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Was tun, wenn Schüler den Unterricht stören, streiten, provozieren, die Mitarbeit verweigern oder dem Unterricht fernbleiben – drohen und bestrafen?
Es gibt auch einen Weg des gewaltfreien Widerstands, den Lehrer, Schulen und Eltern gehen können. Martin Lemme und Bruno Körner wenden dafür das Konzept der «Neuen Autorität», das ursprünglich von Haim Omer erdacht wurde, auf die Schule an. Autorität wird hier nicht als Eigenschaft zum Zwecke der Machtdemonstration verstanden, sondern als Haltung: Durch Beziehungsgestaltung, Transparenz und die Bereitschaft, sich intensiv und demonstrativ auseinanderzusetzen, entsteht zwischen Lehrer und Schüler eine tragfähige Beziehung. Diese Präsenz stärkt die Autorität des Lehrers, des Kollegiums, der Schule und auch die der Eltern.
Die Autoren erläutern das Konzept verständlich, praxisnah und anhand vieler eigener Erfahrungen. Ein Leitfaden rundet den Spickzettel ab, sodass im Schulalltag Hilfe schnell griffbereit ist.
"Martin Lemme und Bruno Körner haben die meiste Erfahrung in der Darstellung der praktischen Umsetzung des Konzeptes 'Neuen Autorität' in der Schule." Haim Omer

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Irgendwie geht uns eine Liebe ohne Widerruf gegen den Strich. Wir möchten ausbrechen, uns frei machen von aller Bindung und Stimmungen folgen, uns selbst zum Maß aller Dinge machen. Jeder von uns hat Stunden, in denen es ihm schwerfällt, das zu erfüllen, was er im Leben übernommen hat. Aber nur die Liebe ohne Widerruf in Ehe, Erziehung und Beruf gibt unserem Dasein eine stille Größe und rückt es in die Nähe Gottes.
In 18 Kurzbetrachtungen lädt Reinhold Stecher ein zur Begegnung mit Gott durch die Begegnung mit dem biblischen Jesus Christus. Seine Liebe war und ist eine Liebe ohne Widerruf: «Da er die Seinen liebte, liebte er sie bis zum Ende» – bis zum Karfreitag und bis zur Osterfreude. Mit treffenden Gedanken und Beispielen aus dem Alltag schlägt der Autor eine Brücke von der österlichen Frohbotschaft zum eigenen Gespräch mit Gott. "Liebe ohne Widerruf" war 1965 das erste Buch, das der 2013 verstorbene Innsbrucker Altbischof Reinhold Stecher verfasst hat. Die Neuauflage ist nun erstmals durch Aquarelle von Bischof Stecher bereichert worden, die den meditativen Charakter der Texte unterstreichen.
Ein Buch für Menschen, die Ermutigung und Freude in Ihrem Glauben suchen.

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Immer wieder wird behauptet, dass der Mensch von heute über die Natur keinen Zugang mehr zu Gott fände. Mit der Umwandlung von einer drohend-übermächtigen oder einer romantisch empfundenen zu einer technisch-manipulierten Natur seien solche Aufstiege zum Unendlichen passé. Reinhold Stecher hat jahrzehntelang mit jungen Menschen das Gegenteil erlebt und viele unvergessliche Stunden in Eis und Fels verbracht
Mit den Bildern und Gedanken dieses Buches wollte er ihnen und vielen anderen mehr den inneren Reichtum der Berge erschließen. Sie wenden sich an jene Bergwanderer und Bergsteiger, die auf den Höhen mehr suchen als Fitness, Leistung und einen Drink an der Bar des Berghotels. Viele von ihnen werden wohl einem der berühmtesten Stecher-Zitate zustimmen können: Viele Wege führen zu Gott – einer geht über die Berge.

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Erstmals ausgewertete Quellen und Archive
Aristokratinnen – sie standen an der Spitze der Gesellschaft der ausklingenden Donaumonarchie. Ihr Leben fand auf prachtvollen Landschlössern, in Wiener Palais und am kaiserlichen Hof zwischen Hofbällen, prächtigen Festen und Salonkultur statt. Wer ihre exklusiven Salons besuchen durfte, hatte den gesellschaftlichen Olymp erklommen. Die Aristokratinnen der k. u. k. Monarchie waren einflussreiche Mäzeninnen, strenge Hüterinnen der althergebrachten Gesellschaftsordnung und Erfinderinnen der modernen Charity-Events. Doch hinter dieser prachtvollen Fassade zeigt sich eine Welt der Entsagungen, der Strenge und der Disziplin.
Tagebücher, Korrespondenzen und die Erinnerungen zahlreicher Aristokratinnen lassen die glanzvolle Seite der Monarchie wieder auferstehen, zeigen aber gleichzeitig Frauenleben im Widerstreit zwischen Konventionen, Verpflichtungen, gesellschaftlichen Erwartungen und individuellen Lebensentwürfen.

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"…die Gegend, die in der Volkssprache Ostarrîchi heißt…" wird erstmals so genannt in einer Urkunde Kaiser Ottos III. für das Erzbistum Freising. Sie trägt das Datum 1. November 996 und liegt heute im Hauptstaatsarchiv in München. Wegen dieser Urkunde feierte Österreich im Jahr 1996 ein Millennium. Dabei hat sich der geographische und politische Raum, der seit 996 so genannt wurde, dramatisch wie kein anderes europäisches Territorium geändert: Er hat sich bis 1918 kontinuierlich vergrößert bis zum österreichisch-ungarischen Vielvölkerstaat, um dann schlagartig auf etwa das heutige Staatsgebiet reduziert zu werden. In dieser neuen «Geschichte Österreichs» schreiben fünf ausgewiesene Spezialisten über die großen Epochen und die Zäsuren der Geschichte Österreichs, mitsamt einem Prolog über das Land in den Zeiten, als es seinen Namen noch nicht hatte, also in Antike und Frühmittelalter. Eine so fundierte und ausführliche Geschichte Österreichs hat es lange nicht mehr gegeben.

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"Ich schreibe lieber 10 000 Noten als einen Buchstaben." Ludwig van Beethoven
Gigant, Titan, Revolutionär – die Liste von Beethoven-Superlativen ist lang. Dabei sind sein Leben und Werk viel zu faszinierend, um hinter ihrem eigenen Mythos verborgen zu bleiben. Musikwissenschaftler und Psychologe Peter Wehle bringt den Lesern den weltberühmten Komponisten auf humorvoll-charmante Weise näher. Er erzählt von der außergewöhnlichen Begabung des jungen Beethoven, seinen Glanzjahren in der Wiener Gesellschaft und zahlreichen Liebschaften bis hin zu den von Taubheit und gesundheitlichen Problemen geprägten letzten Jahren. Beethovens komplexe Psyche verliert er dabei ebenso wenig aus den Augen wie dessen Neigung zu vielerlei Extremen: ein mitreißendes Beethoven-Porträt für Kenner und alle, die es werden wollen.
Mit zahlreichen Abbildungen

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"Manchmal habe ich den Eindruck, er sitzt neben mir." Buchbinder über Beethoven
Kein Werk begleitet Star-Pianist Rudolf Buchbinder so lange wie Beethovens Diabelli-Variationen. In «Der letzte Walzer» taucht er in 33 erzählerischen Variationen in die Welt Ludwig van Beethovens, des Verlegers Anton Diabelli und in das musikalische Wien des frühen 19. Jahrhunderts ein. Faszinierend beschreibt er seinen persönlichen Zugang zur Musik: Warum hat Buchbinder schon als junger Mann die Diabelli-Variationen gespielt? Wie setzte er sich für die Beethoven-Handschriften der Diabelli-Partitur ein? Woran denkt er, wenn er Beethoven spielt? Wie viel Boogie-Woogie steckt in Beethoven? Warum ist es gut, diesem beim Musikmachen blind zu vertrauen? Und wie entstand die Idee, Diabellis Walzer an führende Komponisten der Gegenwart zu schicken und die Diabelli- Variationen des 21. Jahrhunderts vorzustellen? "Der letzte Walzer" erweckt zutiefst menschliche Musikgeschichten auf beeindruckende Weise zum Leben.

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Ein Jahrzehnt zwischen Glamour und Börsenkrach
Die «Roaring Twenties» – wer denkt da nicht an rauschende Partys, strahlende Revuetänzerinnen, Glitzer & Glamour, Champagner im Überfluss? An eine Zeit hemmungsloser Unterhaltungssucht und atemloser Rekordjagden, gemäß dem Motto «schneller, höher, weiter»? Die 1920er sind eine Zeit der Extreme, in der sündhaft teure Feste, Hyperinflation und politisches Chaos nebeneinander existieren. Während Komponisten wie Strauss, Strawinsky, Schönberg und Ravel die klassische Musik revolutionieren, setzen sich in Italien und Russland totalitäre Regime durch. Die Menschen feiern Charles Lindberghs Atlantikflug, den Vormarsch des Automobils und die Emanzipation der Frau, gleichzeitig kämpfen Staaten wie Deutschland und Österreich mit der Notwendigkeit einer politischen Neuordnung nach dem Ersten Weltkrieg. Walter Rauscher beleuchtet die Entwicklungen in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Sport, Musik und Literatur von Paris bis Moskau und skizziert auf eindrucksvolle Weise ein faszinierendes Jahrzehnt.

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Arte y política son ámbitos fuertemente interconectados, se atraen y se repelen, dibujan continuidades y provocan rupturas, y los ensayos que se recogen en el presente volumen se hallan sujetos a la tensión entre estas fuerzas.Ya sea como reflexión sobre la condición contemporánea, sobre la práctica artística o sobre los límites y la potencialidad del museo, cada uno de los escritos se halla situado en el tiempo y el espacio, y todos ellos reflejan la trayectoria intelectual de Manuel Borja-Villel al frente de importantes instituciones museísticas, así como algunas de sus inquietudes curatoriales como responsable de numerosas exposiciones o programas públicos a lo largo de los últimos treinta años.Defensor de la hibridación y el trasvase de saberes frente a la compartimentación estanca del conocimiento y su forma de organización, este libro apuesta por la investigación extradisciplinar y la interrelación de múltiples campos. Y es ante todo una invitación a reflexionar sobre el arte, sus organizaciones y sus actores.

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Nacido en 1536, Juan de Mariana estudió artes y teología en la Universidad de Alcalá y, a los diecisiete años, ingresó en la recién aprobada Compañía de Jesús. Llamado a Roma por el segundo prepósito general jesuita, Diego Laínez, enseñó en esta ciudad, en Sicilia y en París, hasta regresar, en 1574, a España. Desde entonces y hasta su muerte, en 1623, retirado en Toledo, se concentró en la labor pastoral y en el estudio. Fue consciente de los graves problemas teóricos asociados a las nuevas formas políticas y en ellos centró su atención. Cuatro siglos después, en su ciudad natal, Talavera de la Reina, se celebró el Congreso Internacional La actualidad del padre Juan de Mariana. Veintiún trabajos de filósofos, historiadores y economistas, de múltiples instituciones y países, que elogian y critican a Mariana; que le siguen con cuidadoso método o, como modernos cocineros, lo deconstruyen; que lo analizan en su tiempo y lo usan como pretexto para desarrollar sus inquietudes; que lo comparan con sus contemporáneos y rastrean su presencia en autores muy posteriores; que describen a vuelapluma su tiempo o buscan rastrear lo profundo de su intimidad o las paradojas de su circunstancia. En definitiva, gustos, aficiones y juicios diversos, como diverso fue, sin duda, el personaje que les ha interesado.