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Griechen eine gewisse Art von parkartigen Anlagen mit reichlicher Bewässerung nach der Amalthea oder nach ihrem Horne benannt23. Lauter Bruchstücke desselben Glaubens, welcher den alten Wassergott Okeanos und seine weibliche Hälfte, die Nährmutter Tethys zum Anfang der Dinge machte, denn überall ist Okeanos nicht blos als begrenzender Strom einer transcendenten Welt, sondern auch als der Schöpferische, der Ursprung schlechthin zu denken. Daher die Sage von seligen Inseln in seiner Fluth erzählt und von wunderbaren Gärten der Götter, namentlich von einem Garten der Hera, in welchem der Wunderbaum der hesperischen Aepfel wachse, auch ein Sinnbild unerschöpflicher Fruchtbarkeit, welchen die Erde zur Feier des Beilagers des Zeus und der Hera habe entstehen lassen, da wo die Quellen von Nektar und Ambrosia fließen und wo die Erde ihre herrlichsten Gaben in ununterbrochener Fülle spendet (Eurip. Hippol. 748).

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