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In diesem Begleitbuch zum Französischkurs des Bayerischen Rundfunks wird jedem Anfänger sowohl die französische Sprache, als auch die Lebensart der Franzosen amüsant und authentisch nähergebracht. Das Buch bietet einen guten Einblick in natürliche Zusammenhänge zwischen Sprache und kulturellen Hintergründen, sodass eine Bewältigung von Sprachanlässen im Alltag (sich vorstellen, sich entschuldigen, telefonieren, …) bald kein Problem mehr darstellen wird. Durch den Wechsel zwischen Spielszenen und darauffolgenden Erklärungen, in denen noch einmal Wortschatz, Strukturen und Grammatik vertieft werden, werden dem Leser spielerisch Themengebiete wie Hören und Verstehen, Sprechen, Lesen und Schreiben vermittelt. So wird die Reise durch Frankreich zum vergnüglichen Erlebnis.

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Wie lässt sich das Vergängliche bewahren, wie der Liebe Dauer verleihen? Um diese Frage kreisen alle Texte über die große Liebe – von der Antike bis heute. ›Denn alle Lust will Ewigkeit‹, formulierte Nietzsche treffend. Und eben dies leistet die Literatur: Sie garantiert, dass die Liebe fortdauert, selbst über den Tod hinaus. Auch wenn die Liebenden längst gestorben sind und ihr Andenken erloschen, spricht die Literatur noch von ihrer großen Liebe, als sei sie eben erst geschehen. Dies mag ein Grund sein für die enge Allianz, die Literatur und Liebe seit jeher eingegangen sind. Bei diesem Rundgang durch die Literaturgeschichte begegnen die verschiedensten Spielarten und Protagonisten der großen Liebe. Vorgestellt und erläutert werden u.a. Werke und Gedanken von Ovid, dem Prediger Salomo, Novalis, Schiller, Martin Walser oder Elfriede Jelinek. Matthias Luserke-Jaqui ist ein überraschend frischer Blick auf ein ebenso altes wie unerschöpfliches Thema gelungen.

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In den letzten fünf Jahrzehnten haben sich die Women's und Gender Studies in vielen Bereichen von Forschung und Lehre etabliert. Auch in den Literaturwissenschaften ist der Begriff ›Gender‹ längst zu einem produktiven Konzept avanciert. Diese Einführung beschreibt die Möglichkeiten gender-orientierter Arbeitsweisen in der Auseinandersetzung mit literarischen Texten und erklärt die methodischen Voraussetzungen und Konsequenzen der Geschlechterforschung. Der Schwerpunkt der Einführung liegt auf anschaulichen Textbeispielen und -analysen, deren Fokus die neuere deutsche Literaturgeschichte seit der Aufklärung bildet. Neueste Entwicklungen der Geschlechterforschung werden unter den Stichworten Hybridität und Diversität sowie Postcolonial und Queer Studies verhandelt und auf ihre Relevanz überprüft. Eine ausführliche Bibliographie rundet den Band ab.

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Ägypten – Reich der Pharaonen am Strom des Lebens, dem Nil. Der Band erläutert die Geschichte und die Entwicklungen des Alten Ägypten vom Jahr 3300 v. Chr. an und reicht bis zur Eroberung durch Alexander den Großen und damit dem Ende der Pharaonenzeit. Anhand der Königslisten vollzieht der Autor den Fortgang der Geschichte nach und verliert dabei nicht den Blick für die Individuen, welche die Geschicke des Reiches lenkten. Neben der Chronologie wird jedoch insbesondere der kulturellen Entwicklung des Alten Ägypten (Sprache, Schrift, Kunst, Literatur) Rechung getragen, denn neben den reinen historischen Fakten ist die Geschichte Ägyptens vor allem eine Kulturgeschichte, die sich selbst zwischen den großen Epochen des Alten, Mittleren und Neuen Reiches fortsetzte. Erstmals werden auch Zeugnisse der Alltagskultur herangezogen, welche die Geschichte aus nicht offizialisierter Perspektive erfahrbar machen.

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Man kann die europäische Geschichte vom Mittelalter bis heute auch als eine Entwicklung von Mangelgesellschaften zur Überflussgesellschaft schreiben. Agrarrevolution, Manufakturen und Industrialisierung, der Ausbau der Verkehrsnetze (Seewege, Eisenbahn, Brücken etc.) – die wirtschaftliche Revolution vor allem der letzen Jahrhunderte berührt jeden Bereich menschlichen Lebens und wandelt ihn grundlegend. Die Suche nach einer europäischen Identität ist ohne den wirtschaftshistorischen Aspekt nicht denkbar, da Europa (und nur Europa) Institutionen, Mentalitäten und Strukturen entwickelt hat, die für die Ausbreitung der kapitalistischen Wirtschaftsweise und damit für unsere gegenwärtige Lebensform entscheidend geworden sind. Hans-Werner Niemann schreibt eine Wirtschaftsgeschichte von der mittelalterlichen Agrarrevolution über die europäische Expansion und die industrielle Revolution bis hin zur heutigen globalisierten Wirtschaft, vom Seehandel über das Textilgewerbe bis zum Bergbau.

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Die ›WBG Weltgeschichte‹ betrachtet – im Gegensatz zu bisherigen weltgeschichtlichen Darstellungen – die gesamte Menschheitsgeschichte erstmals unter dem Aspekt der globalen Zusammenhänge und Abhängigkeiten und bietet so einen modernen und zeitgemäßen Gesamtüberblick. Wer etwas über die Geschichte der Menschen auf dem Planeten Erde unter Berücksichtigung aller Zeiten und Kulturen erfahren möchte, kommt an diesem Werk, an dem bedeutende deutsche Fachvertreter der Geschichtswissenschaften mitgewirkt haben, nicht vorbei: »Sowohl ein universitärer Leserkreis als auch ein breiteres Publikum finden hier wichtige lesenswerte Darstellungen zu großen welthistorischen Themen des 19. und 20. Jahrhunderts« Historische Zeitschrift

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Wir leben in einer Kultur des Entschuldigens und Vergebens. Doch während einige Denker Vergebung als zu unterwürfig angreifen und die Vergeltung bevorzugen, kritisiert Martha Nussbaum in ihrem neuen Werk die Vergebung aus einem anderen Grund: denn in zwischenmenschlichen Beziehungen wird die Vergebung zu einem Mittel der Disziplinierung und Schuldzuweisung. Die bekannte Philosophin Martha Nussbaum erforscht, mit einem großen Repertoire von literarischen und philosophischen Referenzen, die Konzepte von Zorn und Vergebung im persönlichen und politischen Zusammenhang. Dabei kommt sie zu dem Schluss, dass diese nicht die richtige Antwort auf eine Kränkung sind. Ähnlich den griechischen Stoikern plädiert sie für eine Kultur der Gelassenheit. Nussbaum fordert, dass der Mensch sich bewusst wird, wie belanglos die meisten Kränkungen sind, und damit den Zorn erst gar nicht entstehen lässt.

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Am 24. Februar 1607 fand im Palazzo Ducale von Mantua die Uraufführung der Favola d'Orfeo statt. Das Libretto der Komposition, eine Auftragsarbeit zum Karneval und zum 21. Geburtstag des Herzogs, stammte von Alessandro Striggio (1573-1630). Die Komposition des Orfeo stammt von Claudio Monteverdi – und der Tag der Uraufführung ist als Geburtsstunde der Oper, der Druck der Partitur zwei Jahre später als «Gründungsdokument der Oper» zu verstehen. Mit Monteverdis Orfeo beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte der musikalischen Gattungen – eine neue Haltung in der Rezeption von Musik, die erschüttern kann und darf, ein Umbruch der herrschenden Zustände auf musikalischer wie musiktheoretischer und dazu musiksoziologischer Ebene – und die Geschichte der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts. In diesem Band sind musikhistorische wie musiktheoretische Grundzüge der Musik im 17. und 18. Jahrhundert dargestellt. Ausgehend von einem für das jeweilige Thema des Kapitels relevanten historischen Text, der Anknüpfungspunkte für eine Kontextualisierung bietet, steht im Mittelpunkt immer das musikalische Kunstwerk in seinem kultur- und sozialhistorischen Umfeld.

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Das Buch hat zwei Hauptteile: Wolfgang Oswald, Professor für Altes Testament an der Universität Tübingen, beginnt seine Darstellung bei der Entstehung des Königtums in Israel und stellt die wechselhafte Geschichte des Landes bis zum Ende des Persischen Reich dar. Michael Tilly, Leiter des Instituts für antikes Judentum und hellenistische Religionsgeschichte in Tübingen, knüpft mit den Entwicklungen zur Zeit Alexanders des Großen und seiner Nachfolger an und entfaltet die weitere Geschichte Israels bis zur Entstehung des rabbinischen Judentums im 3. Jahrhundert nach Christus. Auf Basis biblischer Texte, archäologischer Funde, Inschriften und zahlreicher weiterer Quellen entwerfen die beiden Autoren ein ebenso gründliches wie klar strukturiertes Panorama des antiken Israel mit besonderem Schwerpunkt auf den politischen Entwicklungen in der Region. Mit Zeittafeln, ausführlicher Bibliografie und Register.

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Die meisten Menschen haben eine relativ einheitliche Vorstellung davon, wie das Sterben verläuft und was das Wesen des ›Totseins‹ ausmacht: In einem kurzen, oft im Zustand der Bewusstlosigkeit erfolgenden Übergang vom Leben zum Tod einerseits und im Verlöschen aller Vitalfunktionen andererseits. Die Autoren zeigen die Fragwürdigkeit solcher Denkmuster auf und führen neue, bislang nicht etablierte Sichtweisen ein. So geht das Buch z. B. der auf den ersten Blick überflüssig erscheinenden Frage nach, warum es schlimm ist, tot zu sein. Ein Kapitel widmet sich bewusst naiv gestellten Fragen, die wir alle im Bewusstsein unserer Vergänglichkeit in uns tragen. Für die Autoren ist hierbei eine unkomplizierte Vermittlung der Sachverhalte und das Aufwerfen von grundlegenden kritischen Fragen keine Gegensätzlichkeit, sondern eine Grundvoraussetzung ihres Ansatzes.