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Dieses Lehrbuch macht mit allen Bereichen der Wirtschaftsgeographie vertraut. Der Erläuterung des Verhältnisses zwischen Geographie und Wirtschaftswissenschaften folgt die Vorstellung von methodischen Grundlagen, Forschungsansätzen und zentralen Begriffen des Faches. Zur Einführung in die Analyse und Erklärung räumlicher Strukturen werden die wichtigsten Standort-, Wachstums- und Entwicklungstheorien vorgestellt. Im abschließenden Kapitel über Raumentwicklung und Organisation stehen der wirtschaftliche Strukturwandel sowie regionale Raumsysteme vor dem Hintergrund der Clusterbildung und internationale Raumsysteme im Kontext der Globalisierung wirtschaftlicher Prozesse im Vordergrund. Studierende der Sozial-, Wirtschafts- und Geowissenschaften, aber auch Schüler der Sekundarstufe sowie des Leistungskursfaches Erdkunde erhalten mit dieser illustrierten Einführung eine wichtige Grundlage zur Ausbildung und Prüfungsvorbereitung im Bereich Wirtschaftsgeographie.

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Dieser Einführungsband bietet Studierenden ohne Vorkenntnisse einen kompakten Überblick über die 22 ökumenischen Konzilien der Katholischen Kirche. 20 Jahrhunderte Kirchengeschichte werden exemplarisch anhand dieser Bischofsversammlungen und ihrer Beschlüsse gezeigt. Ideal, um kirchengeschichtliches Überblickswissen zu erlangen, orientiert sich das straffe Format dieser Einführung an den Anforderungen, die seit der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge an Studierende gestellt werden. Durch eine klar strukturierte Vorgehensweise sowie Hinweise auf weiterführende Literatur wird der Lehrinhalt leicht zugänglich gemacht, weshalb das Buch die optimale Unterstützung bei der Seminar- und Prüfungsvorbereitung bietet. Jede Synode wird mit einem Überblick über die jeweils vorherrschende kirchenpolitische Ausgangssituation, Fragestellung, Verlauf und Ergebnisse beschrieben und gewährt darüber hinaus einen Einblick in originale Quellentexte in deutscher Übersetzung.

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In dem vorliegenden Band wird eine Auswahl von Werken bereitgestellt, die sich mit den pädagogischen Grundbegriffen Bildung, Erziehung und Sozialisation auseinandersetzen. Das breite Spektrum der ausgewählten Quellentexte – von Platon, Kant und Humboldt bis zu Adorno, Foucault und Butler – ermöglicht es, komplexe Leitmotive der Pädagogik zu verstehen, historische Denkfiguren nachzuvollziehen und aktuelle Diskursfelder kritisch in den Blick zu nehmen. Zugleich dienen die Basistexte Pädagogik als grundlegender Einstieg in das Studium pädagogischer Themenbereiche und Problemstellungen. Am Ende eines jeden Abschnitts sind Fragen integriert, die der Vertiefung dienen und zu weiterführenden Reflexionen anregen sollen.

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Was hat Darwins Evolutionstheorie aus dem 19.Jh. mit der Erzeugung maßgeschneiderter Moleküle im Reagenzglas, mit der Enstehung des Universums oder regenerativer Medizin zu tun? Die Antwort gibt dieses Buch, indem es aufzeigt, dass die Darwinschen Gedanken auch außerhalb der Biologie Einzug in die modernen Wissenschaften gehalten haben. Die Autoren zeigen, dass sich grundlegende Phänomene in den Naturwissenschaften ohne Evolution überhaupt nicht verstehen und erklären lassen. Hochranginge Wissenschaftler demonstrieren die Rolle evolutionären Denkens in der Philosophie, Kosmologie, Molekularbiologie und Biochemie, Biotechnologie, Verhaltensbiologie und Medizin. Sie geben Einblick in neue Forschungsfelder wie evolutionäre Biotechnologie und regenerative Medizin und machen deutlich, wie evolutionäres Denken heute in den unterschiedlichsten Disziplinen als Instrument zur Problemlösung eingesetzt wird.

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In jeder Gemeinde Deutschlands stehen Denkmäler für die Kriege 1870/71, 1914–1918 und 1939–1945: triumphale Siegesmale für den Deutsch-Französischen Krieg, Gefallenendenkmäler für die verlorenen Weltkriege. In allerjüngster Zeit erst wurden das Ehrenmal der Bundeswehr und das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma geweiht, werden Stolpersteine zur Erinnerung an ermordete Juden in den Boden vor deren ehemaligen Wohnhäusern eingelassen. Betrachtet man den Wandel in der Gedenkkultur an die Kriege in Deutschland und an die Opfer von der napoleonischen Zeit bis heute, so entsteht ein Beitrag zur politischen Mentalität, der all die dramatischen Umbrüche der jüngeren Geschichte widerspiegelt. ›Sedantag‹ und ›Volkstrauertag‹, Denkmäler in Frankfurt oder Hamburg, in Magdeburg, Mainz oder in ländlichen Gebieten: Sie alle vermitteln Kulturgeschichte im Alltag und zeigen eindrücklich, wie unser Umgang mit der Geschichte sich wandelt.

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Epos, Didaktische Poesie, Elegie und Epigramm, Bukolik, Satire, Fabel und Lyrik – Gattungen der römischen Poesie, die Michael von Albrecht für Studierende und Lehrende zum Leben erweckt. Nach bewährtem Prinzip stellt er zunächst jeweils einen kurzen lateinischen Text mit Übersetzung vor, danach folgt die Interpretation von ›Gehalt und Gestalt‹: Wortschatz und Syntax des jeweiligen Autors werden beleuchtet, die besonderen Stilmittel erläutert. Auf diese Weise erschließt sich das Latein der behandelten römischen Dichter und der Leser versteht die Eigenarten der einzelnen Autoren und Gattungen.

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Prosa als literarische Darstellungsform kommt durch ihre Sachbezogenheit dem strengen Formsinn des römischen Wesens entgegen. Römisch ist dabei die sozialpsychologische Komponente, die vom Menschlich-Kommunikativen bis zum Politischen reicht, römisch ist auch die Selbststilisierung in der Maske des Werkes. In der Prosa spiegelt sich der Wandel Roms vom Stadtstaat zur Weltmacht: Die Schärfe der sozialen Auseinandersetzungen in republikanischer Zeit findet darin ebenso ihren Niederschlag wie der Staatsgedanke Ciceros oder Caesars Ruhm als Feldherr. Michael von Albrecht stellt hier zehn Textbeispiele lateinischer Autoren mit Übersetzung vor und beleuchtet durch sorgfältige Analyse Inhalt und Form der Texte. Auf diese Weise erschließt sich dem Leser Sprache und Denken der römischen Dichter und Geschichtsschreiber ebenso wie die Eigenart der einzelnen Autoren.

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Die didaktische Ausbildung der Lehrenden an deutschsprachigen Hochschulen bleibt bislang weitgehend dem Zufall überlassen. In der Regel wird das Lehren über die Methode der Beobachtung und anschließenden Übertragung in die eigene Lehrpraxis gelernt. Das mitlerweile in vierter überarbeiteter Auflage vorliegende Buch trägt dazu bei, diesen Zustand an unseren Hochschulen zu ändern. Es bietet eine Fülle von begründeten und praktisch erprobten Hinweisen zur effizienten und lernfreundlichen Gestaltung von Hochschullehre. Alle Kapitel sind als Module aufgebaut, die unabhängig voneinander für die Planung einer Lehrveranstaltung herangezogen werden können. Die systematische Gliederung, viele praktische Tipps und übersichtliche Checklisten erleichtern die Vorbereitung und machen das Buch zu einem unentbehrlichen Standardwerk für alle Hochschullehrer sowie für Lehrer in Schule und Erwachsenenbildung.

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Das Wissen um die komplexen Inhalte frühneuzeitlicher Bilder ist heute weitgehend verlorengegangen. Diese Einführung in die frühneuzeitliche Ikonographie bringt historische Bildwerke zum Sprechen. Inhalte, Formen und Orte frühneuzeitlicher Bilder werden erläutert und unter mediengeschichtlichen Aspekten untersucht. Im Zentrum steht dabei das rhetorische Denken, denn in der Vormoderne galten Bildwerke als der sprachlichen Mitteilung ebenbürtig. Bilder vermittelten Inhalte in einer stummen, aber gleichsam universellen Sprache, die alle sprachlichen Barrieren überwinden konnte. An mehr als 40 ausgewählten Beispielen werden Hieroglyphik, Emblematik, Symbolsprache, Allegorie sowie die mit ihnen verbundenen Formen des Bildumgangs und der Bildproduktion dargestellt.

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Am Anfang der Ära Bismarck existiert im Herzen Europas nur ein loser Staatenbund unter preußischer Dominanz, beim Abgang des ›Eisernen Kanzlers‹ 1890 ist die dominierende Großmacht auf dem Kontinent das Deutsche Kaiserreich, 1871 im Spiegelsaal von Versailles gegründet. Drei sogenannte Einigungskriege waren die Voraussetzung für diese Entwicklung (1864, 1866, 1870/71). Parallell dazu entstehen in kriegerischen Auseinandersetzungen die Staaten Griechenland und Italien: Die Ära Bismarck ist die Epoche der Nationalstaatenbildung. Diese europäischen Kriege, die Rivalitäten und Ressentiments der Mächte, die komplexen Bündnissysteme und die Geheimdiplomatie, die diese Epoche prägten, werden in einer großen, europäischen Gesamtschau präsentiert. Das Ringen um eine neue europäische Ordnung, das immer stärker auch die öffentliche politische Meinung berücksichtigen muss, stellt Andreas Rose in klarer, chronologischer Gliederung dar.