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kommen zwischen den Organen vor. Sie umgeben die Organe, verbinden sie miteinander oder erfüllen Stützfunktionen. Muskelgewebe bestehen aus Muskelfasern. Sie dienen der Bewegung des Körpers oder einzelner Körperteile. Sie können auch den Körper oder seine Teile in einer bestimmten Lage halten. Die Nervengewebe dient der Regelung der verschiedenen Lebensvorgänge. Das Fettgewebe dient als Nahrungsspeicher, Wärmeschutz und Schutz für innere Organe.

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      Fragen und Aufgaben zum Text

      1. Was ist ein Gewebe?

      2. Welche Haupttypen von Geweben unterscheidet man?

      3. Welche Funktionen haben die Epithelien?

      4. Woraus bestehen Binde-und Stützgewebe?

      5. Welche Funktionen haben Binde – und Stützgewebe?

      6. Woraus bestehen Muskelgewebe?

      8. Wozu dient das Nerwengewebe?

      9. Was versteht man unter Fettgewebe?

      ÜBUNGEN ZUR GRAMMATIK

       I. Beantworten Sie die Fragen. Benutzen Sie entsprechende Präpositionen.

      1. Woraus besteht das Skelet (Knochen, Knorpel)?

      2. Wovon sind Knochen umgeben (Interzellularsubstanz)?

      3. Wodurch entstehen die Bewegungen des Menschen (Zusam-menwirken von Skelett und Muskulatur)?

      4. Wo liegt das Rückenmark (Kanal der Wirbelsäule)?

      5. Womit verändert sich die Zusammensetzung der Knochen (das Alter)?

       II. Modalverben

       Suchen Sie im Text die S ätz e mit Modalverben und übersetz en sie. Stellen Sie das Modalverb im Präsens ein.

      a) können

      1. Ich … dir nichts sagen. 2. Er … gut Deutsch sprechen. 3. Wir … alle tanzen. 4. … ihr Schi laufen? 5. …man dorthin mit dem Bus fahren?

      b) müssen

      1. Er ist krank und …zu Hause bleiben. 2. Ich … mich beeilen. 3. Wen … Sie heute treffen?4. Es ist spät, man … schlafen gehen.

      c) dürfen

      1. Du … hier nicht laut sprechen. 2. … man hier rauchen? 3. Er … hier bleiben.4. Die Studenten … im Auditorium bleiben.

      d) wollen

      1. Wo … du dich in diesem Sommer erholen? 2. Wir … in diesem Jahr nach London fahren. 3. Ich … nicht spät nach Hause gehen.

       III. Setzen Sie die Verben in Pr äsens ein.

      1. Manche Lebewesen … (bestehen) aus einer Zelle.

      2. Die Bewegungen des Menschen … (entstehen) durch das Zusammenwirken von Knochen und Muskeln.

      3. Das Protoplasma .. (sich zusammensetzen) aus dem Zellkern und dem Zytoplasma.

      4. Nährstoffe … (einteilen) man in Kohlengydrate, Fette und Eiweiße

      5. Mangel an Vitamine … (führen) zu Avitaminose.

      6. Heterotrophe Lebewesen… (sich ernähren) von organischen Stoffen.

       IV. Bilden Sie Substantive.

      herzlich das Herz _________

      körperlich _________________

      mikroskopisch _________________

      menschlich lebendig _________________

      zahlreich _________________

      männlich _________________

      pflanzlich _________________

      südlich _________________

      wässerig _________________

      tierisch _________________

      gefährlich _________________

      physiologisch _________________

      ÜBUNGEN ZUM WORTSCHATZ

       1. bei D unterscheiden A

       Muster: Gewebe / Epithelien, Binde – und Stützgewebe, Muskelgewebe und Nervengeweb – Bei den Geweben unterscheidet man Epithelien, Binde und Stützgewebe und Nervengewebe.

      • Protoplasma / Kern und Zytoplasma

      • Epithelien / Deck-, Drüsen – und Sinnesepithel

      • Drüsen / einzellige und mehrzellige

      • Zytoplasma / lebende und tote Einschlüsse

      • Lebewesen / Tiere und Pflanzen

      • Epithelien / Plattenepithel, kubisches Epithel, Zylinderepithel

       2. vor / kommen Beantworten Sie folgende Fragen!

       Muster: Bindegewebe kommt zwischen den Organen vor.

      – Wo kommt Bindegewebe vor? / zwischen den Organen – Wo kommt Fettgewebe vor? / Unterhaut, Knochenmark – Wo kommt Knorpelgewebe vor? / äußere Ohr – Wo kommt Plattenepithel vor? /zwischen der Blutgefäße – Wo kommt glattes Muskelgewebe vor? /Magen, Arterien – Wo kommt Zellsaft vor? / Vakuolen – Wo kommt Zentrosom vor? / Zytoplasma – Wo kommt Zylinderepithel vor? /Magen

      TEXT 4

      BAU, VERMEHRUNG UND VORKOMMEN DER BAKTERIEN

      Die Bakterien sind mikroskopisch kleine einzellige Mikroorganismen ohne typischen Zellkern. Es kommen verschiedene Formen der Bakterien vor, die Kokken, Stäbchen, Vibrionen und Spiriellen genannt werden.

      Der Körper der Bakterien besteht aus Protoplasma, einer wässrigen Eiweißlösung. Die Bakterienzelle ist von einer dünnen Zellwand begrenzt, die aus 2 bis 3 Schichten besteht. Viele Bakterien sind auch von einer Schleimschicht umgeben. Bakterien kommen im Wasser, im Boden und in der Luft vor, sie leben an und in anderen Organismen. Ihr Auftreten ist von den äußeren Bedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit, Ernährung u.a.) abhängig. Alle Bakterien vermehren sich ungeschlechtlich durch direkte Zellteilung. Unter günstigen Ernährungsbedingungen und Temperaturen geht die Vermehrung sehr schnell vor sich, z.B. aus einem Kolibakterium entstehen in 24 Stunden bei 37 °C 2(72) Keime.

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      Texterläuterungen:

      272 – lies: zwei hoch zweiundsiebzig vor sich gehen – происходить, протекать (процесс)

      Worterklärungen:

       Mikroorganismen - Kleine, nur mit einem Mikroskop wahrnemende

      Lebewesen. Beispiel: Bakterien.

      Vokabeln

      Fragen und Aufgaben zum Text

      1. Zu welcher Gruppe von Lebewesen gehören die Bakterien?

      2. Wie groß sind die Bakterien?

      3. Welche Formen können die Bakterien haben?

      4. Auf welche Weise vermehren sich Bakterien?

      5. Beschreiben Sie den Bau und chemischen Zusammensetzen der Bakterien!

      6. Wo kommen die Bakterien vor?

      ÜBUNGEN ZUR GRAMMATIK

       I. Passiv.

      

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