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vernünftigen Satz zu formulieren.

      »Zweihunderttausend Pfund!«, wiederholte sie unerbittlich. »Wo liegt das Problem, Remington Cartwright?« Ein diabolisches Lächeln umspielte ihre Lippen. »Du hast Geld auf der Bank, und vergiss nicht, du streichst die Lebensversicherung deiner Frau ein.«

      »Dann bleibt mir nichts mehr!«, schrie er verzweifelt. »Beides zusammen macht genau zweihunderttausend Pfund!«

      Die Fremde lachte höhnisch.

      »Dir bleibt mehr als du denkst«, antwortete sie leise. In ihrer Stimme lag ein bedrohlicher Unterton. »Immerhin fängst du ein neues Leben an, Remington Cartwright, vergiss das nicht!« Ihre Augen musterten ihn eindringlich. »Du willst das Geld behalten?«, fuhr sie fort. »Du kannst! Doch dann wirst du Belial ewige Treue schwören und ihm deine Seele verkaufen müssen!« Sie hatte die letzten Worte geflüstert – betäubend und eindringlich. »Überlege es dir gut, Remington Cartwright! Werde einer von uns und weihe dein Leben dem Bösen! Mein Herr und Meister wird dich dann genau so mächtig und reich machen wie uns, die wir ihm ergeben dienen!«

      Cartwrights Augenlider wurden schwer. Sie drohten ihm zuzufallen. Es kam ihm vor, als habe er zu viel süßen Wein getrunken. In seinem Kopf brauste es derart, dass er kaum noch einen klaren Gedanken fassen konnte.

      »Nein!«, stieß er gebrochen aus. »Nein, das ist doch ...«

      »Wovor fürchtest du dich, Remington Cartwright?« Sie lächelte verführerisch. »Du wirst Belials Diener sein. Du wirst ihm nahe sein, und an seinen Beschwörungen teilnehmen.« Ihre Worte fraßen sich wie Würmer in sein Gehirn, setzten sich fest und füllten es aus. »Du wirst alle anderen Menschen verlachen können«, sprach sie weiter. »Dank Belials Hilfe wirst du stärker als sie sein!«

      Er fühlte, wie er mehr und mehr unter ihren Einfluss geriet.

      »Nein! Niemals!«, begehrte er gegen sie auf. Plötzlich konnte er wieder klar denken. Schlagartig war der Zauber verflogen, unter den er zunehmend geraten war. »Nein! Verschwinden Sie!«, schrie er sie an. »Ich will mit Ihnen nichts mehr zu tun haben! Von mir bekommen Sie keinen Penny! Und schon gar nicht werde ich Ihrem völlig verrückten Verein beitreten! Verlassen Sie auf der Stelle meine Wohnung!«

      »Wie du willst!« In ihren Augen flackerte es gefährlich. »Es ist deine Entscheidung, Remington Cartwright!« Ihre Stimme war ganz leise, und dennoch dröhnten ihre bedrohlichen Worte schmerzhaft in seinen Ohren. »Du solltest wissen, dass es mein Herr und Meister nicht schätzt, und sich rächt, wenn ihn jemand betrügen will.« Sie lächelte diabolisch. »Und er wird dich bestrafen! Irgendwo, irgendwann! Und glaube mir, dein Ende wird sehr viel schlimmer sein, als es sich dein beschränkter Verstand auch nur ansatzweise vorstellen kann!«

      Sie machte auf dem Absatz kehrt und verließ lautlos die Wohnung, aber ihre Worte hallten noch lange nach.

      Wie betäubt stand Cartwright, gegen das Bücherbord gelehnt, im Wohnzimmer. Er konnte nicht fassen, was er soeben gehört hatte, und eine innere Stimme wisperte ihm warnend zu, dass die Fremde keineswegs leere Drohungen ausgestoßen hatte und jedes ihrer Worte der Wahrheit entsprach!

      Eine unbeschreibliche Angst kroch in ihm hoch, die ihn zu lähmen begann. Er war kurz davor den Verstand zu verlieren.

      Unvermittelt wurde er aus seinen Gedanken gerissen, denn erneut klingelte es an der Wohnungstür.

      Mit einem stummen Aufschrei schlug er die Hände vor den Mund.

      Ist es jetzt soweit?, ging es ihm durch den Kopf. Kommt jetzt mein angekündigtes Ende?

Kapitel Ende.jpg

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