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enthält. Das ist bis jetzt noch nie festgestellt worden. Normal sind Atome mit maximal 30 Protonen, die extremen Messwerte lassen vermuten, dass Atome mit einem Wert von 47, 48, 79 und sogar 92 Protonen existieren. Das sind überraschende Messwerte, wie sehen solche Elemente aus? Was muss das für ein Stern sein? Im Labor kann man ihre Eigenschaften berechnen, doch ob die wirklich stimmen, ist nicht sicher.

       Die Regierung beschliesst, den Stern zu besuchen und auszumessen. Inzwischen kennt man die Position und die Universität berechnet, wie man diesen Punkt erreichen kann. Dann startet die Sonde zu ihrer Reise durchs All, sie kann Bilder aufnehmen, Messungen vornehmen und mit dem Labor kommunizieren, allerdings, wird es sehr lange dauern, bis die Signale eintreffen. Doch die Expedition könnte sich lohnen, das Atom mit 79 Protonen, könnte spezielle Eigenschaften aufweisen und scheint sehr häufig vorzukommen.

      Mit dieser Interpretation ist Mark zufrieden und schreibt sie auf. Besser eine mutige Annahme, als die Daten ohne Schluss abzulegen. Noch kann seine Geschichte total falsch sein, doch er ist überzeugt, dass ein wahrer Kern bleibt, egal, wie es später, wenn man die Botschaft besser deuten kann, aussieht.

      Für ihn macht es Sinn, wenn Ausserirdische beschliessen, einem speziellen Messergebnis auf den Grund zu gehen. Das würde auch dem menschlichen Geist entsprechen. Warum sollten sie sonst ausgerechnet die Erde ansteuern? Von ihrer, sicher sehr weit entfernten Heimat aus, gäbe es hunderte, ja eher zehntausende andere Objekte im Weltraum, die sie besuchen könnten, warum sollten sie ausgerechnet die Erde ansteuern, wenn sie nicht durch diese Anomalie auf sie gestossen wären? Ein mulmiges Gefühl beschleicht Mark, wollen die Ausserirdischen die Erde plündern? Oder war es einfach der Forscherdrang? Wussten sie über die speziellen Eigenschaften der für sie fremden Elemente Bescheid?

      Alles spannende Fragen. Sonst wussten die Besucher vermutlich noch nicht viel über die Erde, sonst wäre die Sonde nicht abgestürzt.

      In Aksum sind wieder drei Discs gefüllt. Zeit, sie nach Zürich zu schicken. Diesmal ist Gildo der Glückliche, er hat sich zwei Wochen Schweiz verdient. Die Vorbereitungen sind bereits Routine. Nur die Busfahrt nach Addis Abeba ist immer noch anstrengend.

      Gildo wird von Kira am Flughafen abgeholt. Die Prozedur wie einige Woche früher bei Dario, wiederholt sich. Zumindest bis zur Verabschiedung von Ulla. Die verabschiedet sich, ohne Gildo zu sich einzuladen. Kira bleibt nichts anderes übrig, als ihn bei sich zu behalten. Nicht so schlimm, Gildo scheint sehr friedlich zu sein und spielt den Gentleman.

      Nach dem Essen wird noch über die neusten Ergebnisse diskutiert, respektive, darüber, dass keine neuen Erkenntnisse vorliegen. Die Aktivitäten von Ulla und Kira beschränken sich momentan darauf, sich systematisch heranzutasten. So bleiben die spektakulären Ergebnisse aus.

      Je länger der Abend dauert und je näher die Zeit zum Schlafen kommt, umso nervöser wird Kira. Gildo ist bereits im Badezimmer und bereitet sich für die Nacht vor. Nur mit Boxershorts bekleidet, überlässt er Kira das Bad.

      Nun ist es an Kira, sie schlüpft in das seriöseste Nachthemd, welches sie in der Schublade gefunden hat, doch es hilft nicht viel, sie sieht darin einfach sexy aus.

      Gildo liegt artig auf seiner Seite und sie kann sich ohne Körperkontakt hinlegen.

      «Gute Nacht Gildo», meint Kira, «schlaf gut!»

      «Du auch! Siehst verdammt gut aus, in diesem Nachthemd.»

      Kira antwortet nicht und kuschelt sich in ihr Kissen. Irgendwie findet sie die richtige Position nicht und sie muss dauernd ihre Position ändern.

      «War eine scharfe Nummer, - damals in Aksum», flüstert Gildo, «ich hatte den Eindruck, es hatte dich sehr erregt.»

      «Schon möglich», meint Kira, «aber ich war schon vorher erregt und wollte nicht aufhören.»

      «Ist ja nichts passiert», meint Gildo, «deine Figur hat nicht gelitten!»

      «Schmeichler.»

      «Vorschlag, - ich hole mir jetzt einen runter und du kannst zuschauen, was du dabei machst, ist deine Sache. Nachher schläfst du sicher besser. Er ist schon schön stramm.»

      Nun schlägt er die Bettdecke zurück und Kira hat freie Sicht auf seinen dicken Schwanz. Zögernd schiebt sie ihr Nachthemd hoch und greift sich zwischen die Schenkel. Einmal greift sie kurz nach seinem dicken Schwanz und streichelt ihn sanft. Er ist wirklich gross und hart, so etwas hat sie noch nie in den Händen gehalten. Kurz überlegt sie, wie ihr Unterleib auf so ein grosses Ding reagieren würde, doch sie verwirft den Gedanken und bleibt ruhig. Sie muss nicht alles wissen. Meist ist die Vorstellungskraft intensiver als die Realität.

      Gildo streichelt sanft über ihren Busen, dann lässt er von ihr ab und arbeitet weiter an seinem Orgasmus. Als Gildo wieder ähnlich heftig wie in Aksum abspritzt, durchflutet Kira einen Orgasmus der Sonderklasse.

      «Das bleibt unter uns», meint Kira, «dann zieht sie das Nachthemd runter und kuschelt sich ins Kissen, «jetzt schlaf schön artig.»

      «Gleichfalls», entgegnet Gildo, «ich muss noch schnell ins Bad, danach schlafe ich auch friedlich ein.»

      Bei Frühstück wird das nächtliche Erlebnis nicht erwähnt, sie essen zusammen, wie wenn nichts gewesen wäre.

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