Аннотация

Geschichten, Mythen und Wissenswertes rund um das Jahr hat der mehrfache Autor Dieter Kremp in diesem Buch als einen wahren Schatz zusammengetragen. Schon beim Lesen des Inhaltsverzeichnisses glaubt man den verführerischen Duft der Flora in der Nase zu haben, das Summen von Maikäfern zu hören und den Geschmack von süßen Kirschen im Mund zu spüren. Rund um das Jahr ranken sich schon seit Jahrhunderten zahlreiche Mythen, Gebräuche und Feste, deren Herkunft und Bedeutung in diesem Buch kurzweilig erklärt werden. In gewisser Weise waren unsere Vorfahren sehr reich. Sie besaßen einen Schatz an Poesie und gesammelter Erfahrung: Hochwirksame Hausmittel wurden von Generation zu Generation überliefert; Rezepte aus alter Zeit gingen von Hand zu Hand; bei Saat und Ernte konnte man sich auf die bewährten bäuerlichen Wetterregeln verlassen; das Gemüt wärmte man an köstlichen Kalendergeschichten. Wer Sinn für das Alte, kernhaft Gute hat, findet in diesem Buch einen unerschöpflichen Begleiter durch das ganze Jahr. Das Buch ist gewürzt mit gedankenlyrischen Gedichten des Autors.

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In seinem Buch »Christliche Pflanzennamen« stellt der Autor Dieter Kremp über hundert Pflanzen vor, die einen christlich geprägten Namen tragen. Die Namensgebung der Pflanzen hat das Christentum zu allen Zeiten stark bereichert. Seine Namen haften besonders dauerhaft in unserem Wortschatz, oft schon seit vielen Jahrhunderten. Gott, Christus und die Jungfrau Maria, Heilige und Priester, die Sprache der Bibel, der Klöster und der Kirche sprechen aus vielen Namen von Pflanzen. Viele Pflanzen, die einen Frauennamen im Namen tragen, verherrlichen damit die Mutter Gottes, die Jungfrau Maria. So stellen denn auch die sogenannten Marienblumen einen besonderen Teil des Buches dar, wobei manche dieser Namen durch Legenden erklärt werden. Ganz gleich nun, ob die Jungfrau Maria, Christus, die große Anzahl von Heiligen oder biblische Personen, kirchliche Feste, Priester oder Mönche den Pflanzen ihren Namen gaben – sie alle werden als Heilkräuter vorgestellt, als Pflanzen in der Mythologie und als Zauberpflanzen.

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Bei der Entrümpelung des Speichers in der alten Schule in Hoof im September 1960 wurden uralte Dokumente aus vergangenen Jahrzehnten aufgefunden. Es war ein purer Zufall, der mich veranlasste, in den alten vergilbten Akten zu stöbern. Es waren zum Beispiel Schultagebücher von 1832 bis 1945, in denen die Lehrer Aufzeichnungen über das schulische Leben jener Zeiten, aber auch über das dörfliche Geschehen und sogar über die Geschichte des Dorfes von ihrer urkundlichen Ersterwähnung 1344 bis Ende des 19. Jahrhunderts machten. Die Geschichte des Dorfes war bei den Lehrern oft verbunden mit Geschichten und besonderen Ereignissen, die sie im Pfarrarchiv in Niederkirchen aufgestöbert hatten. Damals war der Lehrer noch ein »armer Schlucker«. Der Dorfschulmeister, wie er liebevoll genannt wurde, war in jenen Zeiten bettelarm und auf »Almosen« der reichen Bauern angewiesen. Doch war er der Einzige im Dorf, der mit »Herr« angeredet wurde. Er war Dirigent des örtlichen Gesangvereins und zugleich »Dorfpolizist«, der dafür zu sorgen hatte, dass die Kinder abends vor Beginn der Dunkelheit zu Hause waren. Auch andere alte Dokumente wurden auf dem Schulspeicher gefunden, z. B. Vereinsakten aus der Gründerzeit der Vereine und kommunistische Arbeiterzeitungen von 1930 bis 1937. Wahrlich zum Schmunzeln geeignet waren Niederschriften über alte Gemeinderatssitzungen in den Jahren 1908/1909, als Hunde noch einen Maulkorb tragen mussten, das Schlittenfahren und Schneeballwerfen auf den Dorfstraßen noch verboten war und der Lehrer mit der Schulklasse bei einer Beerdigung vor der Bahre gehen musste. Damals gab es im Dorf noch Armenhäuser, an kranken Kindern und am Vieh wurde noch »gebraucht« und der Aberglaube trieb im Ostertal noch sein Unwesen. Erst 57 Jahre nach dem Fund der alten Dokumente kam dem Autor dieses Buches der Gedanke, das ganze in einem Heimatbuch zusammenzutragen. Und somit ist in diesem Buch auch die geschichtliche Entwicklung des Dorfes eingebunden, die eng mit dem Nachbardorf Leitersweiler verbunden ist. Eingeflochten in dieses wahre »Schatzkästlein« des Dorfes Hoof sind natürlich auch alle besonderen Ereignisse in den letzten 57 Jahren – seit 1960. Das gesamte dörfliche Geschehen, die Hoofer Heimatfeste ab 1963 und die vielen Jubiläumsfeste der Vereine und der Kirche sind »original« in dem Buch enthalten: Auszüge aus den Zeitungen in den letzten 5 Jahrzehnten, die vom Autor selbst verfasst wurden. Da werden natürlich auch die Höhepunkte im Dorfgeschehen veröffentlicht, z. B. dass die Gemeinde Hoof in den 70er Jahren als die »Perle des Ostertales« genannt wurde, wurde sie doch mehrfach auf Bundes-, Landes- und Kreisebene mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen ausgezeichnet. Legendäre Hoofer Persönlichkeiten werden wieder »zum Leben auferweckt«, die Vereine werden in ihrer Chronik dargestellt. Das Hoofer Heimatbuch ist nicht nur für die »Heemer« selbst geschrieben, sondern auch für das ganze Ostertal, das rundum in dem Buch einen großen Raum beansprucht. Wer seine Heimat liebt, sie in ihrer Geschichte und in ihrer Neuzeit kennenlernen will, dem sei dieses Buch besonders empfohlen.

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»Erinnerungen an die gute alte Zeit« und an die bäuerliche Vergangenheit unserer Vorfahren hat der mehrfache Autor Dieter Kremp als einen wahren Schatz unserer Ahnen zusammengetragen. Er spricht von der Weisheit und vom alten Brauchtum unserer bäuerlichen Vorfahren auf dem Dorf, von unseren Urgroßeltern und Großeltern – so wie es früher einmal war, was alles längst verschwunden ist. Einfühlsam und nachdenklich schildert der Autor das bäuerliche Leben auf dem Dorf und streut dabei viele eigene Erinnerungen aus seiner Kindheit mit ein. Dieter Kremp entführt die Leser in die fast vergessene Welt des Dorfalltags früherer Zeiten. Viele Menschen träumen heute vom »Zurück zur Natur«, vom einfachen Leben auf dem Lande, und sie schwärmen eben von der »guten alten Zeit«, in der die Technik noch nicht das Leben beherrschte. Der Leser erfährt, was unsere Vorfahren auf dem Lande im Haus, im Stall, in der Scheune, auf dem Hof und auf dem Feld Tag für Tag, im Sommer und im Winter, alles leisten mussten und wie sie ihre spärliche Freizeit verbrachten. So war es »damals auf dem Dorfe«. »Einst war der Gartenzaun ein hölzernes Tor zu wundersamen Welten«, erinnert sich Dieter Kremp. »Hier arbeitete man nicht nur tagsüber, hier wohnte und feierte man auch an lauen Sommerabenden. Am späten Abend nach getaner Arbeit saß man gemütlich unter dem Walnussbaum zusammen, der als Dorfbaum zu jedem Bauernhof gehörte, wohl wissend, dass der Geruch der Walnussblätter Stechmücken vertrieb.« Wer Sinn für das Alte, kernhaft Gute hat, findet in diesem Buch einen unerschöpflichen Begleiter durch das ganze bäuerliche Arbeitsjahr.