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und Lebenslagen von Familien

       Von Peter Hansbauer

       4.1.2 Was Kinder brauchen

       Von Heinz Kindler

       4.1.3 Erziehung heute – verstehen und gestalten

       Von Remi Stork

       4.1.4 Die Kinder im Blick: Elterliche psychische Erkrankungen und sozialpädagogische Diagnostik

       Von Sabine Wagenblass

       4.1.5 Familiendynamisches Basiswissen: Notwendiger Hintergrund für das Verstehen familiärer Problemlagen

       Von Oliver König

       4.1.6 Sozialpädagogische Theorieperspektiven für das Verstehen

       Von Michael Winkler

       4.2 Professionelles Handeln

       4.2.1 Hilfeplanung als Ort der Verständigung auf eine geeignete Hilfe

       Von Sabine Ader / Christian Schrapper

       4.2.2 Zwischen Diagnose und Prognose – Zur Einschätzung von Kindeswohlgefährdung

       Von Reinhold Schone

       4.2.3 Bindungstheorie(n) als Schlüssel zum Verstehen und Handeln in der Kinder- und Jugendhilfe

       Von Silke Birgitta Gahleitner

       4.2.4 Psychoanalytische Zugänge zum Verstehen in der Sozialen Arbeit

       Von Penelope Glenn

       4.2.5 Verstehen organisieren? Wie Organisationen auf Fallverstehen und sozialpädagogische Diagnostik wirken

       Von Kay Biesel

       4.2.6 Sehen viele mehr als einer? Teamdynamiken beim Fallverstehen in kollegialen Fallbesprechungen

       Von Karl Schattenhofer

       4.2.7 Verstehen und Bewerten – Auf welcher Grundlage? (Sozial-)ethische Implikationen und Herausforderungen sozialpädagogischer Diagnostik

       Von Sabine Schäper

       5 Zentrale Handlungskompetenzen für Verstehen und Beurteilen in der Sozialen Arbeit

       5.1 (Selbst-)Reflexivität und dialektisches Denken als Grundvoraussetzung

       5.1.1 Wieso brauchen Fachkräfte (Selbst-)Reflexivität?

       5.1.2 Was ist Selbstreflexivität?

       5.1.3 Wie kann Selbstreflexivität ausgebildet werden?

       5.1.4 Verhältnis von Selbstreflexivität, Dialektik und Haltung

       5.2 Beziehungen gestalten und dialogische Kommunikation ermöglichen

       5.2.1 Zugänge finden

       5.2.2 Kontakt aufbauen und entwickeln

       5.2.3 Vertrauen gewinnen

       5.2.4 Dialog gestalten

       5.2.5 Kontakt halten, im Kontakt bleiben

       5.3 „Geschulte Intuition“ nutzen

       5.3.1 Menschliche Informationsverarbeitung

       5.3.2 Wie entsteht Intuition?

       5.3.3 Was genau ist „geschulte Intuition“? – Intuition und Fallverstehen

       5.4 Bildung von begründeten und handlungsleitenden Hypothesen

       5.4.1 Was sind Hypothesen und wie kommen sie zustande?

       5.4.2 Inhalte und Qualität von Hypothesen

       5.4.3 Hypothesenbildung in der Praxis

       5.5 Dokumentation der Erkenntnisse und der eigenen Arbeit

       5.5.1 Bedeutung und Funktion von Dokumentation und Aktenführung

       5.5.2 Professioneller Anspruch und fachliche Standards

       5.5.3 Aktenführung als eine besondere Form der Dokumentation in der Sozialen Arbeit

       5.5.4 Vorsicht geboten: Dokumentation ist eine Konstruktion, aber erzeugt Wirklichkeiten

       5.6 Ziele erarbeiten, verhandeln und formulieren

       5.6.1 Bedeutung von Zielen im Hilfeprozess

       5.6.2 Ziele und die Arbeit mit Zielsystematiken

       6 Fallverstehen und sozialpädagogische Diagnostik: Entwicklungslinien und fachliche Diskurse

       6.1 Zur Historie von Fallverstehen und Diagnostik in der Kinder- und Jugendhilfe

       6.2 Fallverstehen und sozialpädagogische Diagnostik – Praxis und Kontroversen

       6.3 Prägende Konzepte in der aktuelleren Debatte

       6.4 Verfahren sozialpädagogischer Diagnostik und Fallverstehen

       6.5 Zielsetzung des vorgestellten Konzepts für Fallverstehen und Diagnostik

       7 Fallverstehen und sozialpädagogische Diagnostik: Was bleibt zu tun? Erfahrungen, Aufgaben und Ausblicke

       7.1 Verstehende Verständigung oder objektivierende Feststellungen?

       7.2 Vermittlung und Reflexion in Ausbildung / Fortbildung und institutionelle Rahmung

       7.3 Forschung und Evaluation zu Fallverstehen und Diagnostik

       Literatur

       Die Autorinnen und Autoren

       Sachregister

      Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuchs

      Verwendung der Icons

      Images Beispiel

      Einleitung

      gesundes Aufwachsen ermöglichen

      Die Kinder- und Jugendhilfe mit dem in 2021 durch das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) grundlegend reformierten SGB VIII als gesetzliche Grundlage kümmert sich um die Belange von Kindern, Jugendlichen und Eltern und schafft einen Rahmen dafür, dass Kinder möglichst gute Bedingungen haben, um heranzuwachsen, bzw. dass Eltern den Prozess des Aufwachsens gut durch ihre Versorgung und Erziehung begleiten können. Die damit verbundenen Aufgaben sind für alle Eltern grundsätzlich eine anspruchsvolle Herausforderung, die durch die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe unterstützt, beraten und wo notwendig durch Hilfen ausgeglichen werden soll und muss – „Aufwachsen in öffentlicher Verantwortung“ (BMFSFJ 2002), so will es die staatliche Gemeinschaft. Hierzu werden zum einen Angebote der Bildung und Unterstützung für alle Kinder, Jugendlichen und Eltern gestaltet: Kindertageseinrichtungen, Einrichtungen der Familienbildung, der Jugendarbeit sowie die Erziehungsberatung oder Frühe Hilfen gehören inzwischen zur selbstverständlichen Ausstattung einer kommunalen, sozialen Infrastruktur. Zum anderen müssen spezifische Angebote der Hilfe für Familien in Belastungs-, Krisen- und Notsituationen geschaffen werden, die zuverlässig und ausreichend Schutz, Hilfe und Ausgleich ermöglichen.

      SGB VIII sichert Ansprüche familiärer Unterstützung

      Grundsätzlich

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