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       Veronika, der Lenz ist da

       Der Kleine Wiesenknopf ist der Heiligenbart

       Die Heiligengarbe ist ein Wurmmittel

       Das Heiligenkraut, eine Heilpflanze im Steingarten

       Kirchliche Feste und christliche Symbole als Namensgeber von Pflanzen

       Die Osterglocken – sie läuten in der Nacht der Auferstehung des Herrn

       Ostern

       Die Osterluzei war ein Mittel gegen Schlangenbiss

       Ostersonntag

       Das Leberblümchen heißt auch Osterblume und Fastenblume

       Den Seidelbast nennt man auch Karfreitagsblume

       Karfreitag

       Die Blüte der Passionsblume symbolisiert die Passionsgeschichte Jesu

       Die Schlüsselblume, der Himmelsschlüssel der Jungfrau Maria

       Die Pfingstrose, ambrosianischer Duftspender im Bauerngarten

       Aromatischer Duft der Pfingst-Nelken und Pfingst-Veilchen

       O, Heiliger Geist

       Der „Weihnachtsstern“ ist keine Blüte

       Frieden auf Erden

       Die Kreuzblume heißt auch Himmelfahrtsblume

       Der Kreuzdorn wird auch „Spina-Christi“ genannt

       Biblische Personen und biblische Symbole als Namengeber von Pflanzen

       Der Aronstab fängt Fliegen im Wald

       Die Engelstrompete ist wahrhaft kein Engel

       Das Engelsüß ist süßer als Zucker

       Das Gottesgnadenkraut heißt auch Allerheiligenkraut

       Die Früchte der Hiobsträne sind die Perlen am Rosenkranz

       Jakobsgreiskraut – der weiße Bart des heiligen Jakobus

       Die Jakobsleiter heißt auch Himmelsleiter

       Jakobus

       Der Jakobsstab ist eine Rute aus purem Gold

       Johannes aß die Früchte des Johannisbrotbaumes

       Der Apostel Judas erhängte sich an einem Judasbaum

       Judassilberling – Judas verriet Jesu für 30 Silberlinge

       Tomaten – die wahren Paradies – und Liebesäpfel

       Das Salomonssiegel kann Felsen sprengen

       Die Kornblume heißt auch Zachariasblume

       Die stachlige Zilla

       Priester und ihre Amtstracht in Pflanzennamen

       Die Bischofsmütze hat eine aphrodisierende Wirkung

       Der Mönchspfeffer dämpfte den Geschlechtstrieb der Mönche

       Das Pfaffenhütchen ist sehr giftig

       Literaturhinweise

      Vorspann

       Der Einfluss des Christentums auf die Namen der Pflanzen

      Die Namensgebung der Pflanzen hat das Christentum zu allen Zeiten stark bereichert. Seine Namen haften besonders dauerhaft in unserem Wortschatz, oft schon seit vielen Jahrhunderten. Gott und Maria, Heilige und Priester, die Sprache der Bibel, der Klöster und der Kirche sprechen aus vielen Namen von Pflanzen.

      Viele Pflanzen, die einen Frauennamen im Namen tragen, verherrlichen damit die Mutter Gottes, Maria. Manche Namen erklärt die Legende. Die Mariendistel zum Beispiel, eine bekannte Heilpflanze, hat Blätter mit weißen Flecken. Sie sind nach der Legende dadurch entstanden, dass Marias Milch auf die Blätter tropfte. – Der Steinsame bringt als Frucht vier knochenharte, eiförmige, bräunliche Nüsschen hervor. Es sind die zu Stein gewordenen Tränen der Maria, um den Herrn vergossen; sie bleiben auch oft im Winter noch an den längst verdorrten Stängeln hängen wie eine stille Mahnung: Marientränen.

      Andere „Marienpflanzen“ sind besonders schöne Vertreter ihrer Verwandtschaft und tragen daher den Ehrennamen. Die Marienglocke zum Beispiel ist eine besonders großblütige Glockenblume, die als Gartenpflanze geschätzt wird.

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