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Orgasmus entgegengetrieben wurde, ohne ihn zu erreichen.

      Je geiler die Frau wurde, desto langsamer vögelte ich. Zwar hielt ich selbst das Ziehen in meinem Sack kaum noch aus, aber ich wollte dieser Frau einen Fick schenken, an den sie in Jahren noch denken sollte.

      „Komm schon“, keuchte Stefanie von Lambsdorff mit verzerrtem Gesicht. „Mach schon! Stoß zu! Ich ... ich ... kann nicht ... nicht mehr ... warten! Ich kommmeeee ...!“

      Ihr Aufschrei ging in Gurgeln unter. Ich verhielt mich ganz still. Mein Becken schwebte über ihrem Unterleib, meine Schwanzspitze steckte zwischen den Schamlippen, bereit, in die tropfnasse Fotze zu stoßen.

      „Benny!“, wimmerte sie. „Benny! Hilf mir!“

      Merkwürdig, oder? Im Moment des sexuellen Höhepunktes wechselten alle Frauen zur persönlichen Du-Anrede. Aber das war mir nur recht. Eine Stefanie vögelte sich besser, als eine Frau von Lambsdorff.

      „Ja! Du bist eine geile Sau, Stefanie“, rief ich und war auf ihre Reaktion neugierig.

      „Oh … ja, ich bin ein Dreckstück! Eine Hure! Eine Sau, die bestiegen werden möchte … immer, und immer wieder …“

      Prima. Eine megareiche Sau könnte einige meiner Probleme lösen. Daher verhielt ich mich entsprechend, um ihren Orgasmus nicht enden zu lassen.

      „Aaaaaiiiiii!“, heulte Stefanie. „Iiiiiiiiii!“

      Sie bäumte sich auf und zuckte wie ein Zitteraal an Land. Cool. Ich liebte den Anblick von zuckenden Weibern. Aber leider löste dieser Anblick auch meinen Höhepunkt aus. Ich explodierte und pumpte mein Sperma in ihre Fotze. Und die Frau zuckte und zitterte weiter. Ihre Augen verdrehten sich, sodass ich bereits Angst bekam, gleich einen Notarzt rufen zu müssen.

      Dann war es mit dem Zucken vorbei. Aber auch mit jeder Körperregung. Entweder war die Frau bewusstlos oder tot. Mist. Das könnte peinlich werden, wenn ich das dem Direktor erklären müsste.

      Ich zog meinen spermaverschmierten Pint aus ihrem Loch und richtete mich auf. Die Frau lag völlig bewegungslos auf der Matte.

      Hm. Was sollte ich in dieser Sekunde tun? Das einzig sinnvolle, das mir einfiel, war, die steifen Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger zu nehmen und kräftig zu drücken. So, als wäre es die Klingel zu einer Haustür, die die Frau zurück ins Bewusstsein holen könnte. Und ich hatte damit Erfolg. Plötzlich erzitterte sie am gesamten Körper und riss die Augen auf.

      „Benny, du tust mir weh“, hauchte sie ermattet.

      „Entschuldige, Stefanie. Ich darf dich doch, nachdem du als erste die persönliche Anrede verwendet hast, Stefanie nennen, ja?“

      „Klar. Ein Mann, der mich besinnungslos gefickt hat, darf mich immer duzen.“

      „Sehr freundlich“, antwortete ich grinsend. „Aber wir müssen uns anziehen und zurück zur Feier. Meine Abwesenheit darf nicht auffallen.“

      Schnell schlüpfte ich in das bescheuerte Graf Dracula Kostüm und beobachtete nebenbei, wie sich auch Stefanie anzog. Nach einem letzten Blick auf meine Kleidung sperrte ich die Tür auf und lauschte. Von draußen erklang unverändert die laute Tanzmusik. Ein paar Striche über mein gegeltes Haar, und ich war wieder vorzeigbar. Die leichte Unordnung meines Äußeren wirkte sinnlich und verworfen. Genauso fühlte ich mich in diesem Moment auch.

      Der Schuldirektor stand inmitten einer Gruppe von Leuten. Er unterhielt sich blendend, und lachte sich über Anekdoten krumm, die ein älterer Mann mit Spitzbauch erzählte. Als ich an dieser Gruppe vorbeiging, hielt mich der Direktor mit einer Handbewegung auf.

      „Ist mit unserer Gönnerin alles in Ordnung.“

      „Äh. Ja“, stammelte ich leicht verwirrt, da ich bei dieser Frage die Bilder der vergangenen halben Stunde vor meinem geistigen Auge hatte.

      „Wo ist die Frau?“

      „Sie hat andere Bekannte getroffen, und ich habe mich verabschiedet“, log ich.

      „Gut. Ja.“

      „Aber ich habe eine Frage, Herr Weißnicht. Können Sie sich an die Frau im Piratenkostüm erinnern, die bei mir stand, als Sie mich vom kalten Büfett wegholten?“

      „Natürlich kann ich mich erinnern, Herr Bohlen! Ein bezauberndes Kostüm, finden Sie nicht auch?“

      „Ja, ja“, nickte ich gespannt. „Wer war diese Frau?“

      Ein Schatten des Bedauernd glitt über sein Gesicht. „Das tut mir leid, Herr Bohlen, ich kann es Ihnen nicht sagen. Ich weiß es selbst nicht. Vermutlich die Mutter eines unserer Schüler.“

      „Vielleicht können Sie doch noch etwas für mich tun. Sie haben doch die Liste, in die sich alle Gäste beim Betreten der Turnhalle eingetragen haben. Ja?“

      „Natürlich. Ich habe sie in mein Büro gebracht. Sie können sie gerne einsehen oder kopieren.“

      „Vielen Dank.“

      Nach dem Ende der Feier, es war mittlerweile vier Uhr morgens, machte ich noch schnell eine Kopie der Liste. Um fünf Uhr fiel ich in meiner kleinen Dachgeschosswohnung in einen tiefen Schlaf.

      Im Traum traf ich die Unbekannte Frau vom Büfett wieder. Sie reichte mir die Hand und lächelte mir huldvoll zu. Immer wieder versuchte ich, ihr Gesicht zu erkennen, doch ein milchiger Nebel, der vor meinen Augen hing, verschleierte meinen Blick. Ich sah es nicht, ich wusste nur, dass sie lächelte – lockend, verführerisch, einladend.

      Als das Sonnenlicht, das durch mein Schlafzimmerfenster fiel, mein Gesicht blendete, wachte ich auf.

      Was war so besonders an dieser Frau, die ich nicht einmal richtig gesehen hatte?

      Sogar mein Morgenständer fehlte, und nicht einmal unter der heißen Dusche hob sich mein Schwanz. Lang und dick hing er, anstatt sich wie jeden Morgen kraftvoll zu recken und mit seiner rosigen Spitze neugierig den kommenden Liebesereignissen entgegenzusehen.

      Mein Handy klingelte, und natürlich klingelte es wie üblich, wenn ich unter der Dusche stand. Nackt und tropfend vor Nässe lief ich in den Wohnraum, und nahm den Anruf an.

      „Hallo, Benny, kannst du dich noch an mich erinnern?“, rief eine melodiöse Frauenstimme. Es war eindeutig Stefanie von Lambsdorff. Diese Stimme hätte ich unter Dutzenden erkannt.

      „Wie sollte ich nicht?“, gab ich grinsend zurück. „Stefanie, du warst ein unvergessliches Erlebnis im Geräteraum der Turnhalle.“

      „Danke, das Kompliment kann ich nur erwidern. Hör zu, Benny, wann treffen wir uns heute?“

      „Wir?“, wiederholte ich erstaunt. „Stefanie, ich habe nicht die Absicht, mich mit dir zu treffen.“

      „Einen Moment!“, unterbrach sie mich energisch. „Ich mag es nicht, wenn man mich benutzt, um sich an und in mir zu befriedigen. Hast du mich verstanden?“

      Betroffen schwieg ich.

      „Bist du noch dran?“, erkundigte sich Stefanie in einem Ton, der genau erkennen ließ, dass sie wusste, wie ich mich in diesem Moment fühlte.

      „Das war aber sehr dominant von dir gesprochen.“

      „Ich weiß, was ich will. Und du wirst mich nicht als einmaliges Fickerlebnis ablegen. Verstanden!“

      „Ja“, antwortete ich verwirrt. Was wollte die Frau denn nur von mir? Ich musste vorsichtig sein, und die Dame nicht verärgern. Wie sagte doch der Schuldirektor? Es handelte sich um eine wichtige Gönnerin. Mist.

      „Was hast du denn heute so Wichtiges zu erledigen, dass du für mich keine Zeit hast?“

      „Hm. Ich muss noch die Tests der vergangenen Woche auswerten.“

      „Du arbeitest nie am Wochenende. Du bist ein Faulpelz, wie fast alle Lehrer. Warum belügst du mich? Ich möchte deine Freundin sein – eine wahre Freundin, nicht nur eine, die mit dir ins Bett geht. Du brauchst doch

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