orphiker es γοργόνιον nannten, s. Plut. d. facie in o. l. 29, Clem. Al. Str. 5 p. 676 P. Vgl. Levezow üb. d. Entw. des Gorgonenideals Brl. 1833, Streber üb. d. Gorgonenfabel München 1834, O. Müller kl. deutsche Schr. 2, 465 ff., Handb. d. Arch. § 65, 3; 397, 5.
396 Ovid M. 4, 794–803, Serv. V. A. 6, 289, Mythogr. lat. 1, 130. 131; 2, 112. Vgl. Cic. Verr. 4, 56 Gorgonis os pulcherrimum, crinitum anguibus.
397 Die oft besprochenen Worte des Euripides aus dem Erechtheus οὐδ' ἀντ' ἐλάας χρυσέας τε γοργόνος τρίαιναν ὀρϑὴν στᾶσαν ἐν πόλεως βάϑροις Εὔμολπος οὐδὲ Θρᾶξ ἀναστέψει λεὼς στεφάνοισι, Παλλὰς δ' οὐδαμοῦ τιμήσεται bedeuten einfach daß Poseidon (der Dreizack) und Eumolpos nicht über Athena (Oelbaum und Gorgo) und Erechtheus obsiegen werde. Die Worte b. Eur. Hel. 1315 ἁ μὲν τόξοις Ἄρτεμις, ἁ δ' ἔγχει Γοργὼ πάνοπλος, woraus man eine Athena Gorgo gefolgert hat, sind verdorben. Vgl. G. Hermann Opusc. 7, 277, Schoemann Op. 2, 208.
398 Paus. 1, 21, 4. Goldene oder vergoldete Gorgomasken waren unter den Weihgeschenken der Burg etwas sehr Gewöhnliches, besonders berühmt aber das Gorgoneion der großen Bildsäule der Athena Parthenos, s. Böckh