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Das Geheimnis der Spulen. Geri Schnell
Читать онлайн.Название Das Geheimnis der Spulen
Год выпуска 0
isbn 9783752932539
Автор произведения Geri Schnell
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
«Das ist der Schlafraum», Mark zeigt auf die Türe ins Schlafzimmer, «leider funktioniert das Licht nicht, daran musst du dich gewöhnen, hier funktioniert einiges nicht. Es ist auch sehr heiss, ich empfehle nur leichte Kleidung.»
Kira zieht Schuhe und Jeans aus, löst den BH unter dem T-Shirt und ist bereit zum Schlafen. Mark führt sie im Dunkeln zu einem Bett und sie legt sich hin.
«Ich komme später nach, ich warte noch auf meine Freunde. – Schlaf schön!»
Ein Kuss auf die Stirne von Kira und er schliesst die Tür. Sie schläft sofort tief und fest.
In der Nacht erwacht Kira, weil Mark neben ihr leicht schnarcht. Er muss sich in ihr Bett geschlichen haben, ohne dass sie es bemerkt hat. Nun fühlt sie seinen nackten Körper bei jedem Atemzug leicht an ihrem reiben. Ein schönes Gefühl, sie hat drei Monate keinen Mann mehr so nahe gespürt. Sie kann es nicht lassen und streichelt ihn sanft.
Es ist noch Nacht, da sie bereits vor acht Uhr ins Bett ging und tief und fest geschlafen hatte, fühlt sie sich bereits ausgeschlafen. Eigentlich fehlt ihr nur ein Kaffee und ein Brötchen, dann wäre sie wieder in Form, doch es ist noch zu früh.
Sie kann es nicht lassen und streichelt Mark etwas stärker. Sie hebt ihr T-Shirt und streichelt ihn mit ihrem Busen. Es erregt sie leicht und bald stellt sie fest, dass Mark kein Eisblock ist, sondern auf ihre Berührungen reagiert. Zuerst gibt er ihr einen leidenschaftlichen Kuss, dann stellt sie fest, dass es in seiner Hose eng wird. Sie weiss Rat und befreit den Aufständischen aus den engen Hosen. Nun überlässt sie das weitere Geschehen Mark. Wie schon in Zürich ist er ein einfühlsamer Liebhaber, wirkt allerdings etwas gehemmt.
Durch den Spalt im Vorhang gelangt langsam etwas Licht ins Zimmer. Sie hat eben die Stellung gewechselt und reitet auf Mark. Nun erschrickt sie! Im zarten Licht, welche das Zimmer erhellt, stellt sie fest, dass sich noch zwei weitere Betten im Zimmer befinden und darin schlafen, respektive sie schlafen eben nicht, zwei Kollegen von Mark. Das Liebesspiel der Beiden hat auch seine Kollegen geweckt und die liegen nun, wie Kira mit Schrecken feststellt, in ihren Betten und beteiligen sich auf ihre Weise an ihrem Liebesspiel.
Ein Aufhören kommt für Kira nicht in Frage, sie ist jetzt kurz vor dem Höhepunkt. Nach einer Sekunde zögern, macht sie weiter. Ihr Blick wendet sich nach rechts und verfolgt die Aktivitäten im Nachbarbett intensiv. Dazu streckt sie den Rücken, dass ihr Busen stramm im schwachen Sonnenlicht zur Geltung kommt, wobei sie die Szene noch mit einer erotischen Massage ihrer Brüste unterstützt.
Das ist nach kurzer Zeit zu viel für den mit dem dicken Schwanz, er erleichtert sich auf seinen Bauch.
Nun wendet Kira ihr Blick nach links. Dieser Schwanz ist eher lang und seine Eichel scheint sehr gross und gut geformt. Nun bemerkt der Linke, dass Kira ihn beobachtet und seine Erregung nimmt zu. Als er so stark abspritzt, dass er bis in sein Gesicht spritzt, kann Kira nicht mehr, ein Orgasmus der Extraklasse durchflutet ihren Körper.
Sie steigt von Mark runter und erledigt den Rest mit der Hand. Auch Mark hat einiges aufgestaut und das muss nun mit Druck raus.
Inzwischen ist der von rechts aufgestanden und kommt mit einer Rolle Haushaltspapier und einer Flasche Mineralwasser zurück. Die Flasche reicht er Kira und dann verteilt er das Papier in die drei Betten. Die Spuren werden beseitigt und der Vorhang richtig zugezogen, dann schlummern alle wieder ein.
Als Kira am Morgen erwacht, liegt sie mit Mark im Bett. Die beiden anderen Betten sind leer. Aus der Küche duftet es nach Kaffee. Da kann sie nicht widerstehen. Sie richtet das T-Shirt, zieht sich die Shorts an und geht in die Küche. Auch Mark ist in seine Shorts geschlüpft und nun setzen sie sich an den gedeckten Tisch. Ein Kollege füllt ihre Kaffeetasse. Ist das jetzt der mit dem Langen und der Eichel, oder der mit dem Dicken? überlegt sich Kira. Die Situation ist für Kira mehr als heikel, doch keiner verrät mit einem Wort oder einer Gestik, was letzte Nacht Peinliches vorgefallen ist.
«Das ist Dario und das ist Gildo!», stellt Mark seine beiden Freunde vor.
Kira begrüsst beide mit drei Küssen auf die Wange, dann schiebt sie sich ein gebratenes Stück Speck in den Mund, sie ist hungrig und geniesst das englische Breakfest. Die letzte Nacht verschwindet langsam in den Erinnerungen und wird durch den Alltag verdrängt.
Man wendet sich dem heutigen Tagesprogramm zu. Während Gildo und Dario in der Ausgrabungsstelle weiter graben, wird Mark mit Kira Aksum besichtigen und ihr die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zeigen.
Die Sehenswürdigkeiten in Aksum lassen Kira staunen. Die höchsten Stelen sind über 20 Meter hoch und mit Mustern verziert. Auch wenn einige bereits umgefallen sind, gibt es noch viele, welche immer noch senkrecht auf einer kleinen Fläche stehen. Erstaunlich und das seit hunderten von Jahren.
Für Frauen verboten ist der Zugang zur Kirche, in welcher angeblich die Bundeslade in zwei Steingruften aufbewahrt wird. Mark vertröstet Kira, es ist nichts Spektakuläres, welches du hier verpasst. Solche Gräber finden sich überall auf der Erde. Es ist die Mystik, welche künstlich aufgebaut wird, welche den Steinen eine besondere Aura verleihen.
Auf dem Markt kauft Mark eine Art Omelette, das muss als Zwischenverpflegung ausreichen. Noch einige reich geschmückte Kirchen, dann ist die Besichtigung von Aksum abgeschlossen. Mark führt Kira zurück in ihre Absteige. Sie muss sich umziehen und Mark übergibt ihr einen gelben Blaumann.
«Der ist Vorschrift, sonst darfst du nicht auf die Ausgrabungsstätte, zieh dir die Wanderschuhe an, du musst vorher noch etwas wanderen.»
Nur in Shorts steigt Kira in den Blaumann.
«Geht es so?», fragt Kira, «ich fürchte, sonst wird es zu heiss!»
«Steht dir ausgezeichnet, du bist die hübscheste Archäologin vor Ort, das kann ich dir versichern.»
Mark schultert noch einen Rucksack, dann wandern sie los. Nach einer halben Stunde nähern sie sich einer Baumgruppe. Kira ist froh, endlich etwas Schatten. Hinter einem Gebüsch versteckt, entdeckt sie jetzt den Eingang zur Grabungsstätte.
«Wir müssen noch bis vier Uhr warten», erklärt Mark, «dann machen die einheimischen Helfer Feierabend, wir wollen noch nicht, dass sie etwas von unserer Entdeckung erfahren.»
Kira nickt zustimmend und schaut dem emsigen Treiben zu. Alle zwei Minuten verlässt ein junger Mann den Stollen und übergibt Mark einen Korb voll Aushub. Der wird durch ein Sieb geschüttet, damit allfällige wertvolle Gegenstände hängen bleiben. Erst wenn das Sieb passiert ist, wird der Aushub auf einer Halde deponiert. Kira übernimmt das Erlesen der nicht durchs Sieb gefallenen Erde. Was erwartet sie um vier Uhr?
Sie warten noch bis zehn nach Vier. Dann bittet Mark sie in den engen Gang. Mit einer Taschenlampe leuchtet er ihr den Weg. Nach einer Abzweigung hält Mark und beginnt den Seitengang abzutasten. Dann hat er gefunden, was er sucht. Vorsichtig zieht er einen losen Stein aus seiner Verankerung. Nun leuchtet er in ein Loch, welches sich als ein mit Reliefs geschmückter Gang erweist. Der Gang ist allerdings so schmal, dass eine normal gebaute Person nicht durchpasst.
«Wir haben mit einem Endoskop in die dahinter liegende Kammer geschaut und eigenartige Gegenstände entdeckt, welche uns Rätsel aufgeben.»
«Was vermutest du?», fragt Kira, als sie ein Bild betrachtet, «welchen Zweck haben diese Gegenstände.»
«Wir vermuten, dass sie eine Art Archiv darstellen, aber das ist nur eine Vermutung. Ich habe gehofft, dass du, mit deiner schlanken Figur, einen dieser Gegenstände ertasten kannst, willst du es versuchen?»
«Versuchen auf jeden Fall», meint sie optimistisch, «ob es mir gelingt, kann ich nicht versprechen. Aber lasst mich bitte nicht im engen Gang stecken.»
Bevor Kira ihre spezielle Aufgabe in Angriff nimmt, wird sie entsprechend vorbereitet. Ein Seil wird um die Beine gebunden, dass sie notfalls zurückgezogen werden kann. Sie bekommt auch Handschuhe übergestreift, denn man weiss nicht, ob das Berühren der Gegenstände gefährlich sein könnte. Mit einem Schlauch könnte Mark über eine Pumpe