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der Montbazon seine Treue.

      Der Herzog von Beaufort suchte sie auf, zwei bis zum Zorn gereizte Gemüter Leib an Leib. Beide hassten, der Herzog wegen der Abweisung, sie, weil sie einen Geliebten verloren hatte.

      „Habe Mut! Ich habe Mut! Es brennt ein Mut!“

      „Nein!“

      „Kämpfe gegen Longueville, der Dich hinterging!“

      „Nein! ich behalte ihn, er wird mir bleiben, er kann ohne mich nicht selig sein…“

      „Habe den Mut, ich sehe, du hasst, ich sehe Deine Bitternis, lass Dir Deinen Stolz nicht nehmen!“

      „Nein, er wird mir bleiben, ich spüre die Sicherheit in seiner Seele, ich spüre die Verachtung gegen Anne de Bourbon! Ist sie charakterlos, sie setzte sich nicht ein bis zur Besinnungslosigkeit…“

      „Ich hasse sie ebenfalls, es war ein Eros, der mich betrog, ich stellte mich ihr vor und wurde erniedrigt.“

      „Sie soll erniedrigt werden! Ich hasse sie! Gott, wie ich hasse! Es ist tiefste Verachtung. Ich werde sie erniedrigen! Erreiche die Königin!“

      „Ich erreiche die Königin nicht! Im Palast steht der Tod vor der Tür! Sie wird in Trauer verfallen. Wenn der Tod den Palast bewohnt, benötigt sie Mitstreiter.“

      „Sei dann zur Stelle! Gewinne ihre Gunst, sie wird dann auf Dich hören! Sie ist dann allein!“

      „Ich werde der Königin meinen Willen aufzwingen!“

      „Gott! Der Eros betrog mich!“

      „Die Glut ist so stark, dass sie uns zusammenschweißt! Wenn ich wüsste, wer in der Gunst der Königin steht! Mich fragte sie Hilfe suchend - wer ist der Weiseste?“

      „Nun brauchen wir notwendig den Mut, den Du beschworst! Gott, der Eros betrog uns, der uns so besaß - ich genoss, was ich besaß, und was eine Verhasste jetzt erfährt… Es waren Ekstasen - welche, spürte nur ich. Es war sprachloses Glück, es war Glück, welches mir nun fehlt. Ich benötige Güte, die mich versteht.“

      „Unsere Seelen sind wie aus Maische.“

      „Gott, sie heiratet.“

      „Es soll ihr für ihr Leben zur Schande gereichen!“

      „Wenn der Tod eingekehrt ist, handle!“

      „Auf die Gefahr der Verstoßung hin, auf die Gefahr der Ungunst, des Abfalls.“

      „Er ist Dir sicher, wenn Du scheiterst.“

      „Anne de Bourbon soll keinen Schritt mehr über die Schwelle des Louvre tun.“

      „Beherrsche die Majestät! Auf die Gefahr, dass ihr Wankelmut, ihre Unschuld sie fehlleitet. Die zauberkräftige Luynes, die Einflüsterungen der Magierin…“

      „Unser beider Seligkeit!“

      Sie umfingen sich jetzt, sie vereinten sich für ein Verhängnis.

      „Unser Zusammensein!“

      „Unser Pakt!“

      „Vorsicht! Gib acht auf Luynes! Gib acht auf Neider!“

      „Wenn Marie de Rohan wieder da ist!“

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