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zwischen der Achse des Bauteils mit Fließgelenk und der Achse der Abstützung der aussteifenden Bauteile; M pl,y,Rk der charakteristische Wert der plastischen Biegebeanspruchbarkeit des Querschnitts um die y-y-Achse; M N,y,Rk der charakteristische Wert der plastischen Biegebeanspruchbarkeit des Querschnitts um die y-y-Achse unter Berücksichtigung der Abminderung infolge einwirkender Normalkraft NEd.

      (3)B Biegedrillknicken darf vernachlässigt werden, wenn die Abschnittslänge L, gerechnet von einem Fließgelenk bis zur nächsten Verdrehbehinderung bei nichtlinearem Momentenverlauf und einer Druckkraft, nicht größer als Ls ist:

      (BB.8)image

      sofern das Bauteil am Fließgelenk entsprechend 6.3.5 gehalten ist und mindestens eine Zwischenabstützung zwischen den Verdrehbehinderungen besteht, die die Abstandsbedingung für Lm erfüllt, siehe BB.3.1.1.

      Dabei ist

C n der Modifikationsfaktor für den nichtlinearen Momentenverlauf nach BB.3.3.2, siehe Bild BB.1, Bild BB.2 und Bild BB.3.

      BB.3.2.1 Größtabstand zwischen seitlichen Stützungen

      (1) B Biegedrillknicken darf vernachlässigt werden, wenn die Abschnittslänge L, gerechnet von einem Fließgelenk bis zur nächsten seitlichen Stützung, folgende Grenzwerte nicht überschreitet:

       – bei Vouten mit drei Flanschen, siehe Bild BB.2:(BB.9)

       – bei Vouten mit zwei Flanschen, siehe Bild BB.3:(BB.10)sofern das Bauteil am Fließgelenk entsprechend 6.3.5 gehalten ist und das Abschnittsende wie folgt gestützt wird:

       – entweder durch seitliche Stützung des Druckflansches, wenn ein Flansch über die gesamte Abschnittslänge unter Druck steht;

       – oder durch eine Verdrehbehinderung;

       – oder eine seitliche Stützung am Abschnittsende und zusätzlich eine Verdrehbehinderung, die der Abstandsbedingung für Ls genügt.

      Dabei ist

N Ed der Bemessungswert der einwirkenden Druckkraft im Bauteil, in N;
image der Größtwert über die Abschnittslänge;
A die Querschnittsfläche des gevouteten Bauteils, in mm2, an der Stelle wo image maximal wird;
C 1 ein von der Belastungssituation und den Lagerungsbedingungen abhängiger Faktor; kann als image angenommen werden, wobei kc der Tabelle 6.6 entnommen werden kann;
W pl,y das plastische Widerstandsmoment des Bauteils;
I T das Torsionsträgheitsmoment des Bauteils;
f y die Streckgrenze, in N/ mm2;
i z der kleinste Wert des Trägheitsradius über die Abschnittslänge.

      BB.3.2.2 Größtabstand zwischen Verdrehbehinderungen

      (1)B Bei gleichförmigen Flanschen und linearem oder nichtlinearem Momentenverlauf und Druckbelastung darf Biegedrillknicken vernachlässigt werden, wenn die Abschnittslänge L gerechnet von einem Fließgelenk zur nächsten Verdrehbehinderung folgende Grenzwerte nicht überschreitet:

       – bei Vouten mit drei Flanschen, siehe Bild BB.2:(BB.11)

       – bei Vouten mit zwei Flanschen, siehe Bild BB.3:(BB.12)

      sofern das Bauteil am Fließgelenk entsprechend 6.3.5 gehalten ist und zwischen dem Fließgelenk und der Verdrehbehinderung mindestens eine seitliche Stützung angeordnet wird, die die Abstandsbedingung für Lm erfüllt, siehe BB.3.2.1.

      Dabei ist

L k der Größtabstand, der für ein gleichförmiges Bauteil mit dem Querschnitt am Schnitt mit der niedrigsten Bauhöhe bestimmt wird, siehe BB.3.1.2;
C n siehe BB.3.3.2;
c der Voutenfaktor nach BB.3.3.3.

      BB.3.3.1 Linearer Momentenverlauf

      (1) B Der Modifikationsfaktor Cm kann wie folgt bestimmt werden:

      (BB.13)image

      Dabei ist

image image

      Lt der Abstand zwischen den Verdrehbehinderungen;

image

      die ideale Verzweigungslast für Torsion des I-Querschnittes mit Verdrehbehinderungen im Abstand Lt und Zwischenstützung des Zugflansches.

image

      Dabei ist

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a der Abstand zwischen der Bauteilachse und den Achsen der stützenden Bauteile, wie z. B. der Pfetten, die den Rahmenriegel abstützen;