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sich mir und hielt mir seine Hand entgegen. Völlig durcheinander ergriff ich sie. »Hailey.«

      »Welch schöner Name«, säuselte er, was mir beinahe eine Übelkeit verursachte. Als ich ihm meine Hand wieder entziehen wollte, hielt er sie krampfhaft fest. Völlig erstarrt musste ich mit ansehen, wie er die Decke ein Stück anhob und mich darunter musterte. »Mhm, nett.«

      Erst jetzt kam Bewegung in mich und ich riss mich von ihm los, um die Decke wieder enger um meinen nackten Körper zu spannen. »Was soll das?«, flüsterte ich und er grinste.

      »Ich wollte mich nur selbst davon überzeugen, ob Tyler eine gute Wahl getroffen hat. Mein Bruder neigt dazu, falsche Entscheidungen zu treffen, insbesondere, wenn es um Frauen geht.« Aaron zwinkerte mir zu und ich kämpfte mit den Tränen. Ich fühlte mich bedrängt, ihm völlig ausgeliefert und wünschte mir nichts mehr, als dass Tyler wieder ins Zimmer zurückkehrte.

      »Aber ich sage dir eins: Solltest du auf die Idee kommen, Tyler das Herz zu brechen, werde ich dir das Leben zur Hölle machen. Wir brauchen keine Schlampen in unserem Leben, die in der ganzen Stadt rumhuren. Sollte ich das also mitbekommen, solltest du so weit laufen, wie du nur kannst. Denn ich finde dich.«

      Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als Aaron sich umdrehte und aus dem Zimmer ging. Ich blieb zurück, voller Angst und Ungläubigkeit.

      Es vergingen noch einige Minuten, bis Tyler lächelnd ins Zimmer kam.

      »Ich war zwar nur ein paar Minuten weg, aber schon habe ich dich vermisst.« Er trug lediglich eine Boxershorts und schmiss sich aufs Bett, um mich an sich zu ziehen.

      »Ich bin müde«, war das Einzige, was ich hervorbrachte, und er hauchte mir einen Kuss auf die Stirn.

      »In Ordnung, Baby. Dann schlaf etwas.«

      Ich drehte mich auf die Seite und Tyler schmiegte sich von hinten an mich. Er legte seinen Arm um mich und griff nach meiner Hand.

      Ich kam nicht eine Sekunde dazu, mich zu entspannen, denn das Gespräch mit Aaron ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Die ganze Zeit über starrte ich die Tür an, in der Angst, dass er zurückkehren könnte.

      Am Mittag verhielt Tyler sich wie ausgewechselt. Zwischen uns war etwas passiert, das uns nun noch stärker miteinander verband, und ich konnte nicht leugnen, dass es mich mit Liebe erfüllte. Während wir frühstückten, hoffte ich, dass wir nicht seinem Bruder begegnen würden, und ich hatte Glück.

      Am Mittag brachte Tyler mich nach Hause und ich atmete erleichtert auf, als ich meine Zimmertür hinter mir schloss und allein war. Auch wenn mich die Sehnsucht nach Tyler bereits nach wenigen Minuten ergriff, entspannte es mich etwas, dass ich endlich durchatmen konnte, da hier keine Gefahr von Aaron drohte.

      »Oh, Hailey. Schön, dich zu sehen. Hattest du ein aufregendes Wochenende?«

      Verwirrt sah ich zu der Person, die sich mir auf dem Schulflur in den Weg gestellt hatte. Bethany, der Teufel höchstpersönlich, stand vor mir und blickte mir zuckersüß entgegen.

      »Hä?« Ich war so irritiert, dass ich vermutlich einen ziemlich erbärmlichen Anblick abgab.

      Ihr Lächeln verrutschte etwas, doch sie fing sich wieder. »Soll ich meine Frage wiederholen?«

      Ich schüttelte den Kopf und neigte ihn dann leicht zur Seite, um sie zu mustern. »Ich weiß nicht, was du vorhast, aber vergiss es ganz schnell wieder.«

      Ich machte bereits Anstalten, weiterzugehen, als sie mich am Arm packte. »Denk nicht, dass du gewonnen hast. Bald schon wird er sehen, dass du nichts als eine erbärmliche Bitch bist«, flüsterte sie mir zu, so dass nur ich sie verstehen konnte.

      Ich riss meinen Arm los und imitierte ihr Lächeln. »Wenigstens bin ich eine extrem durchgevögelte Bitch. Um deine Frage von vorhin zu beantworten: Tyler und ich haben die ganze Zeit über nur im Bett gelegen und unsere Beschäftigung bestand nicht darin, zu schlafen. Wenn du verstehst?«

      Ich zwinkerte der verblüfften Bethany noch einmal zu, bevor ich mich umdrehte und endgültig davonging. Ich kam einige Meter weiter, bis sich ein fremdes Mädchen bei mir einhakte.

      »Wundere dich nicht, du bist ab jetzt meine beste Freundin. Ich habe auf diesen Augenblick gewartet, seit ich auf diese Schule kam. Dass irgendwann ein Mädchen kommt, das dieser Schlampe Bethany Paroli bietet … Gott, ich liebe dich! Ich bin übrigens Claire«, redete sie auf mich ein und ich erwiderte ihr Lächeln.

      »Freut mich, Claire. Ich bin Hailey.«

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